Aktuelles

Trost der Philosophie

Trost der Philosophie

Philosophische Mittelalterreihe in Stapelfeld wird fortgesetzt – Wir halten uns als aufgeklärte Menschen zugute, dass wir „nicht mehr im Mittelalter“ leben – und sind doch zu Recht fasziniert von dieser Epoche. Die Katholische Akademie lädt auch in diesem Jahr wieder zum „Stapelfelder Philosophicum“ ein. Pfarrer Dr. Marc Röbel wird auch in dieser Vortragsreihe profilierte Vertreter des mittelalterlichen Denkens vorstellen. Vor allem aber geht es um die Köpfe, die Schicksale, die Fragen hinter diesem Denken: Wie frei sind wir wirklich? Sind wir abhängig vom Schicksal? Was ist Liebe? In Vortrag und Gespräch soll es eine Zeitreise durch die Philosophiegeschichte geben, zu der Raimundus Lullus, der „Philosoph von Mallorca“, ebenso gehören wird wie der berühmte Macchiavelli und seine Analyse der Macht, die immer noch aktuell ist. Den Anfang der Reihe macht am 5. Februar 2014 der christliche Denker Boethius, der in der Todeszelle allerdings nicht im Glauben Halt gesucht hat, sondern bei der Philosophie. Sein biographisches Werk „Trost der Philosophie“ hat Menschen zu allen Zeiten bis heute inspiriert. Zum Mitdenken und Mitdiskutieren sind alle Interessierten eingeladen. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Foto: © Egbert Verbeek

„Vorhang auf“ für das Theater auf dem Lehrplan

„Vorhang auf“ für das Theater auf dem Lehrplan

Erneutes Weiterbildungsangebot der Akademie qualifiziert Lehrer für das Fach „Darstellendes Spiel“ – Spiel, Bewegung und Theater bereichern den Schulunterricht und machen das Lernen zum Erlebnis. Was bislang aber nur in Arbeitsgemeinschaften oder in der Freizeit stattfinden konnte, ist seit kurzem für die weiterbildenden Schulen in Niedersachsen auch als eigenständiges Unterrichtsfach anerkannt: Das neue Fach „Darstellendes Spiel“ steht gleichberechtigt neben Musik oder Kunst im Angebot verschiedener Gymnasien. Die Katholische Akademie Stapelfeld hat sich zum Ziel gesetzt Lehrerinnen und Lehrer für dieses umfassende Unterrichtskonzept auszubilden und ihnen das theaterpädagogische „Rüstzeug“ für die Praxis in der Schule mitzugeben. Wer sich für diese Fortbildung interessiert, ist am 12. Februar, um 15.30 Uhr zu einem Informations-Nachmittag in der Katholischen Akademie in Stapelfeld eingeladen. Hier erläutert Theaterpädagoge Bernd Kleyboldt, der das Projekt leitet, weitere Seminarinhalte und auch Organisatorisches. Foto: © elovich-Fotolia.com

Praxisseminar "Mein Obstgarten"

Der winterlichen Ruhe im Garten stehen keineswegs pflegerische Aktivitäten des Gärtners entgegen. Der Februar ist für den Gartenfreund ein geeigneter Monat für Schnitt und Pflege der Gehölze, jedoch kann man hier vieles falsch machen. Um die Wissenslücken zu schließen und den richtigen Schnitt zu erlernen, lädt das Umweltzentrum in der Katholischen Akademie Stapelfeld ein zu einem Gehölzschnittkurs am Samstag, 08.02.2014, 09.00-15.00 Uhr. Das Praxisseminar „Mein Obstgarten“ wendet sich an Gartenbesitzer, die verschiedenes Baumobst im Garten oder am Hof haben und fachgerecht pflegen möchten. Sie werden anschaulich informiert über die Regeln einer idealen Obstbaumpflege, die Grundlagen für den sachgemäßen Pflanzenschnitt und den Pflegeschnitt von Jungbäumen in den ersten 6 Jahren. Es werden alte, regionale, robuste Sorten vorgestellt. Der Schnitt älterer Obstbäume wird praktisch durchgeführt. Die vor 20 bis 50 Jahren als Äpfel, Birnen und Kirschen in den Obstgarten der Katholischen Akademie gepflanzten Hochstämme bieten sich deshalb als Objekte an. Der Schnitt bei alten Obstbäumen bringt Verjüngung und Licht, sorgt für bessere Ernteergebnisse und steigert die Qualität des Obstes. Bei fachgerechter Pflege reduziert sich bei den Obstbäumen ein Befall mit Schädlingen und Krankheiten. Weitere Informationen:

