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Künstlerinnen gestalten neuen Kreuzweg in Stapelfeld

Künstlerinnen gestalten neuen Kreuzweg in Stapelfeld

Gemeinschaftsprojekt der Pfarrgemeinde und der Katholischen Akademie – Stapelfeld. Zusammen mit der Katholischen Akademie Stapelfeld hat die Pfarrgemeinde Heilig Kreuz jetzt ein besonderes Projekt gestartet: Die beiden aus Cloppenburg stammenden Künstlerinnen Elisabeth Pawils und Johanna Berges gestalten für die Pfarrkirche in Stapelfeld einen neuen Kreuzweg. Insgesamt sollen in Acryl auf Leinwand 15 Bilder im Format 70x80 cm entstehen – 14 Kreuzwegstationen und ein ergänzendes Auferstehungsbild. Getragen wird das Vorhaben vom Offizialat, von der Akademie und aus kirchlichen Förderprogrammen. Zudem sucht die Gemeinde noch Sponsoren. „Uns ist es ganz wichtig, die Menschen frühzeitig und während der ganzen Entstehungsphase immer wieder einzubinden”, betont Pfarrer Dr. Marc Röbel: „Hier geht es schließlich um etwas ganz Eigenes und Besonderes für uns, für die Gemeinde – nicht nur um moderne Kunst.” Davor müsse im Übrigen keiner Sorge haben, erklärte Dr. Martin Feltes, Kunsthistoriker der Akademie, auf einer ersten Info-Versammlung: Die beiden Künstlerinnen, die die Gemeinde und die Region Südoldenburg gut kennen, wollen abstrakte und figürliche Motivelemente in harmonischen Farbabstimmungen kombinieren. Der Kreuzweg werde somit für jedermann ansprechend sein und neue Impulse für Gebet und meditative Betrachtung setzen. Die Künstlerinnen werden sich in der Akademie ein gemeinsames Atelier einrichten. Hier können Interessierte den Beiden auch gern bei der Arbeit über die Schulter schauen: Vom 22. bis 28. Februar ist die Werkstatt offen für Besucher. Zudem wird eine mehrfach erscheinende Atelier-Zeitung als Anhang zu den Pfarrnachrichten den Familien in Stapelfeld und Vahren in den kommenden Monaten laufend aktuelle Einblicke in die Entstehung der Werke geben. Bildnotiz: Auf einer Versammlung kurz vor Weihnachten haben die Künstlerinnen Johanna Berges (2.v.r.) und Elisabeth Pawils (roter Pullover) sowie Pfarrer Dr. Marc Röbel (rechts) und Dr. Martin Feltes (Mitte) von der Katholischen Akademie Stapelfeld der Gemeinde das Kreuzwegprojekt vorgestellt. Foto: KAS

Stapelfelder Philosophicum am 27.01.2016

 Stapelfelder Philosophicum am 27.01.2016

„Alle Kreter lügen, sprach der Kreter.“ Philosophen hatten immer schon ihre Freude an solchen paradoxen Sprachspielen. Um den Zusammenhang von Sprache und Philosophie geht es in einer neuen Veranstaltungsreihe. Das Jahresthema der Katholischen Akademie heißt „MitSprache“. Die Abendreihe „Stapelfelder Philosophicum“ setzt sich daher mit den Themen „Sprache und Philosophie“ auseinander. Am Mittwoch, 27. Januar 2016 führt Pfr. Dr. Marc Röbel im Vortrag und Gespräch in die Reihe: Prolog – Wie das Sprechen zur Vernunft kam. Die Veranstaltung wird einen kleinen Streifzug durch die Philosophiegeschichte unternehmen. Nietzsche sah in der Sprache eine Quelle von Täuschungen und Irrtümern. Andere Philosophen setzten dagegen: Ohne Sprechen kein Denken. Und Robert Spaemann hat sogar versucht aus dem alltäglichen Sprachgebrauch einen „letzten Gottesbeweis“ zu entwickeln. Die Veranstaltung lädt zum Zuhören, aber auch zum Mitdenken und zur „MitSprache“ ein. Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Kosten betragen € 5,00. Anmeldung und Information unter J. Gövert Tel.: 04471-18815550 oder per E-Mail jgoevert@ka-stapelfeld.de

