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165 Jahre Erfahrung geehrt

165 Jahre Erfahrung geehrt

Im Rahmen einer betrieblichen Feierstunde wurden in der Katholischen Akademie Stapelfeld kürzlich acht Mitarbeiterinnen für ihre lange Betriebszugehörigkeit geehrt. Der pädagogische Direktor Dr. Martin Feltes stellte in seiner Ansprache heraus, dass eine lange Zusammenarbeit ein Ausdruck gegenseitiger Wertschätzung und Treue seien. Für ihre 10jährige Betriebszugehörigkeit wurden aus der Hauswirtschaft und der Raumpflege Frau Edeltraud Knuck, Frau Anja Elberfeld und Frau Hildegard Wichmann geehrte. Den gleichen Dienst verrichten Frau Maria Kollmer-Heidkamp und Frau Monika Röben bereits seit 20 Jahren.

Vor 25 Jahren trat die Bibliothekarin Frau Ruth Bäker in den Dienst der Akademie. Heute arbeitet sie im Sekretariat von Dr. Feltes. Im Sekretariat des Umweltzentrums begrüßt Frau Angelika Walter seit 30 Jahren die Gäste und koordiniert die Schülergruppen, die seit Mitte der 90er Jahre den beliebten außerschulischen Lernstandort aufsuchen. Als Frau der ersten Stunde wurde Frau Dr. Barbara Kappenberg für ihre 40jährige Betriebszugehörigkeit ausgezeichnet. Sie hat den Aufbau der Heimvolkshochschule und heutigen Akademie mit ihrer Kompetenz und Schwerpunktsetzung geprägt.

Der geschäftsführende Direktor Willi Rolfes stellte die besondere Erfahrung der acht Kolleginnen heraus. Die 165 gemeinsamen Dienstjahre und die erbrachten Leistungen sind seiner Meinung nach nur durch große Erfahrung und Identifikation mit den Zielen des Hauses zu meistern.

Das Foto (© W. Rolfes) zeigt v. l.: Angelika Walter, Dr. Barbara Kappenberg, Ruth Bäker, Edeltraud Knuck, Monika Röben, Hildegard Wichmann, Maria Kollmer-Heidkamp (es fehlt Anja Elberfeld)

Poetic stripes - Im Dialog zwischen Bild und Wort

Poetic stripes - Im Dialog zwischen Bild und Wort

Inspiration Natur 2020 wirft Schatten voraus – Die 9. Stapelfelder Fototage „Inspiration Natur 2020“ werfen ihre Schatten voraus. Vom 14. - 16. Februar 2020 finden sich über 200 Naturfotografinnen und -fotografen in Stapelfeld zu einem vielseitigen Vortagsprogramm ein. Den Auftakt der Veranstaltung bildet traditionell die Eröffnung einer Fotoausstellung, die bis in den Mai in der Akademie zu sehen sein wird. In diesem Jahr wird die bei Berlin lebende Fotokünstlerin Tabea Vahlenkamp ihre Arbeiten zeigen. In ihren Kompositionen der „poetic stripes“ nähert sie sich der Welt der Fotografie auf mehreren Ebenen. Kleine Quadrate aus selektierten Farben des Bildes unterstreichen die Fotografie in drei Zeilen. In diese Zeilen gebettet begegnen wir einem kurzen lyrischen Text.

Die großformatigen Aufnahmen wurden von Europas größtem Fotodienstleister CEWE in Oldenburg produziert und zur Verfügung gestellt. In der Firmenzentrale in Oldenburg konnten sich Willi Rolfes mit seinem Team von der erstklassigen Qualität der Werke überzeugen. Bastian Freese, verantwortlich für das Kulturgut Fotografie im Unternehmen, zeigte sich überrascht von dem poetischen Ansatz dieser Ausstellung. Die Firma CEWE wird mit Produktpräsentationen und Mitmachaktionen auf den Stapelfelder Fototagen vertreten sein.

© Foto: Fa. CEWE (v. l.: Alexander Göken, Bastian Freese, Nicole Hüttmann, Willi Rolfes)

Borkumer Gospelchor zu Gast in Stapelfeld

Borkumer Gospelchor zu Gast in Stapelfeld

Der 2012 gegründete Borkumer Gospelchor „Um Himmels Willen“ gastiert für ein intensives Probenwochenende in der Katholischen Akademie Stapelfeld. „Jährliche Probenwochenenden auf dem Festland sind für uns inzwischen zur Tradition geworden. Sie sind sowohl für unsere musikalische Weiterentwicklung als auch für unsere Gruppendynamik sehr kostbar", betont Chorleiter Volker Hartwig, der mit seinem Chor 2019 eine erste eigene CD aufgenommen hat.

