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Großeltern und Enkel werden gemeinsam aktiv für ihre Zukunft

Großeltern und Enkel werden gemeinsam aktiv für ihre Zukunft

Seminar in den Osterferien – Das Verhältnis zwischen Großeltern und Enkelkindern ist heute so intensiv wie schon lange nicht mehr. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung kann die Großelterngeneration viel Zeit mit ihren heranwachsenden Enkelkindern verbringen und möchte diese auch sinnvoll und aktiv gestalten. Bei den „Friday for Future“-Demonstrationen fordern immer mehr Kinder und Jugendliche ein Umdenken in der Gesellschaft und eine konsequente Umsetzung der wichtigen Zukunftsthemen wie Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit und Faire-Trade. Zwischen den Generationen gibt es viel Stoff für Gespräche und Diskussionen sowie den Wunsch zum gemeinsamen Handeln – aber wie?

Die Katholische Akademie Stapelfeld (KAS) und das Umweltzentrum bieten mit einer neuen Projektwoche „Für Großeltern und ihre Enkel“ die Möglichkeit, sich in den Osterferien eine Woche lang mit diesen Zukunftsthemen intensiv auseinanderzusetzen. Großeltern können gemeinsam mit ihren Enkelinnen und Enkeln inspirierende Tage mit zahlreichen Impulsen für ein zukunftsfähiges Miteinander erleben. Dabei stehen gemeinsame Erlebnisse und Aktivitäten im Vordergrund.

Zunächst werden die Lebenswirklichkeiten der beiden Generationen betrachtet und hinterfragt. Wie hat sich das Leben und das Bewusstsein für ökologische Belange in den vergangenen Jahrzehnten verändert und entwickelt? Welchen ökologischen Fußabdruck hinterlassen die Generationen - und jeder ganz persönlich? Dabei kommen aber auch Spaß, gemeinsame Aktionen und Spiele nicht zu kurz. Der Besuch eines Bauernhofes in Kroge-Ehrendorf, bei dem die Pflege der alten Kulturlandschaft noch einen hohen Stellenwert hat, steht ebenso auf dem Programm wie das Erkunden des Cloppenburger Museumsdorfes. Spannend wird es im Escape-Room. Hier ist generationenübergreifende Zusammenarbeit, Kombinationsgabe und Interaktion gefragt. Zum Abschluss wird ein Blick in die Zukunft eröffnet. Gemeinsam gestaltet die Gruppe ein selbstgewähltes handwerkliches, künstlerisches oder politisches Projekt zum Thema Nachhaltigkeit und Zukunftsträume.

Die Projektwoche „Für Großeltern und ihre Enkel“ findet in den Osterferien vom 30. März bis zum 3. April statt und wendet sich an Großeltern und Kinder bzw. Jugendliche aus der 5. bis 7. Klasse. Die Leitung liegt bei der KAS-Dozentin Cornelia Schmedes und Dr. Franziska Zumbrägel, Leiterin des Umweltzentrums Oldenburger Münsterland. Unterbringung und Verpflegung erfolgt in der Katholischen Akademie Stapelfeld. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.ka-stapelfeld.de/programm oder bei Barbara Ostendorf 04471/188-1128 bzw. bostendorf@ka-stapelfeld.de.

Foto (W. Rolfes): Freuen sich auf das Seminar zum Thema Klimaschutz – Dr. Franziska Zumbrägel (links) und Cornelia Schmedes

Fünfter Ausbildungsgang Chorklassenleitung in Stapelfeld gestartet

Fünfter Ausbildungsgang Chorklassenleitung in Stapelfeld gestartet

Stiftung Singen mit Kindern im Landkreis Cloppenburg erneut als Förderer aktiv – Zur aktuellen Staffel der Chorklassenleiterausbildung kamen in der Katholischen Akademie Stapelfeld 30 Grund- und Sekundarstufenlehrkräfte aus ganz Niedersachsen zusammen. „Singen macht nicht nur Spaß, sondern fördert die sozialen und kognitiven Fähigkeiten von Kindern“, erläuterte Kursleiterin Silke Zieske die Bedeutung von Klassen mit gesangspädagogischem Schwerpunkt. Die Wasbüttelerin hat die Fortbildung vor zehn Jahren ins Leben gerufen. Seither wird sie vom Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) abwechselnd in Stapelfeld und in der Landesmusikakademie in Wolfenbüttel veranstaltet.

