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Eine Melodie geht über die Grenzen

Eine Melodie geht über die Grenzen

dm-Markt unterstützt Stapelfelder Interkulturalitätsprojekt – „Heiyo io io hang heiyo…“: Dieses taiwanesische Lied wird bald nicht nur durch Cloppenburger Klassenzimmer schallen. Im nächsten Schulhalbjahr kommen Chorklassenlehrkräfte aus ganz Niedersachsen in der Katholischen Akademie Stapelfeld zusammen, um Lieder und Tänze aus aller Welt im Original und in deutschen Übertragungen kennenzulernen. Gefördert wird die Lehrerfortbildung vom dm-Markt Cloppenburg im Rahmen seiner Aktion Giving Friday. Deutschlandweit spendet das Unternehmen am 24. November fünf Prozent seines Tagesumsatzes für Bildungsprojekte, die Kindern und Jugendlichen zugute kommen. Die Lehrerfortbildung gehört zum Stapelfelder Interkulturalitätsprojekt „Eine Melodie geht über die Grenzen“, das auch Unterrichtsbesuche von geflüchteten Musikern in Cloppenburger Chorklassen umfasst. Um auch diesen Teil des Projekts zu unterstützen, hat sich Melanie Gies-von Garrel vom dm-Markt gemeinsam mit Akademiedozentin Dr. Ulrike Kehrer bereits eine weitere Aktion ausgedacht, die aber erst im Advent verraten wird.

Bildunterschrift: Melanie Gies-von Garrel und Dr. Ulrike Kehrer erkunden den Chorklasse-Kalender mit Liedern aus aller Welt ©Foto: W.Rolfes

Studiennachmittag „Twee Spraaken sünd mehr as een!“ am 24.11.17

Studiennachmittag „Twee Spraaken sünd mehr as een!“ am 24.11.17

In Kooperation mit der Oldenburgischen Landschaft und dem Heimatbund Oldenburger Münsterland lädt die Katholische Akademie Stapelfeld zu einem Studiennachmittag am 24.11. von 15.00-18:00 Uhr ein, um die besondere Bedeutung der Regionalsprachen für den Zusammenhalt, besonders im ländlichen Raum, zu beleuchten.

Kinder, die von Anfang an mit mehr als einer Sprache aufwachsen, erleben es als normal, dass die Welt mehrsprachig ist. Sprache schafft Gemeinschaft, Geborgenheit, Zugehörigkeit. Und das gilt für die Hochsprache ebenso wie für die Regionalsprache. Wer z. B. Platt spricht, bekennt sich zu seinen Wurzeln. Und wer sich als "Fremder" im ländlichen Bereich z. B. die plattdeutsche Sprache aneignet, der gehört schnell dazu. ©Foto: Oldenburgische Landschaft.

Information und Anmeldung bei Barbara Ostendorf, Telefon: 04471-1881132 oder per E-Mail: bostendorf@ka-stapelfeld.de oder folgen Sie dem Link:

Theologische Gesprächsreihe in Stapelfeld am 20.11.2017, 18.30 Uhr

Theologische Gesprächsreihe in Stapelfeld am 20.11.2017, 18.30 Uhr

Die theologische Gesprächsreihe "Quellen und Horizonte" in der Katholischen Akademie Stapelfeld unter Leitung von Dr. Heinrich Dickerhoff wird am 20. November 2017, 18.30 Uhr fortgeführt.

Thema des Abends: „Essen heißt die Welt erinnern – von Religion und Nahrung“

Interessierte sind herzlich willkommen. Weitere Informationen bei Rita Hinrichsmeyer unter Tel. 04471-188 1119.

Was heißt heute konservativ?

Akademietagung und Abendvortrag in Stapelfeld am 01. und 02. Dezember 2017 – Eine der– nach den Erfolgen der AfD und angesichts einer möglichen Jamaika-Koalition – strittigen politischen Grundsatzfragen ist die nach dem „Konservativen“. Aber diese „unscharfe“ Begriff „konservativ“ wird meist sehr undifferenziert benutzt. Was sind denn die Merkmale konservativer Welt-Sicht? Sind „Konservative“ nur ewig gestriger Hemmschuh auf dem Weg zu einer fortschrittlichen Gesellschaft oder eine wichtige, vielleicht unverzichtbare Richtung im demokratischen Wettbewerb?