Am 25.01.20 gestalten die Borkumer um 19.30 Uhr die Vorabendmesse in der Stapelfelder Heilig-Kreuz-Kirche mit. Dem Gottesdienst schließt sich gegen 20.15 Uhr ein Kurz-Konzert an, bei dem der Inselchor unter dem Motto „Why we sing“ Kostproben seines vielseitigen Repertoires gibt und Gelegenheit zum Mitsingen bietet. Der Eintritt ist frei, Spenden werden dankbar angenommen.

© Foto: Volker Hartwig

Ist der Mensch gut oder schlecht?

Ist der Mensch gut oder schlecht?

Diskussion über grundlegende theologische Fragen in Stapelfeld – Ist der Mensch schlecht? Der deutsche Schriftsteller Paul Baehr hat darauf eine fast vergnügliche Antwort gefunden: „Ja, teurer Freund, du hast sehr recht: Die Welt ist ganz erbärmlich schlecht, ein jeder Mensch ein Bösewicht. Nur du und ich natürlich nicht.“ Manche Theologen sprechen in diesem Zusammenhang immer noch von Erbsünde. Für viele Christen ist das aber ein Begriff, der auf den Müllhaufen der katholischen Dogmatik gehört. Kann heute noch ernsthaft behauptet werden, die Schuld werde beim Sex vererbt, auch neugeborene Kinder seien von der Sünde umfangen und überhaupt die Natur des Menschen radikal verdorben? Wohl kaum.

Andererseits nehmen viele Menschen – religiöse und nicht religiöse, Christen und Gläubige anderer Religionen – heute mehr als deutlich wahr, wie jeder einzelne Mensch und die Welt als ganze in Schuld verstrickt sind. Als Mensch zu leben schließt immer Unheil, Zerstörung und Ungerechtigkeiten ein. Und die Erfahrung, anderen Leid zuzufügen oder ihnen etwas schuldig zu bleiben. Haben auch diese Erfahrungen etwas mit der theologischen Lehre von der ‚Erbsünde‘ zu tun?

Über die Frage nach der Erbsünde möchte die Katholische Akademie Stapelfeld unter Leitung des Theologie-Dozenten Dominik Blum in einer neuen Reihe mit Interessierten ins Gespräch kommen. Auftakt dafür ist ein Seminar, das vom 31.01. bis zum 01.02. in der Akademie stattfindet. Unter dem Hashtag #theologisch.klar sollen in Zukunft weitere kontroverse Themen aus dem Bereich von Religion, Glauben und Theologie diskutiert werden.

Information und Anmeldung bei Jutta Gövert unter Tel. 04471-188 1132 bzw. jgoevert@ka-stapelfeld.de - (Foto: pixabay)

Dickens Weihnachtsgeschichte vor ausverkauftem Haus

Dickens Weihnachtsgeschichte vor ausverkauftem Haus

Wo sind die Lagerfeuer dieser Zeit? Am gestrigen Abend flackerte eines in der Katholischen Akademie Stapelfeld auf.

Die Akademie hatte zusammen mit dem Theater ex libris zur Lesung der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens eingeladen. Über 200 Zuhörer stimmten sich im ausverkauften Forum auf Weihnachten ein. Sie folgten gespannt der Geschichte des kaltherzigen Geldverleihers Ebenezer Scrooge, dem Weihnachten und Nächstenliebe nichts bedeutet. Die schaurigen Begegnungen, die er jedoch in der Nacht vor Weihnachten hat, verändern sein Leben für immer. Die Geschichte um Ebenezer Scrooge ist schon vielfach adaptiert worden – doch das Theater ex libris las direkt aus dem Original in der deutschen Übersetzung. Es war eine Freude zu erleben, wie die fünf Schauspieler mit Hingabe in zwanzig verschiedene Rollen schlüpften und das Publikum mit der Kraft der Worte und Phantasie auf eine zweistündige literarische Reise mitnahmen.

Und wie es bei einem „Lagerfeuer“ üblich ist, klang der gelungene Abend mit einem gemeinsam mit dem Publikum gesungenen adventlichen Lied aus.

Fotos: Willi Rolfes

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