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Auf Europareise in Stapelfeld

Auf Europareise in Stapelfeld

Von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert hinein gehörte eine mehrjährige Europareise für junge Engländer zur Abrundung ihrer Bildung. Typische Stationen einer solchen Grand Tour lassen Dr. Martin Feltes, Dr. Ulrike Kehrer und Alexander Rolfes nun in der Katholischen Akademie Stapelfeld aufleben. Vom 22. bis 25. Februar 2016 folgen die Dozenten einem fiktiven Gentleman aus dem 19. Jahrhundert auf einer Route durch Frankreich, Italien, Deutschland und die Niederlande. Sie bringen den Seminarteilnehmern Kunst- und Baudenkmäler näher, die sich die Bildungsreisenden damals anschauten. Dabei kommt es zu einer Begegnung mit Freilichtmalern und mit William Turner, der gerade seine Rheinaquarelle anfertigt. Vermittelt werden auch Musikwerke, die bei den abendlichen Zusammenkünften in Theatern und Salons erklangen. Wie es in diesen Salons aussah, können sich die Seminarteilnehmer bei einer Exkursion ins Stadtmuseum Oldenburg vor Augen führen. Anschaulich wird es auch, wenn in Romanauszügen von den Begleitumständen und Reisebedingungen im 19. Jahrhundert erzählt wird oder wenn kulinarische Kostproben der verschiedenen Länder auf den Tisch kommen. © Foto: W.Rolfes Dr. Ulrike Kehrer und Dr. Matin Feltes

Weitere Informationen zu „Auf Grand Tour – Eine Reise durch Europa“ gibt es bei Veronika Steiner unter 04471/188 1128 oder vsteiner@ka-stapelfeld.de oder folgen sie dem Link:

Stimm-Fit 50+

Stimm-Fit 50+

Stimmbildung für Gesangsbegeisterte ab 50 Jahren - – Wenn die eigene Stimme nicht mehr so will wie man selbst, kann sich die Freude am Singen schnell in Frust wandeln. Eine bewusste Stimmpflege beugt Stimmschäden vor und trägt zur Erhaltung der Stimme bei, wenn altersbedingte Abbauprozesse zum Tragen kommen. Den gesunden Einsatz ihrer Stimme können Gesangsbegeisterte ab 50 Jahren vom 04. bis 05. März 2016 üben. Dann laden Gesangspädagogin Beate Stanko und Akademiedozentin Dr. Ulrike Kehrer zum bewährten Seminar „Stimm-Fit 50+“ in die Katholische Akademie Stapelfeld ein. Dort werden mit der gesamten Gruppe Übungen für Körperhaltung, Atmung und Stimme gemacht. Außerdem werden ansprechende kleine Chorstücke erarbeitet, so dass das Gelernte gleich in der Chorpraxis angewendet werden kann. ©Foto: U.Kehrer.

Weitere Informationen bei Veronika Steiner unter 04471/188 1128, per E-Mail vsteiner@ka-stapelfeld.de oder folgen Sie dem Link:

