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Rad - Land - Lüüe

Rad - Land - Lüüe

Fahrradexkursion der Katholischen Akademie im Oldenburger Münsterland vom 25.-28.06.18 – Schäfer und Schafe an der Talsperre, uralte Eichen im Baumweg, verwunschene Plätze und das schaurige Moor - das Oldenburger Münsterland ist eine Region mit einer faszinierenden Naturvielfalt. Diese Vielfalt macht eine „Rad-Reise“ durch die Region zur abwechslungsreichen Landpartie.

Die Katholische Akademie lädt Interessierte ein, in der Zeit vom 25. – 28.06.2018 mit dem Fahrrad einige der schönsten Flecken im `Drei-Sprachen-Land´ (Hochdeutsch, Plattdeutsch, Saterfriesisch) zu „erfahren“ und sich unter der Leitung von Akademiedozent Heinrich Siefer einzulassen auf Begegnungen mit „Land un Lüüe“. In diesem Jahr stehen u. a. auf dem Programm die Seefahrerschule in Steinfeld, die Thülsfelder Talsperre und natürlich darf ein Abstecher in die nahe Kreisstadt Cloppenburg auch nicht fehlen.

Anmeldungen und Informationen bei Jutta Gövert unter Tel. 04471-1881132 oder per E-Mail unter jgoevert@ka-stapelfeld.de

Das Kunsthistorische Museum in Wien

Das Kunsthistorische Museum in Wien

Wochenend-Seminar in Stapelfeld vom 25.-26.05.18 – Die Seminarreihe „Schatzkammern der Kunst“, bei der in lockerer Reihenfolge berühmte Museen der Welt erkundet werden, widmet sich an dem Wochenende 25./26.05. dem Kunsthistorischen Museum in Wien. Nach einem kurzen Überblick über die Entstehung und Entwicklung dieses berühmten Museums wird der Schwerpunkt des Seminars auf der Gemäldesammlung des Museums mit Werken von u. a. Pieter Bruegel d. Ä., Jan Vermeer und Benvenuto Cellini liegen.

Diese imaginäre Besichtigung eines der berühmtesten Kunstmuseen der Welt beginnt am Freitag, 25.05. um 17:00 Uhr und endet am Samstag, 26.05. um 15:00 Uhr. Die Kosten betragen inklusive Verpflegung 82,- € im Einzel- bzw. 72,- € im Doppelzimmer.

Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.ka-stapelfeld.de/programm oder bei Barbara Ostendorf unter Tel. 04471-1881128 oder bostendorf@ka-stapelfeld.de

Foto: Pieter Bruegel d.Ä., Bauernhochzeit, um 1568

Balsam für die Stimme - der Sing- und Sprechstimme etwas Gutes tun

Balsam für die Stimme - der Sing- und Sprechstimme etwas Gutes tun

Wochenendseminar vom 15.- 16. Juni 2018 in der Katholischen Akademie – "Ist etwas passiert?" Bestimmt haben Sie schon erlebt, dass Freunde bei einem Telefonat bereits nach der Begrüßung gespürt haben, dass etwas nicht stimmt. Die Stimme vermittelt eben nicht nur Inhalte, sondern auch Emotionen. Nicht umsonst leitet sich der Begriff "Persönlichkeit" vom lateinischen Verb für "durchtönen" ab.

Die Akademie-Dozenten Ulrike Kehrer und Alexander Rolfes laden vom 15.-16.06. ein, mithilfe gezielter Übungen, kurzen Texten und eingängigen Liedern die Bereiche Atemdosierung, Zwerchfellaktivität und die entspannte, belastbar und klangvolle Tonproduktion zu trainieren.

Fragen und Informationen beantwortet bzw. gibt Rita Hinrichsmeyer unter Tel. 04471/1881119 oder per Mail rhinrichsmeyer@ka-stapelfeld.de

© Foto: fotolia

Syrische Künstler präsentieren die Schönheit orientalischer Musik

Syrische Künstler präsentieren die Schönheit orientalischer Musik

Die Sprache der Musik verbindet - auch über Grenzen hinweg. Diese alte Weisheit ist heute so aktuell wie schon lange nicht mehr.

Die Katholische Akademie Stapelfeld (KAS) lädt unter dem Motto „Eine Melodie geht über die Grenzen“ am 15. Mai 2018 um 19 Uhr zu einem außergewöhnlichen und sicher unvergesslichen Konzertabend mit syrischer Live-Musik ein. Die Organisation liegt in den Händen der KAS-Musikdozentin Dr. Ulrike Kehrer, und Akademiedozent Alexander Rolfes wird das Musikprogramm mit Geschichten aus der Heimat der Künstler umrahmen. Im Anschluss gibt es kleine Probierhäppchen aus der syrischen Küche.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Initiative Welcome Board statt, die gemeinsam von Musikland Niedersachsen und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur 2016 ins Leben gerufen wurde. Welcome Board unterstützt geflüchtete Musikschaffende und hat die Künstler Abdallah Ghbash aus Aleppo und Abdulrahim Aljouja aus Homs nach Stapelfeld vermittelt. Beide standen in Syrien erfolgreich mit der Kurzhals-Laute Oud, der Bechertrommel Riqq und anderen orientalischen Instrumenten auf der Bühne.