„Der Ausbildungsgang Chorklassenleitung gehört zu den Highlights unseres Programms“, stellte die Stapelfelder Musikdozentin Dr. Ulrike Kehrer bei der Begrüßung der angehenden Chorklassenlehrkräfte heraus. „Wir wünschen Ihnen viel Freude an Ihrer Arbeit mit den Chorklassen. Lassen Sie sich begeistern“, freute sich auch Dr. Dorothee Olberding-Böhmer vom Vorstand der Stiftung „Singen mit Kindern im Landkreis Cloppenburg“ über das ungebrochene Interesse an der Fortbildungsmaßnahme. Gemeinsam mit ihrer Schwester Annette Freye überreichte sie allen Teilnehmenden ein umfangreiches Materialset für die Praxis. Silke Zieske und Ulrike Kehrer bedankten sich bei der Stiftung sowie der Familie Olberding für ihre besondere Unterstützung der Chorklassenarbeit.

Die Weiterbildungsmaßnahme dauert ca. ein Jahr und umfasst vier verschiedene Module. Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten alle erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat.

Foto (Sigrid Lünnemann): Dr. Dorothee Olberding-Böhmer (3.v.r.) und Annette Freye (r.) überreichten gemeinsam mit Kursleiterin Silke Zieske (3.v.l.) ein umfangreiches Medienpaket an die zukünftigen Chorklassenleiterinnen und -leiter

Jugendliche engagieren sich freiwillig sozial und ökologisch

Jugendliche engagieren sich freiwillig sozial und ökologisch

„Ich möchte die Zeit hier an der Katholischen Akademie nutzen, um mich nach dem erweiterten Realschulabschluss beruflich zu orientieren. Hier können wir die verschiedenen Bereiche kennenlernen und arbeiten sehr eigenverantwortlich“, macht Marcel Mayhaus aus Emstek deutlich. Gemeinsam mit vier weiteren jungen Erwachsenen absolviert er zurzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) als sogenannter „Bufdi“ an der Katholischen Akademie Stapelfeld (KAS). Zwei Schulabgänger haben sich außerdem für ein Freiwilliges Ökologischen Jahr (FÖJ) in Umweltzentrum Stapelfeld entschieden.

„Ich finde, in der Berufsberatung sollte vielmehr auf die Möglichkeit eines freiwilligen sozialen Jahres hingewiesen werden. Viele wissen gar nicht, was man als Bufdi alles machen kann. Es ist eine sehr gute Möglichkeit, den beruflichen Alltag auf vielfältige Art kennen zu lernen und man hat Zeit, sich beruflich zu orientieren“, betont die 19jährige Abiturientin Sarah Grever aus Lastrup.

Seit August bzw. September vergangenen Jahres sind die Bufdis und FÖJler im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes für zwölf Monate hier im Einsatz. Die freiwilligen Helfer sind im gesamten Haus im Einsatz und helfen nicht nur an der Rezeption und beim Telefondienst, sondern unterstützen Dozenten und Referenten bei der Vorbereitung von Seminaren und Vorträgen, schließen Laptops an den Beamer an, sorgen bei den stattfindenden Seminaren und Veranstaltungen für Getränke sowie für ausreichende Bestuhlung. Auch an den Wochenenden sind sie bei Veranstaltungen im Einsatz.

„Im Umgang mit den Gästen und Besuchern gibt es jeden Tag neue Aufgaben und Situationen, mit denen wir umgehen müssen. Wir lernen so auch eigenverantwortlich und selbständig zu arbeiten“, macht Vincent Untiedt aus Cloppenburg deutlich, der sich nach seinem Abitur noch beruflich orientieren will.

Jonathan Koopmann aus Friesoythe kennt die KAS bereits von seinen Teilnahmen an der Schülerakademie. Er hat sich ebenso wie Jana Nehe aus Lindern nach dem Abitur bewusst für ein freiwilliges ökologisches Jahr in dieser Einrichtung entschieden. Besonders die Arbeit mit den Schulkindern der unterschiedlichen Jahrgänge sei sehr abwechslungsreich und mache viel Spaß, sind sich die beiden FÖJler einig. Neben der Betreuung von Schülergruppen gehört zu ihren Aufgaben unter anderem auch die Pflege des hauseigenen Gemüsegartens. Gemeinsam möchten Jonathan Koopmann und Jana Nehe in ihrer Zeit hier im Umweltzentrum eine App gestalten, die Kinder durch die verschiedenen Stationen des Außengeländes führt. Auf dieser „interaktiven Schnitzeljagd“ lernen sie dann spielerisch ihre Umwelt kennen und verstehen.

