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Fünfter Ausbildungsgang Chorklassenleitung in Stapelfeld gestartet

Fünfter Ausbildungsgang Chorklassenleitung in Stapelfeld gestartet

Stiftung Singen mit Kindern im Landkreis Cloppenburg erneut als Förderer aktiv – Zur aktuellen Staffel der Chorklassenleiterausbildung kamen in der Katholischen Akademie Stapelfeld 30 Grund- und Sekundarstufenlehrkräfte aus ganz Niedersachsen zusammen. „Singen macht nicht nur Spaß, sondern fördert die sozialen und kognitiven Fähigkeiten von Kindern“, erläuterte Kursleiterin Silke Zieske die Bedeutung von Klassen mit gesangspädagogischem Schwerpunkt. Die Wasbüttelerin hat die Fortbildung vor zehn Jahren ins Leben gerufen. Seither wird sie vom Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) abwechselnd in Stapelfeld und in der Landesmusikakademie in Wolfenbüttel veranstaltet.

„Der Ausbildungsgang Chorklassenleitung gehört zu den Highlights unseres Programms“, stellte die Stapelfelder Musikdozentin Dr. Ulrike Kehrer bei der Begrüßung der angehenden Chorklassenlehrkräfte heraus. „Wir wünschen Ihnen viel Freude an Ihrer Arbeit mit den Chorklassen. Lassen Sie sich begeistern“, freute sich auch Dr. Dorothee Olberding-Böhmer vom Vorstand der Stiftung „Singen mit Kindern im Landkreis Cloppenburg“ über das ungebrochene Interesse an der Fortbildungsmaßnahme. Gemeinsam mit ihrer Schwester Annette Freye überreichte sie allen Teilnehmenden ein umfangreiches Materialset für die Praxis. Silke Zieske und Ulrike Kehrer bedankten sich bei der Stiftung sowie der Familie Olberding für ihre besondere Unterstützung der Chorklassenarbeit.

Die Weiterbildungsmaßnahme dauert ca. ein Jahr und umfasst vier verschiedene Module. Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten alle erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat.

Foto (Sigrid Lünnemann): Dr. Dorothee Olberding-Böhmer (3.v.r.) und Annette Freye (r.) überreichten gemeinsam mit Kursleiterin Silke Zieske (3.v.l.) ein umfangreiches Medienpaket an die zukünftigen Chorklassenleiterinnen und -leiter

Jugendliche engagieren sich freiwillig sozial und ökologisch

Jugendliche engagieren sich freiwillig sozial und ökologisch

„Ich möchte die Zeit hier an der Katholischen Akademie nutzen, um mich nach dem erweiterten Realschulabschluss beruflich zu orientieren. Hier können wir die verschiedenen Bereiche kennenlernen und arbeiten sehr eigenverantwortlich“, macht Marcel Mayhaus aus Emstek deutlich. Gemeinsam mit vier weiteren jungen Erwachsenen absolviert er zurzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) als sogenannter „Bufdi“ an der Katholischen Akademie Stapelfeld (KAS). Zwei Schulabgänger haben sich außerdem für ein Freiwilliges Ökologischen Jahr (FÖJ) in Umweltzentrum Stapelfeld entschieden.

„Ich finde, in der Berufsberatung sollte vielmehr auf die Möglichkeit eines freiwilligen sozialen Jahres hingewiesen werden. Viele wissen gar nicht, was man als Bufdi alles machen kann. Es ist eine sehr gute Möglichkeit, den beruflichen Alltag auf vielfältige Art kennen zu lernen und man hat Zeit, sich beruflich zu orientieren“, betont die 19jährige Abiturientin Sarah Grever aus Lastrup.

