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Katholische Akademie lädt zum Politischen Aschermittwoch ein

Katholische Akademie lädt zum Politischen Aschermittwoch ein

Traditionell lädt die Katholische Akademie Stapelfeld zu Beginn der Fastenzeit zum Politischen Aschermittwoch ein.

Der Abend beginnt am Mittwoch, 14. Februar 2018 um 17 Uhr mit der Aschermittwochsliturgie in der benachbarten Pfarrkirche Heilig Kreuz, die von Dr. Marc Röbel zelebriert wird.

Um 18 Uhr begrüßt Dr. Heinrich Dickerhoff die Gäste in der Akademie. „Viele Menschen in der Region engagieren sich ehrenamtlich. An diesem Tag möchten wir diesen Menschen Danke sagen und mit Ihnen beim gemeinsamen Heringsessen in lockerer Atmosphäre ins Gespräch kommen“, betont der pädagogische Direktor des KAS.

Festredner ist in diesem Jahr Prof. Dr. Burghart Schmidt, Präsident der Universität Vechta, der unter dem Motto „Wahrhaft EigenArt(ig) – das Oldenburger Münsterland“ seine Sicht auf die Region darstellen wird. Prof. Dr. Burghart Schmidt hat viele Jahre als Frühneuzeithistoriker an den Universitäten in Hamburg sowie im südfranzösischen Montpellier wissenschaftlich gearbeitet, gelehrt und gelebt. An diesem Abend wird er aus einem persönlichen Blickwinkel Perspektiven, Chancen und Herausforderungen des Oldenburger Münsterlandes aufzeigen.

Willi Rolfes, Geschäftsführender Direktor der KAS und Naturfotograf, wird die Gäste mit fotografischen Impressionen aus der Region auf das Thema einstimmen und sie mitnehmen auf „Eine visuelle Reise durch Oldenburger Münsterland“.

Dr. Ulrike Kehrer, Musikdozentin der KAS, wird mit ausgesuchten musikalischen Impressionen für mehr als nur eine gelungene Rahmengestaltung sorgen. Zum Abschluss lädt die Akademie herzlich zum Gedankenaustausch und gegenseitigem Kennenlernen beim traditionellen Heringsessen ein.

Philosophische Lese-Lust am 09.02.2018 um 19.30 Uhr in der KAS

Philosophische Lese-Lust am 09.02.2018 um 19.30 Uhr in der KAS

Ein neues Buch über ein altes Wort: Die nächste „Philosophische Lese-Lust“ am 09.02.2018 um 19.30 Uhr macht das Buch „Ehrfurcht. Psychologie einer Stärke“ von Anton A. Bucher zum Thema. Für viele ist dies ein allzu frommes, angestaubtes Wort, das nicht mehr in unsere Zeit passt. Der Buchautor, Theologe und Professor für Religionspädagogik Anton A. Bucher hält das für ein Missverständnis. Er nimmt die Ehrfurcht aus psychologischer Sicht in den Blick. Die Ehrfurcht ist nicht mit einer engen Frömmigkeit zu verwechseln. Sie gehört zu unseren menschlichen Ressourcen, die uns stärken können. Schon Goethe hat die Ehrfurcht als eine Kraft betrachtet, die uns erst wirklich menschlich macht. Bucher ist davon überzeugt: Die Ehrfurcht, die tiefe Emotion, die wir spüren, wenn wir etwas Großem begegnen, ist ein lohnendes Lebensthema. Und die Ehrfurcht vor dem Leben ist im 21. Jahrhundert wichtiger denn je. Pfarrer Dr. Marc Röbel wird die Thesen des Buches mit allen Interessierten, philosophisch unter die Lupe nehmen. Das Thema „Staunen und Ehrfurcht“ gehört zu seinem eigenen philosophischen Arbeitsgebiet.Bild: Rembrandt/Aristoteles und die Homers (um 1665)

Der Abend beginnt um 19.30 Uhr. Die Teilnahme kostet € 5,00. Anmeldung bei Jutta Gövert Telefon: 04471-1881550, per E-Mail unter jgoevert@ka-stapelfeld.de oder folgen Sie dem Link:

