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Lehrerfortbildung zu Gitarrenspiel und Vocal Percussion

Lehrerfortbildung zu Gitarrenspiel und Vocal Percussion

für Einsteiger – Vom 28. bis 29.10.2013 haben Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II in der Katholischen Akademie Stapelfeld die Gelegenheit, sich die Grundlagen des Gitarrenspiels und der Vocal Percussion anzueignen. Das Seminar ist in beiden Bereichen auf Anfänger ausgerichtet und gibt an die Hand, was für ein eigenständiges Weiterüben benötigt wird. Unterstützt wird die Fortbildung durch das Kompetenzzentrum für Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung an der Universität Vechta und die Lehrerfortbildung des Bischöflich Münsterschen Offizialats. © Foto: erika8213/fotolia.com

Sonntagsmatinee mit Buch-Vorstellung am 29.09.2013 in der Katholischen Akademie Stapelfeld

Sonntagsmatinee mit Buch-Vorstellung am 29.09.2013 in der Katholischen Akademie Stapelfeld

Was uns biblische Hiob aus Sicht von Kunst, Theologie und Philosophie zu sagen hat... – Die "(Un-)Glaubensgespräche” mit Pfarrer und Philosoph Dr. Marc Röbel sind inzwischen eine feste Größe im Programm der Katholischen Akademie Stapelfeld. Im vergangenen Jahr waren der biblische Hiob sowie das Spannungsfeld zwischen dem liebenden Gott und dem Leiden im Leben des Menschen das Leitthema der beliebten Gesprächsrunden. Thesen, Standpunkte und Denkanstöße aus diesen Akademieabenden finden sich nun kompakt wieder in einem Buch, das Dr. Röbel und der Trierer Philosophie-Professor Dr. Dr. Werner Schüßler gemeinsam erarbeitet haben. Im Rahmen einer Sonntagsmatinee am 29. September möchten die beiden Herausgeber diese Publikation vorstellen. Der Titel des Buches, das im Berliner Lit-Verlag erschienen ist, lautet „Hiob – transzdisziplinär. Seine Bedeutung in Theologie und Philosophie, Kunst und Literatur, Lebenspraxis und Spiritualität” und umfasst die Vorträge der Akademieabende. Hier wurde die Gestalt des Hiob aus verschiedenen fachlichen Perspektiven beleuchtet: Theologie und Philosophie, Kunstgeschichte, Film und Musik. Weitere Beiträge gehen der Bedeutung dieser rebellischen Figur der Bibel für die Psychologie, die Literatur oder auch für die Spiritualität nach. In der Matinee am kommenden Sonntag mit Weihbischof und Offizial Heinrich Timmerevers haben interessierte Besucher die Gelegenheit, dieses Buch und sein Thema kennen zu lernen – in Wort, Bild und Musik, in Gedichten und philosophischen Gedanken. Mitwirken werden neben Dr. Röbel und Prof. Dr. Dr. Werner Schüßler auch Dr. Martin Feltes als Kunsthistoriker der Akademie, Musikdozentin Ulrike Kehrer sowie Heinrich Siefer, ebenfalls Dozent der KAS. Die Sonntagsmatinee im Forum der Akademie beginnt um 11.15 Uhr im Anschluss an die Eucharistiefeier in der Stapelfelder Heilig-Kreuz-Kirche. Auch zu diesem Gottesdienst mit Weihbischof Timmerevers – um 10 Uhr – sind alle Gäste herzlich eingeladen. Der Eintritt zur Matinee ist frei. © Foto KAS: Prof. Dr. Dr. Schüßler und Pfr. Dr. Röbel.