Wer sich für einen Freiwilligendienst in der Akademie interessiert, erhält weitere Informationen bei Frau Hüttmann (04471/188-1123) oder beim Katholischen Freiwilligendienst im Oldenburger Land: https://kfwd.de/.

Foto: Willi Rolfes

Förderverein der Katholischen Akademie Stapelfeld wählt neuen Vorstand

Förderverein der Katholischen Akademie Stapelfeld wählt neuen Vorstand

Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Katholischen Akademie Stapelfeld standen Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Als 1. Vorsitzender des Vereins wurde der Schulleiter der Liebfrauenschule Cloppenburg, Andreas Weber, gewählt. Er ist Nachfolger von Frau Dr. Martina Weiler-Berges, die seit 2016 dieses Ehrenamt ausgeübt hat. Sie bleibt als Beisitzerin dem Förderverein verbunden und ist in dieser Funktion ebenso gewählt worden wie Herr Georg Konen aus Oldenburg und Herr Prof. Dr. Hermann von Laer aus Vechta. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Frau Elisabeth Olberding.

Als Vertreter des Direktoriums der Akademie bedankten sich Dr. Martin Feltes und Willi Rolfes bei Dr. Martina Weiler-Berges für ihr Engagement und die Initiierung zahlreicher Projekte, die zum Ansehen der Akademie beigetragen haben. Besonders das vom Förderverein durchgeführte Ausstellungsprojekt „Die Kinder von Auschwitz“ in Kooperation mit dem Cloppenburger Historiker Alwin Meyer hat überregionale Beachtung gefunden und ist nach dem Auftakt in Stapelfeld in zahlreichen Städten gezeigt worden.

Foto: W. Rolfes - Der neue Vorsitzende des Fördervereins der Katholischen Akademie Stapelfeld Andreas Weber hat das Ehrenamt von Dr. Martina Weiler-Berges (rechts) übernommen. Neue stellv. Vorsitzende ist Elisabeth Olberding.

165 Jahre Erfahrung geehrt

165 Jahre Erfahrung geehrt

Im Rahmen einer betrieblichen Feierstunde wurden in der Katholischen Akademie Stapelfeld kürzlich acht Mitarbeiterinnen für ihre lange Betriebszugehörigkeit geehrt. Der pädagogische Direktor Dr. Martin Feltes stellte in seiner Ansprache heraus, dass eine lange Zusammenarbeit ein Ausdruck gegenseitiger Wertschätzung und Treue seien. Für ihre 10jährige Betriebszugehörigkeit wurden aus der Hauswirtschaft und der Raumpflege Frau Edeltraud Knuck, Frau Anja Elberfeld und Frau Hildegard Wichmann geehrte. Den gleichen Dienst verrichten Frau Maria Kollmer-Heidkamp und Frau Monika Röben bereits seit 20 Jahren.

Vor 25 Jahren trat die Bibliothekarin Frau Ruth Bäker in den Dienst der Akademie. Heute arbeitet sie im Sekretariat von Dr. Feltes. Im Sekretariat des Umweltzentrums begrüßt Frau Angelika Walter seit 30 Jahren die Gäste und koordiniert die Schülergruppen, die seit Mitte der 90er Jahre den beliebten außerschulischen Lernstandort aufsuchen. Als Frau der ersten Stunde wurde Frau Dr. Barbara Kappenberg für ihre 40jährige Betriebszugehörigkeit ausgezeichnet. Sie hat den Aufbau der Heimvolkshochschule und heutigen Akademie mit ihrer Kompetenz und Schwerpunktsetzung geprägt.

Der geschäftsführende Direktor Willi Rolfes stellte die besondere Erfahrung der acht Kolleginnen heraus. Die 165 gemeinsamen Dienstjahre und die erbrachten Leistungen sind seiner Meinung nach nur durch große Erfahrung und Identifikation mit den Zielen des Hauses zu meistern.

Das Foto (© W. Rolfes) zeigt v. l.: Angelika Walter, Dr. Barbara Kappenberg, Ruth Bäker, Edeltraud Knuck, Monika Röben, Hildegard Wichmann, Maria Kollmer-Heidkamp (es fehlt Anja Elberfeld)

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