„Menschen und ihre Gärten“ – Mit dem Rad auf GartenkulTour

„Menschen und ihre Gärten“ – Mit dem Rad auf GartenkulTour

Das Umweltzentrum in der Katholischen Akademie in Stapelfeld bei Cloppenburg lädt ein zur GartenkulTour 2018. Im Zentrum dieser Gartenreise - über das Himmelfahrtswochenende vom 09. – 13. Mai 2018 steht die Besichtigung und Auseinandersetzung mit privaten Gärten als Beispiele der blühenden regionalen Gartenkultur im Nordwesten. Der Charakter dieser Entdeckungsreise wird geprägt durch eine Mischung aus Seminar- und Ausflugselementen, einem bunten Strauß aus Vorträgen, Radtouren, Gartenbesichtigungen und Gesprächen. Auf naturverbundene Art und Weise, mit dem Fahrrad, werden die Teilnehmenden die Kulturlandschaft des Oldenburger Münsterlandes in überschaubaren Etappen durchstreifen und kleinste, persönlich gestaltete Landschaftsräume ansteuern. Dies sind liebevoll gestaltete private Gärten. Im Gespräch mit den Besitzern studieren Sie die Vielfalt unterschiedlicher gärtnerischer Motive und können sich für die Gestaltung des eigenen Gartens inspirieren lassen. Abendliche Vorträge über das Gärtnern in den Zeiten des Klimawandels sowie zur Kunst und Kultur erweitern den Horizont der Gartenenthusiasten. Führungen in weiteren, eher städtischen Gärten und Gespräche mit Gartengestaltern erschließen botanische Geheimnisse und vertiefen das gärtnerische Wissen. Zudem ist ein Besuch der Landpartie „Die Zeiten“ im Museumsdorf Cloppenburg eingeplant. Die Teilnehmer/-innen wohnen in der Katholischen Akademie Stapelfeld und werden hier auch verpflegt. Hier finden auch die Vorträge statt. Die Touren können mit dem eigenen oder einem vom Haus bereitgestellten Rad gefahren werden. ©Foto: W.Rolfes

Weitere Informationen bei Frau Angelika Walter, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Cloppenburg, Tel.-Nr. 04471/188-1125, E-Mail: awalter@ka-stapelfeld.de oder folgen Sie dem Link:

Fortbildungen zu Musik und Demenz

Fortbildungen zu Musik und Demenz

Universität Vechta und Katholische Akademie Stapelfeld stellen gemeinsame Angebote für das Jahr 2018 vor – Erste Kurse im April und Mai – Die Universität Vechta und die Katholische Akademie Stapelfeld (KAS) setzen ihre erfolgreiche Kooperation im Bereich Musik und Demenz fort: Im Jahr 2018 sind insgesamt fünf Fortbildungen im Angebot, die sich mit Singen und Musizieren, Bewegung und Vorlesen für dementiell erkrankte Menschen befassen. Sie alle richten sich an haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter_innen in der Pflege und Betreuung sowie an Angehörige.

„Die bisherigen Fortbildungen trafen auf viel Resonanz“, berichtet KAS-Dozentin Dr.in Ulrike Kehrer. „Aus den Rückmeldungen der Teilnehmer_innen haben wir neue Angebote entwickelt. So bieten wir erstmals den Kurs ‚Bewegung, Geselligkeit und Lebensfreude‘ an, der sich mit Sitztänzen beschäftigt. In diesem dreitägigen Bildungsurlaub lernen die Teilnehmer_innen, wie sie Tänze mit und ohne Handinstrumente für dementiell Erkrankte gestalten und wie diese wirken können.“

Prof. Dr. Theo Hartogh, Musikprofessor an der Universität Vechta und Kooperationspartner der Fortbildungen, erläutert die zweite Neuerung in diesem Jahr: „Wir haben den Vertiefungskurs zum Singen und Musizieren mit dementiell Erkrankten ausgeweitet und in zwei Seminare aufgeteilt. Ein Angebot widmet sich dem Rhythmus, das zweite Melodie und Harmonie. So können wir noch intensiver in die praktische Arbeit mit den Kursteilnehmer_innen gehen und die Arbeit mit Orff-Instrumenten und der eigenen Stimme vertiefen.“

Der erste Kurs in diesem Jahr ist die Einführung in das Singen und Musizieren mit dementiell erkrankten Menschen im April. Auf dem Programm stehen hoch- und plattdeutsche Lieder, Sitztänze, der Einsatz von Orff-Instrumenten sowie Formen, Ziele und Wirkungen des Musikmachens im Bereich Demenz.. Ende Mai folgt dann der erste Vertiefungskurs zu diesem Thema mit dem Schwerpunkt Rhythmus. Hierbei geht es um Liedbegleitung und Klanggeschichten mit Percussion-Instrumenten, Sitztänze und praxisbezogene Rhythmustheorie.

