Aktuelles

Lokal, regional und saisonal: Perspektiven einer nachhaltigen Lebensmittelerzeugung im Oldenburger Münsterland

Landwirtschaftsminister referiert in Stapelfeld – Christian Meyer, Niedersächsischer Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucher-schutz wird Hauptredner eines Akademieforums am Samstagvormittag, dem 08. März 2014 um 10:00 Uhr in der KAS Stapelfeld. Lokal, regional und saisonal: Perspektiven einer nachhaltigen Lebensmittelerzeugung im Oldenburger Münsterland stehen im Blickpunkt der Diskussion. Die Schlagworte definieren in den Zeiten des Klimawandels und der Energiewende die Ziele einer, zugunsten der Nachhaltigkeit, umstrukturierten Landwirtschaft. Weitere Referen¬ten/Diskussionspartner sind Uwe Bartels, Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland, Hubertus Berges, Kreislandvolkverband Cloppenburg e.V. und Monsignore Peter Kossen, Bischöfliches Offizialat Vechta. Sie beleuchten die Stärken der Region als Hochburg der Lebens¬mittel- und Energieerzeugung ebenso wie die Knackpunkte. Zur Sprache kommen ökologische und soziale Auswirkungen, Belastungen für Boden, Wasser, Luft, Tiere und Biodiversität. Das Forum sucht nach der „zukunftsfähigen“ Perspektive der Landwirtschaft und nach den Anforderungen an ein verantwortungsbewusstes Verbraucherverhalten. Kann sich das zukünftige Selbstverständnis der Agrar- und Ernährungswirtschaft mit einer christlich fundierten Ethik versöhnen / aufeinander zubewegen? Und: liegt in diesem Prozess der Besinnung auf die Region auch die Chance für ein verändertes Heimatbewusstsein, für eine neue spezifische kulturelle Identität im Oldenburger Münsterland. Weitere Informationen und Anmeldung

„Vorhang auf“ für das Theater auf dem Lehrplan

 „Vorhang auf“ für das Theater auf dem Lehrplan

Weiterbildung der Akademie qualifiziert Lehrer für das Fach „Darstellendes Spiel“ – Nach zwei Jahren Theaterfortbildung sind sie nun vorbereitet: 16 Lehrerinnen und Lehrer aus dem Nordwesten können jetzt Theater als Schulfach unterrichten. In einer umfassenden Weiterbildung haben Sie das theaterpädagogische Rüstzeug in der Katholischen Akademie Stapelfeld erworben. Dies wird in einem Zertifikat dokumentiert.

Das erfolgreiche Weiterbildungsprojekt wird neu aufgelegt. Am 14. März startet ein neuer Durchgang. Die Unterrichtsinhalte gehen über das Einstudieren eines Stückes weit hinaus: „Darstellendes Spiel“ meint vielmehr das Sich-erproben im Schauspielen als künstlerische Ausdrucksform sowie das Kennenlernen von verschiedenen Theaterformen wie Pantomime, Puppentheater, Improvisation, Schattenspiel, Performance und andere. Auch Grundlagen der Bühnentechnik und theatergeschichtliches Wissen sollen hier in lebendig-aktiver Form vermittelt werden. Foto: Kleyboldt

Postwachstumsökonomie zwischen Vision, Utopie und realer Machbarkeit

Postwachstumsökonomie zwischen Vision, Utopie und realer Machbarkeit

Vortragsreihe "Ökologoie und Philosophie" wird am 12. März, ab 19.30 Uhr fortgesetzt – Die Vision einer „Postwachstumsökonomie“, einer nicht mehr auf Wachstum um jeden Preis setzenden wirtschaftlichen Ordnung, wird an diesem Abend skizziert und diskutiert. Foto © LjupcoSmokovski-Fotolia.com Weitere Informationen und Anmeldung

Stephan Litschke im Interview mit Misja Smits und Hans Strand

Stephan Litschke im Interview mit Misja Smits und Hans Strand

Stephan Litschke hat für den BLOG www.fotopodcast.de ein schönes Interview mit Misja Smits und Hans Strand am Rande der 3. Stapelfelder Fototage "Inspiration Natur 2014 geführt.