Künstlerinnen gestalten neuen Kreuzweg in Stapelfeld

Künstlerinnen gestalten neuen Kreuzweg in Stapelfeld

Gemeinschaftsprojekt der Pfarrgemeinde und der Katholischen Akademie – Stapelfeld. Zusammen mit der Katholischen Akademie Stapelfeld hat die Pfarrgemeinde Heilig Kreuz jetzt ein besonderes Projekt gestartet: Die beiden aus Cloppenburg stammenden Künstlerinnen Elisabeth Pawils und Johanna Berges gestalten für die Pfarrkirche in Stapelfeld einen neuen Kreuzweg. Insgesamt sollen in Acryl auf Leinwand 15 Bilder im Format 70x80 cm entstehen – 14 Kreuzwegstationen und ein ergänzendes Auferstehungsbild. Getragen wird das Vorhaben vom Offizialat, von der Akademie und aus kirchlichen Förderprogrammen. Zudem sucht die Gemeinde noch Sponsoren. „Uns ist es ganz wichtig, die Menschen frühzeitig und während der ganzen Entstehungsphase immer wieder einzubinden”, betont Pfarrer Dr. Marc Röbel: „Hier geht es schließlich um etwas ganz Eigenes und Besonderes für uns, für die Gemeinde – nicht nur um moderne Kunst.” Davor müsse im Übrigen keiner Sorge haben, erklärte Dr. Martin Feltes, Kunsthistoriker der Akademie, auf einer ersten Info-Versammlung: Die beiden Künstlerinnen, die die Gemeinde und die Region Südoldenburg gut kennen, wollen abstrakte und figürliche Motivelemente in harmonischen Farbabstimmungen kombinieren. Der Kreuzweg werde somit für jedermann ansprechend sein und neue Impulse für Gebet und meditative Betrachtung setzen. Die Künstlerinnen werden sich in der Akademie ein gemeinsames Atelier einrichten. Hier können Interessierte den Beiden auch gern bei der Arbeit über die Schulter schauen: Vom 22. bis 28. Februar ist die Werkstatt offen für Besucher. Zudem wird eine mehrfach erscheinende Atelier-Zeitung als Anhang zu den Pfarrnachrichten den Familien in Stapelfeld und Vahren in den kommenden Monaten laufend aktuelle Einblicke in die Entstehung der Werke geben. Bildnotiz: Auf einer Versammlung kurz vor Weihnachten haben die Künstlerinnen Johanna Berges (2.v.r.) und Elisabeth Pawils (roter Pullover) sowie Pfarrer Dr. Marc Röbel (rechts) und Dr. Martin Feltes (Mitte) von der Katholischen Akademie Stapelfeld der Gemeinde das Kreuzwegprojekt vorgestellt. Foto: KAS

Stapelfelder Philosophicum am 27.01.2016

 Stapelfelder Philosophicum am 27.01.2016

„Alle Kreter lügen, sprach der Kreter.“ Philosophen hatten immer schon ihre Freude an solchen paradoxen Sprachspielen. Um den Zusammenhang von Sprache und Philosophie geht es in einer neuen Veranstaltungsreihe. Das Jahresthema der Katholischen Akademie heißt „MitSprache“. Die Abendreihe „Stapelfelder Philosophicum“ setzt sich daher mit den Themen „Sprache und Philosophie“ auseinander. Am Mittwoch, 27. Januar 2016 führt Pfr. Dr. Marc Röbel im Vortrag und Gespräch in die Reihe: Prolog – Wie das Sprechen zur Vernunft kam. Die Veranstaltung wird einen kleinen Streifzug durch die Philosophiegeschichte unternehmen. Nietzsche sah in der Sprache eine Quelle von Täuschungen und Irrtümern. Andere Philosophen setzten dagegen: Ohne Sprechen kein Denken. Und Robert Spaemann hat sogar versucht aus dem alltäglichen Sprachgebrauch einen „letzten Gottesbeweis“ zu entwickeln. Die Veranstaltung lädt zum Zuhören, aber auch zum Mitdenken und zur „MitSprache“ ein. Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Kosten betragen € 5,00. Anmeldung und Information unter J. Gövert Tel.: 04471-18815550 oder per E-Mail jgoevert@ka-stapelfeld.de

Trommeln & Singen

Trommeln & Singen

Sich konzentrieren und zugleich entspannen, bei sich selber sein und zugleich auf die anderen hören, sich von Musik tragen lassen und sie zugleich selbst tragen. Das alles macht die Faszination des Trommelns in der Gruppe aus. In diesem Seminar wechseln Phasen des Trommelns auf afrikanischen Instrumenten mit Phasen des gemeinsamen Singens. Aktuelle Studien bestätigen, was viele schon aus eigener Erfahrung wussten: Singen als unmittelbarer Ausdruck tut Körper und Seele gut. Um unseren Körper in besonderer Weise für klangvolles und entspanntes Singen zu aktivieren, begleiten wir die Lieder mit einfachen Rhythmen und Bewegungen. (Foto: KAS)

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