Seit August bzw. September vergangenen Jahres sind die Bufdis und FÖJler im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes für zwölf Monate hier im Einsatz. Die freiwilligen Helfer sind im gesamten Haus im Einsatz und helfen nicht nur an der Rezeption und beim Telefondienst, sondern unterstützen Dozenten und Referenten bei der Vorbereitung von Seminaren und Vorträgen, schließen Laptops an den Beamer an, sorgen bei den stattfindenden Seminaren und Veranstaltungen für Getränke sowie für ausreichende Bestuhlung. Auch an den Wochenenden sind sie bei Veranstaltungen im Einsatz.

„Im Umgang mit den Gästen und Besuchern gibt es jeden Tag neue Aufgaben und Situationen, mit denen wir umgehen müssen. Wir lernen so auch eigenverantwortlich und selbständig zu arbeiten“, macht Vincent Untiedt aus Cloppenburg deutlich, der sich nach seinem Abitur noch beruflich orientieren will.

Jonathan Koopmann aus Friesoythe kennt die KAS bereits von seinen Teilnahmen an der Schülerakademie. Er hat sich ebenso wie Jana Nehe aus Lindern nach dem Abitur bewusst für ein freiwilliges ökologisches Jahr in dieser Einrichtung entschieden. Besonders die Arbeit mit den Schulkindern der unterschiedlichen Jahrgänge sei sehr abwechslungsreich und mache viel Spaß, sind sich die beiden FÖJler einig. Neben der Betreuung von Schülergruppen gehört zu ihren Aufgaben unter anderem auch die Pflege des hauseigenen Gemüsegartens. Gemeinsam möchten Jonathan Koopmann und Jana Nehe in ihrer Zeit hier im Umweltzentrum eine App gestalten, die Kinder durch die verschiedenen Stationen des Außengeländes führt. Auf dieser „interaktiven Schnitzeljagd“ lernen sie dann spielerisch ihre Umwelt kennen und verstehen.

Wer sich für einen Freiwilligendienst in der Akademie interessiert, erhält weitere Informationen bei Frau Hüttmann (04471/188-1123) oder beim Katholischen Freiwilligendienst im Oldenburger Land: https://kfwd.de/.

Foto: Willi Rolfes

Förderverein der Katholischen Akademie Stapelfeld wählt neuen Vorstand

Förderverein der Katholischen Akademie Stapelfeld wählt neuen Vorstand

Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Katholischen Akademie Stapelfeld standen Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Als 1. Vorsitzender des Vereins wurde der Schulleiter der Liebfrauenschule Cloppenburg, Andreas Weber, gewählt. Er ist Nachfolger von Frau Dr. Martina Weiler-Berges, die seit 2016 dieses Ehrenamt ausgeübt hat. Sie bleibt als Beisitzerin dem Förderverein verbunden und ist in dieser Funktion ebenso gewählt worden wie Herr Georg Konen aus Oldenburg und Herr Prof. Dr. Hermann von Laer aus Vechta. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Frau Elisabeth Olberding.

Als Vertreter des Direktoriums der Akademie bedankten sich Dr. Martin Feltes und Willi Rolfes bei Dr. Martina Weiler-Berges für ihr Engagement und die Initiierung zahlreicher Projekte, die zum Ansehen der Akademie beigetragen haben. Besonders das vom Förderverein durchgeführte Ausstellungsprojekt „Die Kinder von Auschwitz“ in Kooperation mit dem Cloppenburger Historiker Alwin Meyer hat überregionale Beachtung gefunden und ist nach dem Auftakt in Stapelfeld in zahlreichen Städten gezeigt worden.

Foto: W. Rolfes - Der neue Vorsitzende des Fördervereins der Katholischen Akademie Stapelfeld Andreas Weber hat das Ehrenamt von Dr. Martina Weiler-Berges (rechts) übernommen. Neue stellv. Vorsitzende ist Elisabeth Olberding.