3. Stapelfelder Fototage in der Katholischen Akademie Stapelfeld

3. Stapelfelder Fototage in der Katholischen Akademie Stapelfeld

„Die Resonanz war überwältigend“, sagt Willi Rolfes, Geschäftsführer der Katholischen Akademie, über die 3. Stapelfelder Fototage am vergangenen Wochenende. Gemeinsam mit dem Stapelfelder Dozent Dr. Martin Feltes hat er die Fototage, die unter dem Leitthema „Inspiration Natur“ standen, organisiert. 212 Teilnehmer – Foto-Interessierte, Anfänger und Semi-Profis – haben in diesem Jahr teilgenommen. „Und wir haben schon wieder Anfragen für das kommende Jahr“, sagt Willi Rolfes. Grund für diese Resonanz ist die Auswahl an so unterschiedlichen wie interessanten Referenten. So gewährte etwa Physiker Stefan Christmann Einblicke in das Leben im polaren Winter. Für das Alfred Wegner Institut hat er 15 Monate in der Neumayer Station in der Antarktis verbracht. Normalerweise forschen die Mitarbeiter im polaren Sommer, aber auch in den harten Wintern mit eisigen Orkanen, wochenlanger Dunkelheit und bei Temperaturen jenseits von minus 40 Grad müssen neun Mitarbeiter dort ausharren, um die Station zu betreuen. Christmann war einer von ihnen und hat den Teilnehmern einen interessanten Einblick in sein Projekt geboten. Für die harten, winterlichen Bedingungen wurde der Physiker und Fotograf etwa mit herrlichen Nordlichtern und einer Kolonie von Kaiser-Pinguinen, die in der Nähe der Station lebte, belohnt. Ein weiterer Referent, der Biologe, Fotograf und langjährige Präsident der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen, Klaus Nigge, hat mit „Story Obsession“ zwei Projekte vorgestellt, die kaum unterschiedlicher hätten laufen können. In Mexiko fotografierte er Flamingos. Die Tiere waren zutraulich und er konnte den ganzen Tag wunderschöne Aufnahmen machen, alles lief nach Plan und seine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Und für die Bilder erhält er sogar eine renommierte Auszeichnung. Das andere Projekt - Saiga Antilopen in Kasachstan - zieht sich über Monate hin. Auf einer Fläche, die so groß ist, wie die Schweiz bekommt er trotz massiven Aufwands in vier Monaten nur vier Mal die Saiga Antilopen vors Objektiv. Am Ende werden seine Fotos noch nicht einmal gedruckt. Erst in einem personalisierten Artikel in „Geo“ kann er seine Geschichte erzählen. Er verdeutlichte die zwei Pole der Tierfotografie. Und auch die weiteren Vorträge kamen bei den Teilnehmern an: Dr. Peter Wernicke zeigte die Schönheit des Buchenwaldes, Dr. Martin Stock hielt ein Plädoyer für das Wattenmeer, der Tierfotograf Stefan Tüngler zeigte seine afrikanischen Fotos, Dieter Damschen vermittelte Ruhe mit einem Projekt, das den Winter an der Elbe in reduzierten, schwarz-weißen Fotos darstellt, Willi Rolfes hielt einen Vortrag zur Bildgestaltung, der schwedische Fotograf Hans Strand nahm die Teilnehmer mit auf eine Reise nach Island, das er aus drei Perspektiven fotografiert hat und die niederländische Naturfotografin Misja Smits zeigte in der Ausstellung „Small Surprising“ nicht nur 41 Fotografien, sondern gab auch Einblicke in ihre Arbeitsweise. Das Besondere an den Fotografien von Misja Smits ist, dass sie das Kleine und Unscheinbare in den Mittelpunkt rückt. Und sie versteht es mit ihren Fotografien, architektonische Strukturen und Symmetrien aufzuspüren. Die Herstellung der Ausstellung wurde durch das Engagement von Europas größtem Fotodienstleister CEWE aus Oldenburg möglich. Die Ausstellung wird noch bis zum 21. April zu den Öffnungszeiten der Katholischen Akademie gezeigt.

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