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Die Naturfotografie wird weiblicher und vielfältiger

Die Naturfotografie wird weiblicher und vielfältiger

Stapelfeld, 22.02.2024 – Die Stapelfelder Fototage „Inspiration Natur“ rücken die Natur, ihre Schönheit und ihren Schutz, in den Fokus und sind für viele Fotografiebegeisterte eine Inspirationsquelle für die die kommende Foto-Saison 2024.

„Das Genre der Naturfotografie hat sich im vergangenen Jahrzehnt weiterentwickelt und ist vielfältiger, weiblicher und dadurch auch reicher geworden“, freute sich der bekannte Naturfotograf Willi Rolfes, der zugleich als der geschäftsführender Direktor der Katholischen Akademie Stapelfeld (KAS) die zahlreichen Gäste des Hauses begrüßte. Unter dem Motto „Die inspirierende Kraft der Natur“ präsentierten renommierte Fotografinnen und Fotografen in Live-Vorträgen eine Auswahl ihrer Bilder, die von der faszinierenden Schönheit der Makrofotografie, über beeindruckende Tierporträts bis hin zu atemberaubenden Landschaftsaufnahmen reichten. Dabei war die Bandbreite war groß und so vielfältig wie die Natur selbst.

Einer der Höhepunkte an diesem Wochenende war der Vortrag des niederländischen Fotografen Jan Vermeer, der mit großem Fachwissen und einer Prise Humor über sein jüngstes Fotoprojekt berichtete. Drei Jahre lang machte er sich auf die Suche nach Pilzen, die oft im Verborgenen wachsen und es dem Fotografen bei der Suche nach ihnen oft nicht leicht machten. Jan Vermeer präsentierte in seinen faszinierend schönen Bildern diese geheimnisvolle Welt der Pilze in einer unglaublichen Farbenpracht und Formenvielfalt. Dabei gab er auch wichtige Tipps zur Makrofotografie im Allgemeinen und zum Fotografieren von Pilzen im Besonderen. So lernten die Zuhörer, dass auch Schleimpilze ihre ganz eigene Schönheit besitzen, wenn man sie im Detail und vor allem durch die Linse des Fotografen Vermeer betrachtet.

Fotografin Sandra Westermann präsentierte ihre kreativen Naturfotografien, bei denen sie Strukturen, Farben und Details gekonnt in ihren Bildern einfängt. Dabei hat sie ihren eigenen, künstlerischen Stil entwickelt. „Die künstlerische Naturfotografie ist darauf konzentriert, die Schönheit der Natur auf ästhetische, kreative Weise einzufangen. Es geht nicht nur darum dokumentarische Aufnahmen zu erstellen, sondern mehr darum, eine emotionale oder künstlerische Verbindung zum Motiv herzustellen“, betont Sandra Westermann und zeigte anhand von Beispielen wie durch Aufnahmetechniken, Lichtverhältnisse und Kompositionen ganz individuelle Bilder entstehen, die mehr sind als nur eine realistische Darstellung der Natur, sondern vielmehr eine persönliche Interpretation oder künstlerische Vision darstellen.

Seit vielen Jahren engagiert sich Jürgen Eickmann für den Schutz von Wildbienen und hat dafür seinen eigenen Garten bienenfreundlich gestaltet. Auf diese Weise möchte er dem Artensterben und dem Verlust von naturnahem Lebensräumen entgegenwirken und machte dabei deutlich, dass jeder Einzelne im Rahmen seiner Möglichkeiten den Wildbienen ein Stück Lebensraum zurückgeben kann. Anhand von Bildern und Erfahrungsberichten gab er einen interessanten Einblick in den Lebenszyklus der Wildbienen, die einen wichtigen und unverzichtbaren Baustein in unserem Ökosystem darstellen.

Die österreichische Fotografin Ira Hilger präsentierte die Vielfalt und Schönheit der heimischen Pflanzen auf eine ungewöhnliche Art. In der Tradition botanischer Schautafeln stellt sie die Pflanze in ihren Bildern frei. Dafür holt sie die Pflanzen ins Fotostudio und erstellt ein ästhetisches und detailliertes Pflanzenporträt. In Stapelfeld erläuterte sie wie sie durch ihre Liebe zu Pflanzen und der Natur zu dieser Art der Fotografie gekommen ist und welche technischen Voraussetzungen notwendig sind.

Auf die Spuren der Europäischen Wildkatze begab sich der Naturfotograf Michael Radloff, dem faszinierende Aufnahmen dieser seltenen und scheuen heimischen Wildkatze gelangen. Häufig entstanden seine Bilder durch den Einsatz von Fotofallen, die interessante Einblicke in das Leben dieser seltenen Tierart gaben. Mit seinen Bildern zeigte er die Vielfalt der heimischen Natur und machte deutlich, wie wichtig der Schutz der heimischen Fauna und Flora ist.

