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Martinsabend für Erwachsene am 11. November

Martinsabend für Erwachsene am 11. November

Einsam leben wie Sankt Martin – Sankt Martin ist einer der populärsten Heiligen der katholischen Kirche. Dennoch stand der historische Martin von Tours nicht gerne in der Öffentlichkeit. Zwar predigte Martin immer wieder vor vielen Menschen – etwa in seiner Heimatstadt Savaria, die heute an der ungarisch-österreichischen Grenze liegt. Er lebte aber am liebsten zurückgezogen als Einsiedler, von 357 bis 361 etwa auf der einsamen Insel Gallinaria im Golf von Genua. Auch nachdem Martin 371 Bischof wurde, blieb er bei einer asketischen Lebensweise und zog sich immer wieder in die Einsamkeit zurück.

Am 11. November um 19.00 Uhr laden die Katholische Akademie Stapelfeld und die Abteilung Seelsorge des Bischöflich Münsterschen Offizialates wieder eine Martinsfigur der heutigen Zeit zum Martinsabend für Erwachsene ein. In diesem Jahr geht es dabei um das Leben heutiger Einsiedler. Eine von ihnen ist Maria Anna Leenen, die ganz bewusst und aus christlicher Motivation einsam in der Nähe von Ankum im Artland in einer Klause wohnt. Früher war sie Sportlehrerin und hat auf einer Büffelfarm in Südamerika gearbeitet. Jetzt hat Leenen über ihr einfaches Leben, das sie nur mit ihren Zwergziegen teilt, ein Buch geschrieben, das sie im Laufe des Abends vorstellen wird.

Eingeladen sind zu diesem Abend bei freiem Eintritt wieder alle gesellschaftlich und kirchlich engagierten Christinnen und Christen aus dem Oldenburger Land. Die Akademie und das Offizialat möchten sich mit interessanten Gesprächen, Getränken und selbst gebackenen Martinsgänsen bei ihren Gästen für deren Einsatz bedanken.

Anmeldung und weitere Informationen im Internet unter www.ka-stapelfeld.de/programm oder bei Jutta Gövert, Tel. 04471 188-1132, jgoevert@ka-stapelfeld.de.

40jähriges Dienstjubiläum von Dr. Barbara Kappenberg

40jähriges Dienstjubiläum von Dr. Barbara Kappenberg

Die Dozentin der Katholischen Akademie Stapelfeld, Dr. Barbara Kappenberg, feierte in diesen Tagen ihr 40jähriges Dienstjubiläum. Nach dem Studium der katholischen Theologie und der Germanistik in Münster, das sie mit dem Zweiten Staatsexamen und der Promotion abschloss, leistete Kappenberg ab 1979 ihren Referendardienst und wurde 1981 als Dozentin an dem Stapelfelder Bildungszentrum eingestellt.

Eindeutiger Schwerpunkt ihres langjährigen Wirkens ist das vielschichtige Themenfeld der Kommunikation, das sich in zahlreichen Rhetorikseminaren für unterschiedlichste Zielgruppen spiegelt. „Ich möchte Menschen in ihrer Kommunikationsfähigkeit stärken, damit sie aktiv am gesellschaftlichen, beruflichen, ehrenamtlichen und privaten Leben teilnehmen können“, formuliert die Jubilarin ihr pädagogisches Anliegen. Darüber hinaus hat Dr. Barbara Kappenberg in Seminaren und Vorträgen die gesellschaftliche Stellung der Frau thematisiert und sich schon früh für die Gleichberechtigung der Geschlechter eingesetzt.

Der Pädagogische Direktor der Akademie, Dr. Martin Feltes, würdigte in der Feierstunde auch Kappenbergs Engagement für traumatisierte und alkoholkranke Menschen sowie ihre Arbeit mit Flüchtlingen. Prominente Fachtagungen und die von ihr entwickelte Schülerakademie ergänzen wertvoll das Wirken von Barbara Kappenberg, das auch durch ehrenamtliches Engagement bereichert wird. „Deshalb gelten ihr Dank und Respekt“, betonte Feltes in seiner Würdigung.

Am 1. Februar 2020 wird Dr. Barbara Kappenberg in den Ruhestand verabschiedet, die sich bis dahin aber auf noch interessante Seminare, viele Begegnungen und Erlebnisse in Stapelfeld freut.

Das Foto (© N. Hüttmann) zeigt: Pfarrer Dr. Marc Röbel, Dr. Barbara Kappenberg, Dr. Martin Feltes, Willi Rolfes

Organspende – Christenpflicht? Katholische Akademie lädt zum Ärzteforum ein

Organspende – Christenpflicht? Katholische Akademie lädt zum Ärzteforum ein

Die Katholische Akademie Stapelfeld lädt unter dem Motto „Organspende – Christenpflicht?“ Ärzte, Zahnärzte und Psychologen aus der Region am 18. September 2019 von 15:30 bis 21:00 Uhr zum Stapelfelder Ärzteforum ein.

Das anerkannte Weiterbildungsseminar setzt sich aus medizinischer, ethischer, theologischer, rechtlicher und kultureller Sicht mit dem Thema Organspende auseinandersetzt. Dabei werden ausgewiesene Spezialisten in Vorträgen und Workshops vor dem Hintergrund der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskussion verschiedene Aspekte rund um das Thema Transplantationsmedizin intensiv beleuchten.

