Aktuelles

"Die Würde des Menschen" oder "Der blinde Fleck in unserer Gesellschaft"

"Die Würde des Menschen" oder "Der blinde Fleck in unserer Gesellschaft"

Vortragsabend in Stapelfeld – Unter dem Titel „Die Würde des Menschen oder "Der blinde Fleck in unserer Gesellschaft“ hält Dr. Stephan Marks vom Freiburger Institut für Menschenrechtspädagogik am Donnerstag 24.04. um 19:30 Uhr einen Vortrag in der Katholischen Akademie Stapelfeld. Häufig wird die Menschenwürde als hehre, aber abstrakte Idee verstanden, die für die alltägliche Zwischenmenschlichkeit keine Bedeutung habe. Wenn z.B. Lehrer als "faule Säcke" oder Arbeitslose als "Schmarotzer" dargestellt werden, wie dies häufig durch nicht wenige Medien oder Politiker geschieht, dann fehlt häufig das Bewusstsein dafür, dass hier die Würde von Menschen verletzt wird. Demgegenüber stellt der Vortrag einen Begriff von Menschenwürde vor, der sich in der Gestaltung der alltäglichen zwischenmenschlichen Beziehungen bewährt. Er geht aus von der Psychologie derjenigen Emotion, die für die Würde 'zuständig' ist: Scham ist, so Leon Wurmser, "die Wächterin der menschlichen Würde". Der Eintritt beträgt 12,- €. Weitere Informationen:

Atheistische Beschwörungen und Fromme Blasphemie

Atheistische Beschwörungen und Fromme Blasphemie

Stapelfelder (Un-)Glaubensgespräch über Emile Cioran – Zu einer ungewöhnlichen Verbindung zwischen Philosophie und Performance wird es beim nächsten (Un-)Glaubensgespräch in Stapelfeld kommen. Die Abendreihe, die sich an nachdenkliche Christen, aber auch an Atheisten, Agnostiker und alle Suchenden richtet, widmet am Sonntag, 27. April eine Veranstaltung dem Werk und Wirken des rumänischen Philosophen Emile Cioran (1911-1995). Nicht die philosophische Theorie, sondern die existentielle und literarische Suchbewegung eines radikalen Denkers werden dabei im Mittelpunkt stehen. Das Thema der Veranstaltung lautet: Atheistische Gedankenwolken - mit Emile Cioran zum Glauben? Der Komponist, Rezitator und Performance-Künstler Alexander Goretzki aus Oldenburg wird an diesem Abend ausgewählte Texte Ciorans, fragende Stille und Musik zusammenfließen lassen. Neben dieser Art von Voice and Body Performance wird er im Dialog mit Pfr. Dr. Marc Röbel die Bedeutung Ciorans für seine eigene religiöse Biographie nachzeichnen. Im Gespräch mit dem Publikum wird es darum gehen, nach Zugängen zu dem wilden, riskanten und tabulosen Denken Ciorans aus heutiger Sicht zu fragen. Auf einem Internet-Blog finden sich vorab einige weiterführende Gedanken, Informationen und Probeneindrücke: www.c-potenz-cioran.blogspot.com. Foto: © Alexander Goretzki Das (Un-)Glaubensgespräch beginnt um 19.30 Uhr. Weitere Informationen:

iPad-Einführung für Senioren

iPad-Einführung für Senioren

In Kooperation mit dem Medienzentrum Cloppenburg bietet die Katholische Akademie Stapelfeld Senioren die Gelegenheit, das iPad kennenzulernen. Vom 20. bis zum 21. Juni 2014 führt Torsten Dobe aus Oldenburg in die grundlegenden Funktionen und mitgelieferten Programme dieses Mini-Computers ein. Dabei wird vermittelt, wie man Termine verwaltet und Notizen macht, Texte schreibt und Einladungen entwirft, Fotos bearbeitet und Videos dreht. Auf dem Programm stehen auch das Kommunizieren mit anderen und das systematische Surfen im Internet. Die iPads werden gestellt. Foto © Visionsi-Fotolia.com

Ein Wochenende wie in Taizé

Ein Wochenende wie in Taizé

Vom 13. bis zum 15. Juni 2014 laden Dr. Ulrike Kehrer und Dr. Heinrich Dickerhoff von der Katholischen Akademie Stapelfeld zu einem „Wochenende wie in Taizé“ ein. In diesem kleinen französischen Dorf treffen sich Jahr für Jahr tausende Jugendliche und Erwachsene aus aller Welt. Bei Gebet und Gesang, Bibelarbeit und Gesprächen, Workshops und fröhlichem Miteinander soll der besondere Geist dieses Ortes nun in Stapelfeld lebendig werden.Foto:© U. Kehrer

"Wenn ich mal tot bin, mach ich was ich will"

"Wenn ich mal tot bin, mach ich was ich will"

Konzert mit Annett Kuhr – Es ist kein beliebtes Thema, über das Annett Kuhr am 8. April (Dienstag) um 19 Uhr in der Katholischen Akademie in Stapelfeld singt: über Tod, Abschied und Trauer. Sinniert sie in einem Moment über das Sterben, sorgt sie im nächsten mit einem amüsierten Blick auf ihre eigene Beerdigung für Heiterkeit. Aber genau aus diesem Grund hat die Sängerin und Komponistin ihr Programm „Wenn ich mal tot bin, mach ich was ich will“ zusammengestellt. „Natürlich wird es da manchmal traurig, aber auch poetisch, sachlich, naiv-drollig und bisweilen urkomisch“, so Annett Kuhr. Ihre Lieder von Reinhard Mey bis Friedrich Hollaender handeln vom Tod und erzählen doch vom Leben. Karten für den Liederabend kosten 15 Euro. Das Konzert findet im Rahmen des Trauerforum Stapelfeld statt. © Foto: Micky Roth Weitere Informationen:

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