Hiemke Schmidt, Koordinatorin der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Universität Vechta, erklärt die Formalia: „Vorerfahrungen mit Instrumenten oder im Chor oder Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Auch gibt es keine festgelegte Reihenfolge der Kurse. Beispielsweise kann man sich direkt für einen der Vertiefungskurse anmelden, ohne den Einführungskurs belegt zu haben.“

Anmeldungen zu allen Kursen sind ab sofort möglich. Details finden sich unter www.uni-vechta.de/weiterbildungsangebote oder www.ka-stapelfeld.de/programm oder dem Flyer im Download.

Bei Fragen zum Bildungsurlaub steht Ihnen Hiemke Schmidt gerne zur Verfügung.

© Bild: Universität Vechta/Daubenspeck

Bildunterschrift: Stellten die gemeinsamen Angebote 2018 vor (v.l.): Hiemke Schmidt, Prof. Dr. Theo Hartogh und Dr.in Ulrike Kehrer.

Rettet die Dörfer! -

Rettet die Dörfer! -

Rettet die Dörfer!, so lautet das Thema im Brennpunkt Regionalentwicklung, der Veranstaltungsreihe des Umweltzentrums, die wieder ein aktuelles politisches Thema zur Diskussion stellt. In Kooperation mit dem Heimatbund und den Landfrauenverband Weser Ems wird zum 06.02.2018 ins Forum der Katholischen Akademie Stapelfeld eingeladen.

Viele Dörfer befinden sich in oder nahe einer Existenzkrise: Arbeitsplätze, Schulen, Läden, Gasthöfe und Gottesdienste verschwinden, die Jungen wandern ab, die Älteren bleiben zurück. Für die Kommunalpolitik liegt die Herausforderung darin, die wirtschaftliche Stabilisierung zu ermöglichen, die Infrastruktur zu erhalten und passgenau zu entwickeln.

Mancherorts geht es um die Revitalisierung der Ortskerne. Die Bürger- und Heimatvereine sind ebenso gefordert, damit Dörfer und Landgemeinden unverzichtbarer Bestandteil unserer Kultur bleiben. Es haben sich vielerorts Initiativen gebildet, um mit dem Sonder-Bus, dem Tante-Emma-Laden oder anderen Ideen das dörfliche Leben zurückzuholen, die Lebensqualität auf dem Lande zeitgemäß zu entwickeln. Zu Beginn des Abends, um 18.00 Uhr wird Herr Prof. Dr. Gerhard Henkel – weithin als Anwalt des Dorfes bekannt – die Probleme des heutigen Dorfes aufzeigen und für die Rettung der Dörfer plädieren. Im zweiten Teil von 19.00- 21.00 Uhr werden engagierte Dorfbewohner/-innen verschiedenster lokaler Initiativen aus dem Oldenburger Münsterland Projekte darstellen und Impulse für die Entwicklung des ländlichen Raumes und der Heimat setzen. „Der Brennpunkt will die Entwicklungen konkret in den Blick nehmen und mit Experten nachhaltige Lösungen suchen“, erklärt Bernd Kleyboldt, Moderator des Abends: Seine Podiumsgäste sind: Jörg Schneider, Weser-Ems-Bus, Osnabrück mit einem Statement zum ÖPNV im ländlichen Raum. Dr. Johannes Wilking, Kreislandvolk Vechta mit Impulsen über Neue Wege/Neues Image der Landwirtschaft. Besonderheiten des Bauens und Wohnens im Oldenburger Münsterland zeigt Renate Geuter, Markhausen auf. Ebenso dabei ist Walburga Abeln, aus Lodbergen; sie berichtet über kulturelle Aktivtäten und frische Brötchen aus dem Stall. Stefanie Haring und Ulrike Steinemann, Steinfeld kommentieren ein Bürgerschaftliches Engagement für ´Das Kleine Kaufhaus`. Schließlich wird Johannes Knuck aus Hamstrup aufzeigen, wie ein „Pokal“ aus dem Dorf die weite Welt bereist. ©Foto:W.Rolfes

Der Abend beginnt um 18.00 und endet um 21.00 Kosten: 10,00 € (incl. Imbiss).

Anmeldungen erwünscht unter 04471 / 1881125, per E-Mail: awalter@ka-stapelfeld.de oder folgen Sie dem Link:

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