Prof. Dr. med. Andreas Zieger wird zum dem Thema „Zwischen Leben und Tod: Eine „beziehungsmedizinische“ Perspektive und ihre Konsequenzen für Transplantationsmedizin und Gesellschaft“ sprechen. Im Anschluss wird Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff zum Thema „Helfen über den Tod hinaus: Ethische und rechtliche Probleme der Transplantation“ referieren. Namhafte Referentinnen und Referenten werden in den vertiefenden Workshops medizinische, psychiatrische, philosophisch-theologische sowie rechtliche und kulturelle Aspekte thematisieren.

Nach dem gemeinsamen Abendessen werden Dr. med. Eckhard Brinkmann an der Violine und Ulrich Dengler am Klavier den Tag musikalisch ausklingen lassen.

Die Veranstaltung ist für die Teilnehmer kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten: Maria Gellhaus per E-Mail (mgellhaus@ka-stapelfeld.de) oder per Fax 04471 / 188-1166.

Foto (Sigrid Lünnemann): Pfarrer Dr. Marc Röbel (l.) und Dr. Franziska Zumbrägel (r.) (beide KAS) laden gemeinsam mit dem ärztlichen Leiter der Fortbildung Prof. Dr. med. Jörg Zimmermann sowie Dr. med. Martina Weiler-Berges, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Hon.-Prof. Dr. Martin Pohlmann (v.l.) vom Landes-Caritasverband zum Ärzteforum ein.

Vernetzung zwischen Fridays for Future und der Katholischen Akademie Stapelfeld

Vernetzung zwischen Fridays for Future und der Katholischen Akademie Stapelfeld

Vertreterinnen und Vertreter der Aktion „Fridays for Future Oldenburger Münsterland“ und „Parents for Future in Vechta/Cloppenburg“ sind für einen Gedankenaustausch in der Katholische Akademie Stapelfeld zusammengekommen. Sie informierten über die im Oldenburger Münsterland geplanten Aktionen. Im Rahmen der Aktion Klima Streik am 20. September sind alle Menschen eingeladen, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern auf die Straße zu gehen und zu demonstrieren. Die Gruppe „Parents for Future“ plant, sich an der Aktion „Einheitsbuddeln“ zu beteiligen und am Tag der Deutschen Einheit Baumpflanzaktionen im Oldenburger Münsterland zu organisieren. Die Direktoren der Katholischen Akademie Pfr. Dr. Marc Röbel und Willi Rolfes und Dr. Franziska Zumbrägel, Leiterin des Umweltzentrums Oldenburger Münsterland, stellten große Gemeinsamkeiten mit den Zielen der Stiftung Kardinal von Galen fest. Pfr. Dr. Marc Röbel berichtete insbesondere über die Umweltenzyklika Laudato Si, die Papst Franziskus im Jahr 2015 veröffentlichte und zu der in der Akademie zahlreiche Veranstaltungen stattgefunden haben. Das Treffen zum Gedankenaustausch endete mit dem Angebot zur Zusammenarbeit und Unterstützung für den Austausch über die Ziele von Fridays for Future von Seiten der Katholischen Akademie. Informationen zum Bild: Quelle: KAS Auf dem Bild stehen v.l.n.r.: Pfr. Dr. Marc Röbel (KAS), Willi Rolfes (KAS), Hannah Minh (Vertreterin Fridays for Future Oldenburger Münsterland), Dr. Franziska Zumbrägel (KAS), Carsten Nitschke (Parents for Future Oldenburger Münsterland)

Fahrradstadt Cloppenburg?” Ideen, Kritik und Perspektiven am Alternativen Stammtisch

Fahrradstadt Cloppenburg?” Ideen, Kritik und Perspektiven am Alternativen Stammtisch

Diskussionsforum am 2. September – Der „Alternative Stammtisch“ in Stapelfeld geht in die nächste Runde. Am Montag, 2. September, lädt die Katholische Akademie wieder zu diesem Treffpunkt ein – spannend für alle, die sich jenseits von Thekenparolen und populistischen Phrasen mit aktuellen Themen und Fragen auseinandersetzen wollen – kritisch, streitbar, aber eben sachorientiert und mit gegenseitigem Respekt. Thema der Runde ist diesmal die „Fahrradstadt Cloppenburg” – ganz bewusst mit einem Fragezeichen versehen. Was erwarten wir eigentlich von einer Fahrradstadt und inwieweit sind diese Vorstellungen hier in Cloppenburg überhaupt umsetzbar? Wo sind wir schon fahrradtauglich und woran hapert es noch? Und wo schießen gut gemeinte Ideen womöglich völlig ins Kraut? Für fachkundige Informationen und Statements haben die Gastgeber Alexander Rolfes, Dr. Franziska Zumbrägel und Dr. Martin Feltes diesmal gleich drei Experten ins Boot geholt, die sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit dem Radfahren in Cloppenburg beschäftigen: Wiebke Böckmann hat als Klimaschutzmanagerin der Stadt Cloppenburg das Thema Umweltschutz, Energiesparen und Ressourcenschonung im Blick; Michael Bertschik leitet die Cloppenburger Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und vertritt somit die aktiven Radler im Straßenverkehr. Hier kennt sich auch Achim Wach aus, allerdings mit seinen Erfahrungen als Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Cloppenburg-Vechta. Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Zur besseren Planung wird um Anmeldungen gebeten unter Tel. 04471/188-1125 oder per E-Mail an awalter@ka-stapelfeld.de. Foto: Pixabay

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