Naturschutzkundliche Exkursion am 5.10.2013

zur Stiftung Hof Hasemann in Bramsche – Das Umweltzentrum, der Arbeitskreis Natur und Umwelt im Heimatbund und die Jägerschaften Cloppenburg und Vechta laden ein zu einer naturschutzkundlichen Exkursion am 05.10.2013. Das Ziel ist die Stiftung Hof Hasemann in Bramsche. Die von Frau Hasemann geführte Wanderung zeigt beispielhaft die Handhabung der „ökologischen Kompensation“. Konkret die Durchführung von Ausgleichsmaßnahmen für die Beeinträchtigungen des Naturhaushaltes oder des Landschaftsbildes. Die Stiftung Hasemann hat ein Modell geschaffen, diese Umsetzung als naturschutzfachliche Dienstleistung zu erbringen. Treffpunkt: 09:30 Uhr Umweltzentrum OM, Stapelfelder Kirchstr. 6, 49661 Cloppenburg, Anreise in Fahrgemeinschaften. Rückkehr ca. 15.00 Uhr. Kosten: 10,00 €. Anmeldung bis zum 30.09.2013 unter  04471-1881125.

Musik und Demenz -

Musik und Demenz -

Katholische Akademie Stapelfeld auf Internationaler Fachtagung vertreten – Das Angebot an qualifizierter Fortbildung für die Begleitung Demenzkranker muss ausgebaut werden – das betonten sowohl die Referenten als auch die Teilnehmer bei der Internationalen Fachtagung „Demenz und Musik. Forschung und Praxis“, die am vergangenen Samstag in der Universität Vechta stattfand. Dementsprechend stieß die Werbung der Katholischen Akademie Stapelfeld für die Weiterbildungsmaßnahme „Musik und Demenz“ auf großes Interesse. Der vierteilige Kurs wird ab Ende Oktober gemeinsam mit der VitaAkademie Cloppenburg angeboten und von der Fachhochschule Münster zertifiziert. Interessierte Pflegekräfte erhalten weitere Informationen zu Inhalten und Anmeldung über die VitaAkademie (www.vita-akademie.de, 04471/7020315). © Foto KAS: Musikdozentin Ulrike Kehrer stellt Kurs vor.

Brisante Diskussion zur Ökologie und Philosophie

Brisante Diskussion zur Ökologie und Philosophie

Beginn der Vortragsreihe mit Prof. Dr. Wolfgang Welsch. am Mittwoch, 25.09.2013 – Zwei Fachbereichsleiter der Katholischen Akademie Stapelfeld, Dr. Marc Röbel, geistlicher Direktor und Dozent für Philosophie und Bernd Kleyboldt als Leiter des Umweltzentrums haben eine gemeinsame Vortragsreihe „Ökologie und Philosophie“ begründet. Hier werden brisante Themen erörtert und debattiert, die fächerübergreifend von Bedeutung sind. „Wir hören, reden und philosophieren über Dinge, Haltungen die von grundsätzlicher Bedeutung sind…“ – sagt der eine und der andere ergänzt: „…Themen die einen alltagspraktischen Bezug zur Umwelt und Natur haben und Orientierungshilfe geben.“ Die Reihe geht in die nächste Runde. Am Mittwochabend, den 25.09.2013 wird ein namhafter Philosoph mit einer - in der Hochburg der Tierhaltung brisanten Ansicht - als Gastredner erwartet: Prof. Dr. Wolfgang Welsch. Prof. Wolfgang Welsch bezweifelt die, im Alltagshandeln meist nicht mehr hinterfragte Sonderstellung des Menschen gegenüber den Kreaturen und in der Schöpfung. Er sagt, diese Annahme ist eine Sackgasse, aber typisch für die „Denkform der Moderne“ und lähmend für eine zukunftsweisende Haltung zum Umgang mit Tieren, Lebewesen und darüber hinaus zur Welt. Der Philosoph will den Ausweg zeigen, verweist auf das Fliegenglas und skizziert ein alternatives Weltbild: konsequent aus einer „evolutionistischen Perspektive“. Hier wird die Begründung der Sonderstellung des Menschen mit aktuellen neurobiologischen und evolutionären Erkenntnissen widerlegt, seine Herauslösung aus der Natur aufgehoben. Stattdessen werden seine Naturzugehörigkeit und seine elementare Weltverbundenheit herausgearbeitet und so eine neue Sichtweise der Welt in die Diskussion gebracht. Welche Konsequenzen folgen aus dieser Philosophie für unsere Lebensweise? Muss die industrialisierte Erzeugung von Lebensmitteln, die massenhafte Haltung von Tieren im Oldenburger Münsterland ethisch neu bewertet werden? © Foto: Prof. Welsch Weitere Informationen:

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