"Fit für die Arbeit in Kindertagesstätten"

"Fit für die Arbeit in Kindertagesstätten"

Neue Fortbildungsreihe für Erzieherinnen und Erzieher „Fit für die Arbeit in Kindertagesstätten“ – unter diesem Titel verbirgt sich ein neu entwickeltes Fortbildungsangebot des Stapelfelder Dozententeams. Erzieherinnen und Erzieher können das ganze Jahr über aus einem breitgefächerten Programm auswählen, das die Bereiche Sprache, Märchen, Theater, Musik und Kunst abdeckt. © erika8213-Fotolia.com

"Bischofs-Talk" mit Heinrich Timmerevers am 2.02. in der KAS

"Bischofs-Talk" mit Heinrich Timmerevers am 2.02. in der KAS

Mit den Gläubigen diskutieren, wo der Schuh drückt – Mehr Offenheit wünschte sich Weihbischof Heinrich Timmerevers in seiner Neujahrsansprache. Mehr Transparenz innerhalb der Kirche nannte er als ein Ziel für das neue Jahr. Und der Vechtaer Offizial lässt sich hier auch beim Wort nehmen: Am Sonntag, 2. Februar, lädt die Katholische Akademie Stapelfeld zu einem „Bischofs-Talk” im Forum ein. Um 19.30 Uhr haben alle Interessierten Gelegenheit, mit dem Weihbischof ins Gespräch zu kommen. Die Themen setzen dabei die Besucher – Gläubige oder auch Zweifler und Kirchenfremde. Unter der Überschrift „Wohin steuert die Kirche – vor der Haustür und in der Welt?” sind alle aufgefordert, im Vorfeld der Veranstaltung ihre Fragen, Anregungen, Standpunkte und Gedanken einzusenden. Die drei Direktoren der Akademie, Pfarrer Dr. Marc Röbel, Geschäftsführer Willi Rolfes und der pädagogische Leiter Dr. Heinrich Dickerhoff, sammeln alle Zuschriften, bündeln die meist genannten Themen und arbeiten die Kernfragen heraus. Beim „Talk” werden sie dann die Anliegen der Menschen an den Bischof herantragen und so „die Brücke zu ihm bauen”. Das Publikum ist nicht nur als Zuhörer dabei. Weihbischof Timmerevers möchte gern direkt mit den Gästen diskutieren und sich mit ihnen austauschen. Soll die Kirche Einrichtungen wie Kindergärten oder ein Krankenhaus überhaupt als Träger führen oder sich ganz auf die Seelsorge zurückziehen? Brauchen wir mit Blick auf immer weniger hauptamtliche Seelsorger einen Wechsel von der versorgten zur selbstsorgenden Gemeinde und wie schaffen wir das? Und: Was könnte der neue Führungsstil unter Papst Franziskus für das Bistum Münster und die Kirche im Oldenburger Land bedeuten und bewirken? Das könnten zum Beispiel aktuelle Talk-Themen sein. Oder auch ganz andere: „Schreiben Sie uns, worüber Sie mit dem Bischof reden wollen, wo's bei Ihnen drückt”, ermuntern die drei Direktoren und freuen sich auf viele spannende Fragen. Einsendungen schicken Interessierte bitte bis zum Mittwoch, 29. Januar, per Mail an jgoevert@ka-stapelfeld.de, per Post an die Katholische Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstraße 13 in 49661 Cloppenburg oder per Fax an 04471/188-1166. Foto: © Matthias Niehues

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