Jörg Stemmler präsentierte eine Fotoreise in die bunte Vogelwelt. In seiner Heimat, dem Mansfelder Land, sind neben den farbenfrohen Bienenfressern auch seltene Vögel wie der Pirol, Wendehals und auch Wiedehopf zu finden. Natürlich benötigt man dafür viel Geduld, Wissen über den Lebensraum und das Verhalten der Vögel und eine gehörige Portion Glück. Der Fotograf gab den Zuhörern wichtige Tipps über die Planung, Durchführung und technische Ausstattung, die die Grundlagen für eine erfolgreiche Foto-Exkursion sind.

Dr. Katja Manski ging der Frage nach, ob es einen weiblichen Blick auf die Natur und damit auch eine weibliche Form der Naturfotografie gibt. Die Fotografin geht nicht auf die Fotopirsch nach exotischen Tieren, sondern sucht und findet in der Natur ästhetische Motive – ganz ohne Tiere. In der Makrofotografie legt sie den Schwerpunkt auf Muster, Linien und Formen und spielt in ihren romantisch anmutenden Landschaftsaufnahmen mit Licht und Farbe. Katja Manski regte eine Debatte darüber an wie eine stärkere Sichtbarkeit von Frauen in Wettbewerben, Veröffentlichungen und Veranstaltungen erzielt werden könne.

Dr. Harald Gorr, der kurzfristig für den erkrankten Dr. Andreas Schüring einsprang, hielt einen Vortrag an der Grenze zwischen Wissenschaft und Fotografie. Dabei präsentierte er erstaunliche Fotos. Im Rahmen eines Langzeitprojektes war es ihm gelungen, bisher unbekannte Einblicke in das Leben der Wasserläufer zu gewinnen und diese wiederum in den wissenschaftlichen Diskurs einzubringen.

Gastgeber Willi Rolfes stellte die Ahlhorner Fischteiche in das Zentrum seines Bildvortrages. Die einst künstlich angelegten Teiche und Wasserläufe sind im Laufe von Generationen zur Heimat einer großen Vielfalt an Tieren und Pflanzen geworden. Der Naturfotograf hielt diese einzigartigen Biotope in wunderschönen und faszinierenden Bildern fest, die dazu aufrufen, die Natur und den Artenreichtum zu schützen und auch noch für die nächsten Generationen zu erhalten.

Eröffnet wurde während der Stapelfelder Fototage die Ausstellung „Am Meer“ des renommierten Naturfotografen Wilfried Dunckel, die noch bis Ende April in der Akademie zu sehen ist und zum Staunen und zur Inspiration einlädt.

Fotos: Willi Rolfes / Angela von Brill

Livelesung in Stapelfeld: „Sherlock, Schock & Horror“

Livelesung in Stapelfeld: „Sherlock, Schock & Horror“

Stapelfeld, 22.02.2024 – Nichts für schwache Nerven ist das Live-Hörspiel des „Theaters ex libris“ am Freitag, 15. März 2024, in der Katholischen Akademie Stapelfeld: Christoph Tiemann und sein Ensemble haben sich im dritten Teil ihrer Sherlock-Holmes-Serie „die unheimlichen Fälle“ des hochbegabten, aber etwas „nerdigen“ Detektivs vorgenommen und lassen ihr Publikum mit virtuosen Stimm-Interpretationen, Live-Musik und Sound-Effekten wohlig gruseln. Und natürlich rätseln die Fans im Kopfkino mit, wenn Holmes und Wohngenosse Dr. Watson am Rande des Erklärbaren ermitteln, wo Logik schon mal an Grenzen stößt.

Wie immer bewegt sich die Geschichte des Live-Hörspiels nah an den Originaltexten von Sir Arthur Conan Doyle. Allerdings hat Tiemann hier die Krimis „Das Zeichen der Vier“ und „Der Teufelsfuß“ sowie „Das gelbe Gesicht“ zu einem spannenden Spinnennetz verwoben. Er selbst spricht die Titelrolle, Alexander Rolfes ist Watson und in weiteren Rollen sind Judith Suermann und Urs von Wulfen zu hören. Eine durch Musik und Geräusche von Johannes Kraas flankierte Bildprojektion nimmt die Zuhörer mit ins viktorianische London. Oder genauer gesagt nach Cornwall anno 1882. Dorthin begleitet Dr. Watson seinen Freund auf einer Erholungsreise. Doch die weiten Moore Südwestenglands empfangen die beiden Wissenschaftler mit seltsamen Phänomenen, die sie sich weder erklären noch ignorieren können...

Das Live-Hörspiel – ausgezeichnet mit dem „Blauen Karfunkel“ der Deutschen Sherlock-Holmes-Gesellschaft – beginnt um 19 Uhr im Forum der Akademie, Einlass ist ab 18:30 Uhr. Karten gibt es für Besucher ab 14 Jahren im Vorverkauf für 15 € (ermäßigt 12 €) in der Buchhandlung Terwelp in Cloppenburg.

