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Seltene Werke großer Komponisten in Stapelfeld

Seltene Werke großer Komponisten in Stapelfeld

Weil ihre Musik so gut ist, gibt es Fans, die ihre Konzerte nicht verpassen wollen. Das ist in Rock und Pop an der Tagesordnung. Aber bei klassischer Musik doch nicht, oder? Doch! Da auch. Das beweist momentan das Quintett „Klavier plus Vier“. Die fünf Musiker haben sich vor einem Jahr zusammen getan: Katrin Suffner (Flöte), Juri Ort (Horn), Oliver Völker (Klavier) und Rainer Wördemann (Klarinette) unterrichten an der Kreismusikschule Vechta. Heiko Machinek (Fagott) ist ehemaliger Musikschullehrer. Als die Musiker überlegten, was man denn bei „Klavier plus Vier“ spielen könne, stießen sie immer wieder auf zwei bekannte Komponisten und ihre Quintette: Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven. Obwohl die Musiker anfangs nicht so populäre Komponisten spielen wollten, stellten sie schnell fest: „Wir konnten nicht davon lassen.“ Also stand das Programm recht schnell. Gespielt werden Mozarts Quintett in Es Dur, KV 452 sowie Beethovens Quintett in Es Dur, Op. 16. Beide Kompositionen werden selten aufgeführt. „Das liegt daran, dass es Ensembles mit Klavier und Holzbläsern nicht so häufig gibt“, sagt Rainer Wördemann. Die Premiere fand im November statt. Beim Publikum kam das Programm so gut an, dass es mittlerweile Zuhörer gibt, die von Konzert zu Konzert reisen, um sich immer wieder die beiden seltenen Werke zu hören. In der Katholischen Akademie in Stapelfeld gibt es dazu am 18. Mai um 11 Uhr die letzte Gelegenheit, denn die Musiker erarbeiten momentan ein neues Programm für den Herbst. Der Eintritt zur Sonntagsmatinée ist frei, eine Spende wird erbeten. Foto © Chantal Tajdel Foto von links nach rechts: Oliver Völker, Rainer Wördemann, Juri Ort, Akademiedozentin Dr. Ulrike Kehrer, Katrin Suffner, Heiko Machinek

2. Studientag Chorklassen

2. Studientag Chorklassen

Laien am frühen Morgen bis zum hohen c zu bringen, das schafft längst nicht jeder. Einer hat damit aber keine Probleme: Professor Robert Göstl. Er war jahrelang Leiter der Vorchöre der Regensburger Domspatzen und lehrt heute Kinderchorleitung und Singen an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Lehrkräfte, die an Grundschulen und in der Sekundarstufe I Chorklassen leiten, müssen nicht unbedingt nach Köln reisen, um den renommierten Musikpädagogen zu erleben. Er kommt an die Katholische Akademie Stapelfeld. Dort findet am 17. Mai zum zweiten Mal der Studientag Chorklassen statt. „Dabei geht es um den fachlichen Austausch, aber auch um neue Impulse in der Chorklassenarbeit“, sagt Akademiedozentin Dr. Ulrike Kehrer. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf der Stimmbildung und dem Umgang mit Intonation in Chorklassen. Neben Robert Göstl wird auch Professor Friederike Stahmer von der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Workshops anbieten. Mit am Start sind auch Silke Zieske und Petra Jacobsen, Mitbegründerinnen des niedersächsischen Chorklassenprojekts, das deutschlandweit hohes Ansehen genießt. Interessierte Lehrkräfte können sich bis zum 9. Mai anmelden. Foto©: Silke Zieske Weitere Informaionen:

Neue Heimat im Garten

Neue Heimat im Garten

Mit dem Rad auf GartenkulTour – Wenn der Sommer kommt, geht es mit dem Fahrrad durch eine norddeutsche Landschaft, die geprägt ist von ländlichen Strukturen, aber auch von Kultur, Natur und regionalen Gärten. Und genau das steht am Himmelfahrtswochenende im Mittelpunkt der diesjährigen GartenkulTour der Katholischen Akademie Stapelfeld: An fünf Tagen können die Teilnehmer private Gärten als Beispiel für eine regionale Gartenkultur im Oldenburger Land erkunden. Die Gartenreise bietet einen bunten Strauß aus Vorträgen, Radtouren, Gesprächen und Gartenbesichtigungen an. Es geht in verschiedenste Gärten – etwa von angelegten Gemüsebeeten über den japanischen Garten bis zur gestalteten Architektur in der Natur. In den privaten Gärten können die Gartenfreunde blühende Stauden und Gehölze erleben, sich im Gespräch mit den Besitzern austauschen und gärtnerische Motive erkunden. „Natürlich gibt es auch viele Tipps und Anregungen“, sagt Bernd Kleyboldt, der die GartenkulTour organisiert. So können sich die Gartenfreunde über die Pflege verschiedene Pflanzen oder den Umgang mit Schädlingen austauschen. Die GartenkulTour ist eine Mischung aus Radtouren, die etwa 40 bis 70 Kilometer lang sind, zu Gärten und Ausflugszielen mit Vorträgen und Gesprächen. Die Vorträge finden in der Katholischen Akademie statt. Dabei geht es etwa um das Gärtnern in Zeiten des Klimawandels sowie um Kunst und Kultur. Führungen in weitere, eher städtische Gärten und Gespräche mit Gartengestaltern führen in botanische Geheimnisse ein und vertiefen gärtnerisches Wissen. Ein weiterer Tagesausflug führt mit dem Auto oder per Rad zu ausgewählten und ausgezeichneten Gartenanlagen im Raum Oldenburg. Geplant ist außerdem ein Besuch der Landpartie im Museumsdorf in Cloppenburg. Die GartenkulTour findet vom 28. Mai bis zum 1. Juni statt. Die Teilnehmer wohnen in der Katholischen Akademie in Stapelfeld und werden dort auch verpflegt. Die Touren können mit dem eigenen oder mit einem vom Haus geliehenen Rad gefahren werden. © Foto Eckhard Albrecht. Weitere Informationen und Anmeldung dem Link folgen:

Frühjahrskräuter von Giersch bis Vogelmiere

Kräuterseminar für Feinschmecker und Ernährungsbewußte – Am Freitag, 16.05.2014 von 17:00 bis 21:00 Uhr findet ein Seminarabend mit der Überschrift „Frühjahrskräuter von Giersch bis Vogelmiere“ im Umweltzentrum Oldenburger Münsterland statt. Die Kräuterexpertin Eva Kongsbak aus Tecklenburg wird an diesem Abend Interessantes über die Frühjahrskräuter wie Bärlauch, Vogelmiere und Giersch berichten. Das Kräuterseminar zeigt die kulinarischen Möglichkeiten auf, aus dem heimischen Garten die regionale und saisonale Küche zu würzen und zu bereichern. Weitere Informationen und Anmeldung dem Link folgen:

Vorbereitungsseminar: Das Markus-Projekt - Eine multikünstlerische Begegnung

Vorbereitungsseminar: Das Markus-Projekt - Eine multikünstlerische Begegnung

Mit Live-Aufführungen – Gehen Sie mit uns die ersten Projektschritte, bei denen wir uns mit Idee, Konzeption und Stil des Markus-Evangeliums und der "Sunrise Mass" für Chor und Streichorchester beschäftigen. Nach einer Einführung ins Sprech- und Straßentheater findet auch eine erste Schauspielprobe statt. © Foto: Willi Rolfes

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