165 Jahre Erfahrung geehrt

165 Jahre Erfahrung geehrt

Im Rahmen einer betrieblichen Feierstunde wurden in der Katholischen Akademie Stapelfeld kürzlich acht Mitarbeiterinnen für ihre lange Betriebszugehörigkeit geehrt. Der pädagogische Direktor Dr. Martin Feltes stellte in seiner Ansprache heraus, dass eine lange Zusammenarbeit ein Ausdruck gegenseitiger Wertschätzung und Treue seien. Für ihre 10jährige Betriebszugehörigkeit wurden aus der Hauswirtschaft und der Raumpflege Frau Edeltraud Knuck, Frau Anja Elberfeld und Frau Hildegard Wichmann geehrte. Den gleichen Dienst verrichten Frau Maria Kollmer-Heidkamp und Frau Monika Röben bereits seit 20 Jahren.

Vor 25 Jahren trat die Bibliothekarin Frau Ruth Bäker in den Dienst der Akademie. Heute arbeitet sie im Sekretariat von Dr. Feltes. Im Sekretariat des Umweltzentrums begrüßt Frau Angelika Walter seit 30 Jahren die Gäste und koordiniert die Schülergruppen, die seit Mitte der 90er Jahre den beliebten außerschulischen Lernstandort aufsuchen. Als Frau der ersten Stunde wurde Frau Dr. Barbara Kappenberg für ihre 40jährige Betriebszugehörigkeit ausgezeichnet. Sie hat den Aufbau der Heimvolkshochschule und heutigen Akademie mit ihrer Kompetenz und Schwerpunktsetzung geprägt.

Der geschäftsführende Direktor Willi Rolfes stellte die besondere Erfahrung der acht Kolleginnen heraus. Die 165 gemeinsamen Dienstjahre und die erbrachten Leistungen sind seiner Meinung nach nur durch große Erfahrung und Identifikation mit den Zielen des Hauses zu meistern.

Das Foto (© W. Rolfes) zeigt v. l.: Angelika Walter, Dr. Barbara Kappenberg, Ruth Bäker, Edeltraud Knuck, Monika Röben, Hildegard Wichmann, Maria Kollmer-Heidkamp (es fehlt Anja Elberfeld)

Poetic stripes - Im Dialog zwischen Bild und Wort

Poetic stripes - Im Dialog zwischen Bild und Wort

Inspiration Natur 2020 wirft Schatten voraus – Die 9. Stapelfelder Fototage „Inspiration Natur 2020“ werfen ihre Schatten voraus. Vom 14. - 16. Februar 2020 finden sich über 200 Naturfotografinnen und -fotografen in Stapelfeld zu einem vielseitigen Vortagsprogramm ein. Den Auftakt der Veranstaltung bildet traditionell die Eröffnung einer Fotoausstellung, die bis in den Mai in der Akademie zu sehen sein wird. In diesem Jahr wird die bei Berlin lebende Fotokünstlerin Tabea Vahlenkamp ihre Arbeiten zeigen. In ihren Kompositionen der „poetic stripes“ nähert sie sich der Welt der Fotografie auf mehreren Ebenen. Kleine Quadrate aus selektierten Farben des Bildes unterstreichen die Fotografie in drei Zeilen. In diese Zeilen gebettet begegnen wir einem kurzen lyrischen Text.

Die großformatigen Aufnahmen wurden von Europas größtem Fotodienstleister CEWE in Oldenburg produziert und zur Verfügung gestellt. In der Firmenzentrale in Oldenburg konnten sich Willi Rolfes mit seinem Team von der erstklassigen Qualität der Werke überzeugen. Bastian Freese, verantwortlich für das Kulturgut Fotografie im Unternehmen, zeigte sich überrascht von dem poetischen Ansatz dieser Ausstellung. Die Firma CEWE wird mit Produktpräsentationen und Mitmachaktionen auf den Stapelfelder Fototagen vertreten sein.

© Foto: Fa. CEWE (v. l.: Alexander Göken, Bastian Freese, Nicole Hüttmann, Willi Rolfes)

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