Auf der Akademietagung soll der Begriff „konservativ“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln befragt werden, und Interessierte sind herzlich willkommen. Besonders laden wir ein zum öffentlichen Abendvortag von Prof. Dr. Heinrich Oberreuter (Passau), der einer der renommiertesten Politikwissenschaftler Deutschlands ist. Am Samstag, den 02. Dezember um 19.30 Uhr, spricht Prof. Oberreuter über das Thema: „Was heißt heute konservativ?“, sein Vortrag verdichtet noch einmal die Fragestellung der gesamten Tagung.

Anmeldung und Information: Katholische Akademie Rita Hinrichsmeyer Tel. 04471- 188-1119 rhinrichsmeyer@ka-stapelfeld.de oder folgen Sie dem Link:

Vielfalt der Naturfotografie und das Lebensbild Baum

Vielfalt der Naturfotografie und das Lebensbild Baum

7. Stapelfelder Fototage vom 16. bis 18. Februar – Stapelfeld. Naturfotografie kann so vielfältig sein. Davon können sich die Besucher der 7. Stapelfelder Fototage „Inspiration Natur 2018“ überzeugen. Eröffnet wird die Veranstaltung mit einem Vortrag des Kunsthistorikers Dr. Martin Feltes, der über malerische und fotografische Interpretationen ökologischer Themen nachdenken wird. Es geht um bildnerische Beispiele sowohl der Naturentfremdung des Menschen als auch der Naturzerstörung. „Gekreuzigte Schöpfung“ ist der Titel des Vortrags.

Die Fotografie vermag Momente darzustellen, die aufgrund der Schnelligkeit kaum wahrnehmbar sind. Ein wahrer Meister der Vogelfotografie ist der Finne Markus Varesvuo. Er gehört mit seinen vielfachausgezeichneten spektakulären Fotografien von fliegenden Vögeln zu Highlights der Fototage. Ganz anders arbeitet Niall Benvie. Für den Schotten steht das Konzept der Arbeit viel stärker im Vordergrund seines Schaffens, als der eine Moment. Naturfotografie kann auch eine vermittelnde Funktion haben. Davon berichtet die Naturschützerin Anika Börries in ihrem Vortrag. Sie leistet mit ihren Bildern Überzeugungsarbeit für den Naturschutz.

Für die Wissenschaftler Dr. Reinhard Jödicke und Angelika Borkenstein ist ihre Libellenfotografie vorrangig eine dokumentarische Arbeit, die jedoch unvorstellbare Einblicke in die Lebenswelt dieser Insekten ermöglichst. Mit ihrem Vortrag werden Sie aufzeigen, wie wichtig auch biologisches Wissen für das Verständnis der ökologischen Zusammenhänge ist und eine Basis für erfolgreiche Naturfotografie darstellt.

Die Gastgeber Willi Rolfes und Dr. Martin Feltes freuen sich besonders die Norwegerin Wenche Anita Larsen Dahle mit ihrem Vortrag „Höre dem Schweigen zu“ begrüßen zu können. Ihre künstlerischen Arbeiten unterscheiden sich deutlich von den üblichen Formen der Naturfotografie. Ihr geht es weniger um das Abbild der Natur. Sie wird darüber sprechen, wie sie mit der Fotografie ein Ausdrucksmittel gefunden hat, mit einer Erkrankung umzugehen.

Am Freitagabend wird die Fotoausstellung „daSein. Wie ein Baum“ von Willi Rolfes eröffnet. In den Bäumen seiner norddeutschen Heimat hat Willi Rolfes der Symbolkraft des Baumes nachgespürt. Uns begegnen Baumsilhouetten und eindrucksvolle Solitäre ebenso wie Waldgemeinschaften oder Gesten, die wie in einem Spiegel auch etwas von uns Menschen zeigen.

Wie immer gibt es auch einen kleinen Fotomarkt. Am Samstagabend trifft man sich bei einem großen Buffet zum Austausch und Kennenlernen. Nähere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.inspiration-natur.com oder telefonisch unter 04471/188-0.

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