Trommeln & Singen

Trommeln & Singen

Sich konzentrieren und zugleich entspannen, bei sich selber sein und zugleich auf die anderen hören, sich von Musik tragen lassen und sie zugleich selbst tragen. Das alles macht die Faszination des Trommelns in der Gruppe aus. In diesem Seminar wechseln Phasen des Trommelns auf afrikanischen Instrumenten mit Phasen des gemeinsamen Singens. Aktuelle Studien bestätigen, was viele schon aus eigener Erfahrung wussten: Singen als unmittelbarer Ausdruck tut Körper und Seele gut. Um unseren Körper in besonderer Weise für klangvolles und entspanntes Singen zu aktivieren, begleiten wir die Lieder mit einfachen Rhythmen und Bewegungen. (Foto: KAS)

Obertöne – Eine faszinierende Klangwelt

Obertöne – Eine faszinierende Klangwelt

Einführung in die Kunst des Obertongesangs – Obertonmusik ist eine Musik der Entschleunigung, des Verweilens in einem Klang. Obertöne gehören zu jedem Klang und schweben wie glockenreine Töne über dem Grundton. Bei der uralten Technik des Obertongesangs ist es, als würde eine Person zwei Melodien gleichzeitig singen. Verschiedene Atem- und Stimmübungen sowie Klangerfahrungen helfen, Obertöne aufzuspüren und immer klarer entstehen zu lassen. Eine faszinierende Reise sowohl in innere Klangräume als auch zu universellen Gesetzmäßigkeiten des Klangs beginnt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. (© Bild: kichigin19-Fotolia.com)

Ordensmann berichtet von seinem spirituellen Weg

Ordensmann berichtet von seinem spirituellen Weg

Im Rahmen der (Un-)Glaubensgespräche der Katholischen Akademie Stapelfeld spricht der Gründer und Leiter der christlichen Lebensschule "Ashram Jesu", Pater Bertram Dickerhof, am Freitag, den 29. Januar um 19.30 Uhr zum Thema "Jesus der Gehorsame - Erfahrungen auf dem spirituellen Weg des Ashram Jesu". Dabei berichtet der Jesuit von seiner Suche nach Gott, die ihn nach einer Phase geistlicher Vertiefung in den USA und Indien vor gut zehn Jahren in eine 500 Jahre alte Hirsenmühle im Westerwald führte, wo er seither ein Meditationszentrum leitet. Das Ziel der Angebote im Ashram Jesu sieht der Lehrer für Vipassana-Meditation und Trainer für Gruppendynamik darin, Spiritualität als Fundament und Quelle des Alltags einzuüben. Wer einen solchen Übungsweg für einen Tag lang mitgehen möchte ist eingeladen zu dem Ashram-Tag am Samstag, den 30. Januar von 9.00 bis 17.00 Uhr ebenfalls in der Katholischen Akademie. Ein solcher Tag regt dazu an, inne zu halten und wieder in einen tieferen Kontakt mit sich selber zu kommen, so Dickerhof. Auf diese Weise könne es gelingen, mehr Klarheit und Orientierung ins eigene Leben zu bringen. Für die Teilnahme gibt es keine Voraussetzungen. Der Ashram-Tag verläuft in Achtsamkeit und Schweigen und beinhaltet drei angeleitete Sitz- und Gehmeditationen, ein Gespräch und die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Eucharistiefeier. Anmeldungen und Informationen sind möglich telefonisch unter 04471/702467 oder per mail an alfons.gierse@ewetel.net. Informationen zum Ashram Jesu unter www.ashram-jesu.de. Zum Bild: P. Bertram Dickerhof, SJ, Gründer und Leiter des Ashram Jesu

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