Aktuelles
Heinrich Havermann im Amt bestätigt
Förderverein mit neuem Vorstand – Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Katholischen Akademie Stapelfeld wurde Herr Heinrich Havermann als Vorsitzender wiedergewählt. Als stellvertretende Vorsitzende wählte die Mitglieder die Cloppenburger Ärztin Frau Dr. Martina Weiler-Berges. Die Ämter der Beisitzer bekleiden Herr Georg Konen, Herr Hartmut Frerichs und Herr Prof. Dr. Hermann von Laer. Als aktuelle Förderprojekte wurden die Ausstellung „Farbe, Licht, Klang“ von Max Herrmann und eine Chroniktafel vorgestellt. Unser Foto zeigt v.l.n.r.: Herrn Prof. Dr. Hermann von Laer, Frau Martina Dr. Weiler Berges und Herrn Heinrich Havermann. © Willi Rolfes
Eindrucksvolle Ausstellung eröffnet
Akademie zeigt Bilder von Max Herrmann – Die letzten Gemälde des Oldenburger Künstlers Max Herrmann (1906 – 1999) werden unter dem Titel „Farbe, Licht, Klang“ in der Katholischen Akademie Stapelfeld bis zum 27. Januar 2014 gezeigt. Max Hermann studierte als Meisterschüler bei Otto Dix und Max Beckmann, wobei er nach 1945 seinen individuellen Stil des künstlerischen Ausdrucks suchte. Besonders die letzten abstrakten Bilder kreisen um das Thema Licht und Dunkelheit. Nach einer Einführung in das Werk von Pfarrer Dr. Marc Röbel gab ein Dialog zwischen der langjährigen Weggefährtin des Künstlers, Helga Brandhaus und Dr. Martin Feltes Einblick in das Leben und Werk des Künstlers. Der Musiker Sebastian Venus antwortete auf dem Flügel mit Improvisationen auf ausgesuchte Bilder. Michael Henneberg, langjähriger Freund des Künstlers, trug zum Abschluss der Veranstaltung sehr persönliche Gedanken vor.
Vorstellung des Jahresprogramms 2014
Großes Interesse an der Auftaktveranstaltung am 1. Advent – Großes Interesse fand die Vorstellung des neuen Bildungsprogramms der Akademie am 1. Advent. Das Jahresthema „Heimat.Los“ wurde durch Stichproben aus den Fachgebieten der Akademie künstlerisch, musikalisch und philosophisch beleuchtet.
Vertell mi een Märken -
Märchenerzählen auf Plattdeutsch Kath. Akademie Stapelfeld, jeweils vom 03.-05.02., 03.-05.03., 22.-23.09. un 13.-14.10.2014. – Volksmärchen entstammen wie viele andere Geschichten auch der mündlichen Überlieferung und entfalten ihren ganzen Zauber erst durch das Erzählen. Dies gilt in besonderem Maße für das Erzählen in Regionalsprachen oder im Dialekt, die der Mündlichkeit ganz nahe stehen. Dieser Kurs führt nun in die Kunst des Märchenerzählens ein und richtet sie an alle, die gerne auf Plattdeutsch erzählen möchten. Vorerfahrungen im Märchenerzählen sind nicht notwendig. Die Teilnehmer sollten jedoch einigermaßen Plattdeutsch sprechen können. Das Seminar soll Mut zum, Lust aufs und Freude am Erzählen machen, und dabei anregen, den eigenen Erzählstil zu finden und auszubauen. Theoretische Überlegungen zum Erzählen im allgemeinen und zum Erzählen von Märchen im Besonderen, allgemeine praktische Übungen zu Sprache, Klang und Ausdruck, die gemeinsame Erarbeitung von kurzen Märchen sowie die Arbeit an mitgebrachten Märchen sollen dazu anregen, die Märchen und ihre Bilder erzählend lebendig werden zu lassen. Die verbindliche gemeinsame Arbeit in allen fünf Seminarteilen ermöglicht gegenseitiges Anregen für das Erzählen untereinander, um so auch von- und miteinander zu lernen. Das Vertrauen in die Kraft der bildhaften Sprache des Märchen sowie der eigenen erzählerischen Fähigkeiten wird gefördert. Ziel des Kurses ist „stimmiges“ Erzählen, stimmig für das jeweilige Märchen und seine einzelnen Bilder und Gestalten, stimmig für den jeweiligen Erzähler bzw. die Erzählerin sowie stimmig für das jeweilige Publikum und die Erzählsituation. Hauptreferentin ist Sabine Lutkat, Präsidentin der Europäischen Märchengesellschaft e.V. De Kurs richt sik an Schoolmesters, pädagogische Mitarbeiders un ehrenamtliche Schoolmesters, man ok an Lüüd buten de School, de junge Menschen een Togang to de plattdüütsche Spraak un to düsse urolen Geschichten geven wüllt. Mehr Infos und Anmeldung unter