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Sinnliche Entdeckungsreise

Sinnliche Entdeckungsreise

Künstlerisch-medial interessierte Personen ab 16 Jahren sind vom 27. bis 28. Juni in die Katholische Akademie Stapelfeld eingeladen, um sich auf eine musikalische, sprachliche und darstellerische Entdeckungsfahrt zu begeben. Musikdozentin Dr. Ulrike Kehrer taucht mit den Teilnehmern in die „Sunrise Mass“ des jungen aufstrebenden Komponisten Ola Gjeilo ein. Mit seinen faszinierenden filmmusikalischen Klängen führt das Chor- und Orchesterwerk ebenso durch die Licht- und Schattenseiten des menschlichen Lebens wie das Markus-Evangelium, dessen Konzeption und Stil Akademiedirektor Dr. Heinrich Dickerhoff anhand seiner eigenen Übersetzung vorstellt. Nach einer Einführung in modernes Sprech- und Straßentheater durch den Münsteraner Regisseur Markus von Hagen probieren sich die Teilnehmer an der sprachlich-darstellerischen Umsetzung einiger Stellen des Bibeltextes. Das Seminar dient der Vorbereitung auf ein Großprojekt im November, bei dem Laien und Profis die „Sunrise Mass“ und Szenen aus dem Evangelium zur Aufführung bringen. Dabei kommen auch naturfotografische Projektionen zum Einsatz. Das Seminar steht aber auch Interessierten offen, die nicht an dem Projekt teilnehmen. © Foto Willi Rolfes. Anmeldungen und weitere Informationen

Gartenführung am Sonntagvormittag

 Gartenführung am Sonntagvormittag

Rund um die alte und neue Architektur der Katholischen Akademie Stapelfeld sind in den zurückliegenden Jahren Themengärten entstanden, die nun eingegrünt sind und in den Sommermonaten vorgestellt werden. In einem Streifzug durch die blühenden Anlagen – das sind in diesen Tagen besonders die farbenprächtigen Rosen - erläutert Gartenarchitekt Antonius Bösterling das gartenarchitektonische Konzept und zeigt eine Fülle bedeutender gartenkultureller Hintergründe auf. Der Rundgang lenkt die Aufmerksamkeit auf arrangierte Formen, inszenierte Farbe, und der Experte gibt Tipps für die eigene Gartengestaltung. Die Führung findet statt am Sonntag, 15.06.2014, 11.00-12.30 Uhr. Treffpunkt vor der Katholischen Akademie. Es sind noch Plätze frei. Die Kosten betragen 3,50 €. Foto: © Willi Rolfes

"Leben und Lernen unter einem Dach"

"Leben und Lernen unter einem Dach"

Neben den vielfältigen Bildungsinhalten sind auch die Rahmenbedingungen für ein Seminar von entscheidender Bedeutung. Bei uns bilden die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer eine Weggemeinschaft auf Zeit: "Leben und Lernen unter einem Dach". Zu den Rahmenbedingungen gehört auch unser Garten in dem man Zeit zum Nachdenken, für Gespräche und zum Entspannen findet. Derzeit zeigt er sich von seiner farbigen Seite. © Foto: Willi Rolfes

Nachdenken über Liebe und Freiheit

Nachdenken über Liebe und Freiheit

Stapelfelder Philosophicum über Richard von St. Viktor am 4. Juni – In der Abendreihe „Stapelfelder Philosophicum“ stellt die Katholische Akademie am Mittwoch, 4. Juni 2014 um 19.30 Uhr Richard von St. Viktor vor, einen weiteren Meister und Mystiker des Denkens. Richard ist heute nicht so bekannt wie viele andere mittelalterliche Gelehrte. Aber seine Wirkung war gewaltig: Er hat es wie kaum ein Philosoph seiner Zeit verstanden, die großen Fragen mit Scharfsinn und Lebensnähe und mystischer Tiefe zu verbinden. Im Mittelpunkt seines Denkens stand die Liebe, die im 12. Jahrhundert ein bestimmendes Thema war. In diesem Jahrhundert der Troubadours und der ersten Romanciers, wurde nicht nur die Herzensliebe oder die freie Geschlechterliebe gefeiert. In Richards Traktaten und mystischen Schriften wurde die Gottesliebe zum Ausgangspunkt für ganz menschliche Fragen: Was ist eine Person? Ist die Liebe nur ein Gefühl, das vorübergeht? Wie hängen Liebe und Freiheit zusammen: In Vortrag und Diskussion wird Pfr. Dr. Marc Röbel zu einer kleinen philosophischen Zeitreise einladen und Richards Auffassung mit Theorien der Liebe aus anderen Epochen ins Gespräch bringen. Foto: © Egbert Verbeek

Heimat Kirche? "Bleibt die Kirche im Dorf oder ist sie auf dem Weg?"

Heimat Kirche? "Bleibt die Kirche im Dorf oder ist sie auf dem Weg?"

Akademieabend am 5. Juni, 19.30 Uhr – Heimat Kirche - was bleibt? Was bricht weg? Was bewegt sich? Kein eindeutiger Eindruck - vielleicht wie beim Blick auf die "Alexander-Arme". Was sehen wir? Was fällt uns ein? Ein uralter kostbarer Kirchenschatz. Eine schöne Verkleidung für das ziemlich befremdliche Interesse an "heiligen Knochen"? Hände - zum Himmel ausgestreckt beim Gebet? Oder erhoben von einem, der sich nach dem Zuruf "Hände hoch" ergibt? Der in den Brunnen gefallen verzweifelt den rettenden Strohhalm sucht? Heimat Kirche - was bleibt? was bricht weg? was bewegt sich. Mehr dazu in Stapelfeld am Donnerstag, den 5. Juni 2014, 19.30 Uhr © Foto Willi Rolfes

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