Foto (© Anne Rolfes): Akademiedozentin Dr. Ulrike Kehrer freut sich mit Sprecher Alexander Rolfes auf „Die unheimlichen Fälle des Sherlock Holmes“ in Stapelfeld.

20jähriges Jubiläum des Fördervereins mit Konzert gefeiert

20jähriges Jubiläum des Fördervereins mit Konzert gefeiert

Stapelfeld, 20.02.2024 – Der Förderverein der Katholischen Akademie Stapelfeld feiert in diesem Jahr sein 20jähriges Bestehen. Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung erinnerte der Vorsitzende des Vereins, Dr. Martin Feltes, an die vergangenen Förderprojekte. So wurden nicht nur Kunstwerke und ein Konzertflügel erworben, sondern auch Sommerseminare für Flüchtlingsfamilien unterstützt. Weiterhin würdigte Feltes das Engagement der Verstorbenen Heinz Josef Imsiecke und Heinrich Havermann, die als Vorsitzende in der Gründungsphase des Vereins nachhaltige Akzente gesetzt haben.

Aus Anlass des Jubiläums fand ein Konzertabend mit dem Leipziger Duo „Mehr Als wir“ statt. Matthias Ehrig (Gitarre) und Andreas Uhlmann (Posaune) brachten erstklassige Instrumentalsongs auf die Bühne und ernteten den begeisterten Applaus des Publikums. Organisiert und moderiert wurde das Konzert von der Musikdozentin der Akademie, Dr. Ulrike Kehrer.

Foto (© Ulrike Kehrer): Matthias Ehrig (Gitarre) und Andreas Uhlmann (Posaune) von „Mehr Als Wir“ begeisterten mit ihrem groovenden Instrumentalprogramm.

Fotos zeigen die Schönheit und Faszination des Meeres

Fotos zeigen die Schönheit und Faszination des Meeres

Stapelfeld, 19.02.2024 – Das Meer, das Licht des Nordens und die Einzigartigkeit der Wattlandschaft faszinieren den Fotografen Wilfried Dunckel seit Jahrzehnten. Daher liegt auch der Name seiner Fotoausstellung in der Katholischen Akademie Stapelfeld (KAS) nahe. Unter dem Titel „Am Meer“ zeigt er im Rahmen der 11. Stapelfelder Fototage „Inspiration Natur“ bis Ende April eine Auswahl seiner Bilder.

Dabei liegen seine Lieblingsmotive direkt vor seiner Haustür in seiner Wahlheimat Nordfriesland und mit dem Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer in unmittelbarer Nachbarschaft. Seine Bilder zeigen die Weite und die Schönheit einer einzigartigen Landschaft und eines schützenswerten Lebensraumes. Wilfried Dunckel bildet aber auch das Leben der Menschen mit dem Meer ab. So begleitet er einen Fischtrawler auf einer Fangfahrt auf die stürmische Nordsee und brachte von dort faszinierende Bildern mit. KAS-Kunstdozent PD Dr. Alexander Linke zeigt in seinem Einführungsvortrag „Das Flüssige festhalten“ auf, in welcher Form Künstler sich über Jahrhunderte hinweg mit dem Medium Wasser auseinandersetzten. Auf ihre eigene Weise versuchen sie, die Faszination des Meeres sowie des lebensspendenden und doch nicht greifbaren Mediums Wasser auf die Leinwand zu bringen. Dabei nimmt der Kunsthistoriker die Anwesenden mit auf eine kleine Reise durch die Kunstgeschichte und verweist dabei auf Parallelen zwischen Malerei und Naturfotografie. Anschließend gibt der Naturfotograf Wilfried Dunckel einen kleinen Eindruck davon, was für ihn die Faszination der Naturfotografie ausmacht.

Als passionierter Kajak-Fahrer ist er seit vielen Jahren im Wildwasser und auf den Meeren unterwegs. Zu seinen Lieblingsstrecken gehört die Nordsee, die er mit dem Kajak auf seinen Touren von Hallig zu Hallig erkundet. Als Fotografen faszinieren ihn aber auch die Arktis, Kanada, Skandinavien, Irland und Schottland sowie die Äußeren Hebriden mit ihrer einzigartigen Landschaft. Bei seinen Fototouren erlebt er unmittelbar die Kraft und die Schönheit der Natur und entdeckt vielfältige Lebenswelten sowie beeindruckende Landschaften. Seine Erlebnisse und Eindrücke hält er in faszinierenden Bildern fest. „Es gibt sicherlich einige Dinge, die ich rückblickend anders machen würde, aber eins sicher nicht: Die Fotografie. Sie ist reine Lebensfreude,“, spricht Wilfried Dunckel zum Abschluss seiner kleinen Einführung vielen Anwesenden aus dem Herzen.