Vormittags besuchen die Musiker die Cloppenburger Chorklassen-Grundschulen Galgenmoor, St. Andreas, St. Augustinus und Wallschule sowie die Christophorusschule in Vechta, um den Schülern einen Einblick in ihre Musikkultur zu geben und sie für fremde Klänge und Instrumente zu begeistern.

Parallel findet in der KAS in Kooperation mit dem Landesmusikrat Niedersachsen eine dreitägige Fortbildung für Chorklassenleiter zum Thema Interkulturalität statt. Interessierte Lehrkräfte können sich dazu noch anmelden.

Das Gesamtprojekt wird gefördert vom dm-Markt Cloppenburg, der Stiftung Singen mit Kindern im Landkreis Cloppenburg, dem Lions Club Vechta sowie über das niedersächsische Aktionsprogramm „Hauptsache:Musik“. Für das Konzert am 15. Mai ist der Eintritt frei. Zur besseren Planung bitten die Veranstalter um unverbindliche Anmeldung unter 04471 188-0, www.ka-stapelfeld.de/programm oder jgoevert@ka-stapelfeld.de.

© Foto: Welcome Board

Ein Wochenende in die Welt der Kelten eingetaucht

Ein Wochenende in die Welt der Kelten eingetaucht

Der Geschichte, dem Wesen und der Kultur der Kelten gingen am vergangenen Wochenende knapp dreißig Teilnehmer im Rahmen eines dreitägigen Seminars in der Katholische Akademie Stapelfeld (KAS) auf den Grund. Auf Einladung der KAS-Dozenten Dr. Heinrich Dickerhoff und Dr. Martin Feltes erhielten die Teilnehmer einen interdisziplinären Einblick in das Leben, die Sprache, die Kultur und auch die Religiosität dieses Volksstammes, um das sich auch heute noch viele Mythen ranken.

Prof. Dr. Bernhard Maier von der Universität Tübingen gilt als ausgewiesener Kenner der Kelten und zog in verschiedenen Vorträgen einen historischen Bogen von den Anfängen dieses Volksstammes im ersten Jahrtausend vor Chr. bis hin in die Moderne. Denn bis heute haben sich in Irland, Schottland, Wales und der Bretagne Sprachinseln erhalten, in denen Formen der keltischen Sprache erhalten geblieben sind. Die Teilnehmer erhielten ebenfalls interessante Einblicke in den aktuellen Forschungsstand über die vorchristliche Religion der Kelten. Prof. Dr. Maier hat zu diesem Thema ganz aktuell ein in der Fachwelt stark beachtetes Werk „Die Ordnung des Himmels: Eine Geschichte der Religionen von der Steinzeit bis heute“ veröffentlicht. Anhand von Liedern und Gedichten aus zwei Jahrtausenden keltischer Kultur vermittelte der Kelten-Experte den Teilnehmern anschaulich einen Einblick in die Sprache, Kultur und Spiritualität dieses Volksstammes.

In ganz besonderer Atmosphäre führte Dr. Heinrich Dickerhoff die Gäste anhand von Märchen und Erzählungen in die geheimnisvolle Anderswelt, in der Feen und andere mystische Wesen im Verborgenen leben. Außerdem diskutierte er gemeinsam mit den Teilnehmern, ob die tief im alltäglichen Leben der Kelten verankerte Spiritualität eine Anregung und Bereicherung für heutige Christen sein könne.

Kunsthistoriker Dr. Martin Feltes erläuterte die fast expressionistisch anmutende Kunst der Kelten und stellte sie dem eher realistisch bzw. idealen Menschenbild in der römischen und griechischen Kunst gegenüber. Anhand zahlreicher Beispiele zeigte Dr. Martin Feltes auf, dass die Kelten Meister in der Metallverarbeitung und Ornamentik waren. Besonders beeindruckt zeigten sich die Teilnehmer vom vorgestellten „Book of Kells“, einer der kostbarsten und aufwendigsten Handschriften des Mittelalters, die noch heute mit ihrer Farbintensität, ihrer reichen Ornamentik und der Komplexität der Darstellung den Betrachter faszinieren. Aber nicht nur die Vermittlung von Wissen, sondern auch das gemütliche Beisammensein bei Geschichten, Getränken und Speisen „nach Art der Kelten“, rundeten das Programm harmonisch ab.

© Foto: Sigrid Lünnemann

Bildunterschrift: Dr. Heinrich Dickerhoff (l.) und Dr. Martin Feltes (r.) freuen sich, den renommierten Kelten-Experten Prof. Dr. Bernhard Maier zu einem Seminar in der Katholischen Akademie Stapelfeld begrüßen zu können.

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