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„Weh dem, der keine Heimat hat!“

„Weh dem, der keine Heimat hat!“

Bekannter Philosoph diskutiert in Stapelfeld über Nietzsche – Einer der namhaftesten christlichen Philosophen Deutschlands ist am kommenden Sonntag, dem 06.04.2014 um 19.30 Uhr, in der Katholischen Akademie Stapelfeld zu Gast: Prof. Dr. Jörg Splett, der viele Jahre an der Jesuiten-Hochschule St. Georgen (Frankfurt) tätig war, wird im Rahmen der „(Un-)Glaubensgespräche“ einen Vortrag über ein Wort des Philosophen Friedrich Nietzsche halten: „Weh dem, der keine Heimat hat!“ Jörg Splett ist über die philosophisch-theologischen Fachkreise hinaus bekannter Buchautor und Experte für christliche Philosophie. Er war am Anfang seiner akademischen Laufbahn wissenschaftlicher Assistent bei Karl Rahner, der zu den bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts gehörte. In Stapelfeld wird Splett mit den Teilnehmenden die Prognose Nietzsches diskutieren, dass sich die westliche Kultur zunehmend von ihren religiösen Wurzeln verabschieden wird. Welche Folgen hätte dies für die europäische Kultur, aber auch für die je eigene Existenz? Und gibt es auf den „Tod Gottes“, den Nietzsche prophezeite, eine positive Antwort? Der Abend, der von Pfr. Dr. Marc Röbel moderiert wird, lädt über das Zuhören hinaus auch zum kritischen Nachfragen ein. Anmeldung und Informationen bei J. Gövert Tel.: 04471-1881550 oder per E-Mail: jgoevert@ka-stapelfeld.de. Die Kosten betragen € 5,00. Foto:© Prof. Splett.

Cloppenburg und Umgebung im Wandel der Jahreszeiten

Cloppenburg und Umgebung im Wandel der Jahreszeiten

Lichtbildervortrag – Das Umweltzentrum in der Katholischen Akademie Stapelfeld lädt ein zu einem fotografischen Blick auf die heimatliche Region. „Cloppenburg und Umgebung im Wandel der Jahreszeiten“ heißt das Thema des Lichtbildervortrags von Eckard Albrecht am 27.03.2014 um 19.30 Uhr. Der Cloppenburger Fotograf portraitiert mit seinen faszinierenden Bildern ein Stück Heimat im Nordwesten. Seine Bilder dokumentieren den Wandel der Jahreszeiten, Landschaften und kulturellen Traditionen zwischen der Molberger Dose im Westen und Desum im Osten. Varrelbusch im Norden und Essen im Süden. Bauernhöfe und Gärten, blühende Felder, Wiesen und Bäume. Bilder von der Pferdewallfahrt in Bethen, vom Gogerichtstag in Desum und vom Reit- und Fahrturnier in Varrelbusch-Falkenberg. Quelle Foto © Eckard Albrecht

Die Kraft der FARBEN

Die Kraft der FARBEN

Malen mit Pigmenten auf Leinwand mit der Künstlerin Sybille Hermanns – Unter der Überschrift „Die Kraft der Farben“ findet vom 07.-12. April 2014 unter der Leitung von Dr. Martin Feltes ein Kreativ-Workshop in der Katholischen Akademie Stapelfeld statt. Anfänger lernen die grundlegenden Techniken der Malerei kennen. Fortgeschrittene vertiefen dagegen ihre Materialkenntnisse und ihren künstlerischen Ausdruck. Unter der professionellen Anleitung der Osnabrücker Künstlerin Sybille Hermanns wird jede/r Teilnehmer/-in ein eigenes Bild malen, frei aus der Farbe heraus oder nach einem Bildmotiv. Eine individuelle Besprechung und Hilfestellung unterstützt während des Malens und macht Mut die eigene Kreativität zu entdecken. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Es sind noch Plätze frei. Foto © Willi Rolfes

„Shakespeare in Eile“

am 14. März ist das Figurentheater Seiler aus Hannover im Rahmen des Cloppenburger Theaterforums zu Gast im Forum der Katholischen Akademie Stapelfeld mit seinem Theaterspektakel „Shakespeare in Eile“.Ein Theaterspektakel mit Figuren feinster englischer Art für Erwachsene. Beginn ist um 20:30 Uhr im Forum der Katholische Akademie Stapelfeld. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Terwelp (Telefon 04471-9 2245) oder in der Katholischen Akademie Stapelfeld (Telefon 04471 / 188 1125). Weitere Informationen dem Link folgend:

Schnittstelle zwischen Theater und Kommunikation

Schnittstelle zwischen Theater und Kommunikation

Neuer Dozent in KAS – Sprache und Poesie heißt der Themenbereich, den Alexander Rolfes, neuer Dozent an der Katholischen Akademie Stapelfeld, ab sofort betreut. Der 30-Jährige hat in Münster katholische Theologie studiert. „Zu den Sprechwissenschaften bin ich auf Umwegen gekommen“, erzählt er. Denn während des Studiums hat er als freier Schauspieler in einem Theater gearbeitet und hat die Sprecherziehung kennengelernt. Bis heute engagiert er sich in dem teils experimentellen Theater enface in Münster. Die Thematik der Theaterarbeit hat er in sein Studium einfließen lassen und sich mit den Möglichkeiten des Sprechens und der Sprache auf die Predigtlehre beschäftigt. Seit seinem Studienabschluss im Jahr 2011 hat Alexander Rolfes mit zahlreichen Studenten und Dozenten, mit Lehrern und Schülern gearbeitet. Dabei ging es um Rhetorik, freies Reden, aber auch um Konfliktmanagement oder Teambildung. Und er hat Lektoren geschult und Priester. Eine wichtige Hilfestellung hat ihm dabei stets das Theater geliefert. „Schauspiel und Elemente aus dem Theater setze ich gerne bei den Schulungen ein“, sagt er. Ein wichtiger Bereich ist dabei auch die Arbeit mit Elementen aus dem Improvisations-Theater. Während der vergangenen Jahre war Alexander Rolfes aber auch auf der Suche nach einer Schnittstelle zwischen Theologie und Kommunikation. „Die habe ich nun in Stapelfeld gefunden“, sagt er. Dort wird er zunächst die Kollegen bei den Seminaren unterstützen und wird dann im Laufe des Jahres eigene Veranstaltungen zu den Themen Sprache und Poesie anbieten: Rhetorik, freie Rede, Teambildung, Konfliktmanagement und vieles mehr. Und Alexander Rolfes überlegt, die Theaterszene in der Region mit neuen Impulsen zu beleben. „Mal sehen, was sich da anbietet“, sagt er. Foto © Willi Rolfes

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