Anschließend beantwortet er den interessierten Anwesenden beim gemeinsamen Gang durch die sehenswerte Ausstellung zahlreiche Fragen über die Entstehungsgeschichte seiner Bilder am Meer.

Die Fotoausstellung wird unterstützt durch die Firma CEWE Oldenburg und ist bis zum 30. April während der Öffnungszeiten der Akademie kostenfrei zu besichtigen.

Bildunterschrift (© S. Lünnemann): Fotograf Wilfried Dunckel, Organisator und KAS-Geschäftsführer Willi Rolfes sowie Kunsthistoriker PD Dr. Alexander Linke und Cem Berg (v. r.) von der Firma CEWE freuen sich über die gelungene Ausstellungseröffnung im Rahmen der 11. Stapelfelder Fototage.

Elf Geschwister geben Einblicke in ihr Leben auf dem Bauernhof

Elf Geschwister geben Einblicke in ihr Leben auf dem Bauernhof

Veranstaltung zum "Politischen Aschermittwoch" am 14. Februar 2024 – „Demokratie ist ein kostbares, aber stets gefährdetes Gut ist. Der Stapelfelder Politische Aschermittwoch ist nicht zuletzt ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den politisch Verantwortlichen auf allen Ebenen unseres demokratischen Gemeinwesens und dieses Zeichen wollen wir, als kirchliches Bildungshaus, auch ausdrücklich so setzen“, betonte Akademiedirektor Pfarrer PD Dr. Marc Röbel in seiner Begrüßungsansprache zum Politischen Aschermittwoch in der Katholischen Akademie Stapelfeld. Die Transformation im ländlichen Raum sei ein Thema, das nicht nur seit den aktuellen Bauernprotesten in der Akademie in verschiedenen Formaten intensiv diskutiert und begleitet werde, betonte PD Dr. Röbel.

Er zeigte sich hocherfreut, an diesem Abend den Historiker und Buchautor Prof. Dr. Ewald Frie in Stapelfeld als Redner begrüßen zu können. Auf humorvolle Art und Weise nahm der Professor für Neuere Geschichte an der Universität Tübingen die Anwesenden mit auf eine kleine Zeitreise. Diese führte nicht nur in seine eigene Jugend, die er mit zehn Geschwistern auf einem Hof im Münsterland verbrachte, sondern gab auch wichtige Einblicke in die Transformation der Landwirtschaft der vergangenen Jahrzehnte. Für sein Buch „Ein Hof und elf Geschwister“, das mit dem Deutschen Sachbuch-Preis 2023 ausgezeichnet wurde, hat Prof. Dr. Ewald Frie seine Geschwister über ihre persönlichen Erinnerungen an eine von der Landwirtschaft und dem Katholizismus geprägte Jugend befragt. Auf humorvolle Weise und mit vielen persönlichen Einblicken erzählt er vom einem langsamen, aber stetigen Abschied von der bäuerlichen und katholisch geprägten Gesellschaft. Dabei war es ihm wichtig, nicht nur wissenschaftliche Fakten zu Transformationsprozess darzulegen, sondern eine neue, persönliche Erfahrungsperspektive einbringen. Anhand dieser persönlichen Erinnerungen zeigte er einen grundlegenden Wandel auf. Während sein ältester Bruder als Messdiener lateinische Gebete herunterbetete, die er gar nicht verstand, organisierte sein jüngerer Bruder Messdiener-Zeltlager mit einem großen Spaßfaktor.

Anhand der Biografie seiner Geschwister verdeutlichte er eine Entwicklung, die zur „Entbäuerlichung des ländlichen Raumes“ führte. Landwirte seien heute auf dem Land eine Minderheit und viele Menschen, die auf dem Land leben, hätten kein Verständnis mehr für die Belange der Landwirtschaft. Prof. Dr. Frie plädierte dafür, mehr Berührungspunkte zwischen der bäuerlichen Minderheit und der nichtbäuerlichen Mehrheit zu schaffen. „Wir sollten Menschen die Möglichkeit geben zu verstehen, was Landwirte eigentlich machen. Wenn wir in den ländlichen Räumen Berührungsflächen schaffen, kann man die gegenseitige Akzeptanz erhöhen“, betonte der Referent und die Gäste des Abends bedankten sich mit viel Applaus für einen kurzweiligen und informativen Vortrag.

Für die gelungene und stimmungsvolle musikalische Gestaltung sorgten die beiden KAS-Dozentinnen Dr. Ulrike Kehrer am Klavier und Judith Rönker an der Klarinette. Zum Abschluss lud die Akademie zum traditionellen Heringsessen und einem gemeinsamen Gedankenaustausch ein.

Fotos: Willi Rolfes

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