Aktuelles
Studienreise nach Belgien
Kurzfristig noch freie Plätze – Ziel der diesjährigen Studienreise „Spuren jüdischen Lebens“ sind die Städte Brügge, Gent, Antwerpen und Brüssel. Kurzfristig sind nun einige Plätze frei geworden. Die Reise startet am Mittwoch, 05.11.2014 um 08.00 Uhr mit dem Bus an der Katholischen Akademie Stapelfeld. Rückkehr ist am Samstag, 08.11.2014. Besucht werden die Synagoge in Antwerpen, die nationale Gedenkstätte Fort Breendonk und das Jüdische Deportations- und Widerstandsmuseum Mechelen. Thematische Stadtführungen erleben die Reisenden in Brügge, Gent, Antwerpen und Brüssel.
Der Preis beträgt 653,- € im Einzelzimmer bzw. 545,- € im Doppelzimmer und umfasst die Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel, Fahrt mit modernem Reisebus, Eintrittspreise, Führungen und Halbpension.
Am Dienstag, 14.10. um 19:30 Uhr besteht noch die Möglichkeit, sich bei einem Informationsabend in der Katholischen Akademie unverbindlich über diese Reise zu informieren.
Die Mechanismen der Macht
Philosophischer Themenabend über Machiavelli in Stapelfeld – Das nächste „Stapelfelder Philosophicum“ am 15.10.2014 um 19.30 Uhr stellt einen der berüchtigsten Denker der Philosophiegeschichte in den Mittelpunkt: den Staatsphilosophen und Politiker Niccolò Machiavelli. Der so genannte „Machiavellismus“ steht bis heute für Skrupellosigkeit und Machterhalt, für eine Machtpolitik, der jedes Mittel recht ist. Heiligt der Zweck jedes Mittel? Wie sollen Entscheidungsträger dem Missbrauch von Macht, dem Terror und der Gewalt begegnen? Diese Fragen Machiavellis sind heute wieder brisanter denn je. Dem florentinischen Philosophen ging es vor allem um eine genaue Analyse der Macht, wie sie in der Politik, in Kirche und Gesellschaft bis heute begegnet. Pfr. Dr. Marc Röbel von der Katholischen Akademie wird diese herausfordernde Figur Machiavelli in Vortrag und Gespräch beleuchten. Der Teilnehmerbeitrag liegt bei € 5,00 pro Person. Foto: © Egbert Verbeek
Ausstellungseröffnung am 19.10.14
Familien:Bilder im Wandel – Sechs Jahrzehnte gesellschaftlichen Wandels anhand privater Familienfotos vermittelt vom 19. Oktober bis 7. November 2014 die Ausstellung "Familien:Bilder im Wandel" in der Katholischen Akademie in Stapelfeld. Die Vorstände des Familienbundes der Katholiken haben dazu ihre privaten Familienalben geöffnet. Die Familienfotos veranschaulichen den Wandel der Rahmenbedingungen für Familienleben seit den 1950er Jahren und der damit verbundenen Veränderung von Werthaltungen. Von Alleinerziehenden über Eheschließung und Kinderwunsch bis hin zur Vaterrolle und Zeitpolitik spricht die Ausstellung alle wichtigen familienbezogenen Themenbereiche an und zieht gleichzeitig den historischen Vergleich. Dies erfolgt, wo immer möglich, in Generationenschritten durch Daten und Bilder aus den 1950er, 1980er und 2010er Jahren. Die Ausstellung, die zudem umfangreiche Hintergrundinformationen liefert, soll auch zum Nachdenken über Familienleben in der Zukunft anregen. Sie bietet den Besucherinnen und Besuchern einen Rundgang durch alle Facetten des Familienlebens. Die Präsentationstafeln werden ergänzt durch drei interaktive Objekte: Paarwippe, Zeitkuchen und Abstimmungsbarometer. Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, den 19. Oktober. Nach einem Familiengottesdienst um 10:00 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche findet ab 11:00 Uhr die Matinée im Forum der Katholischen Akademie statt. Eine Einführung in das Thema gibt dabei Professorin Dr.Yvette Völschow von der Universität Vechta. Sie wird in ihrem Vortrag die Veränderungen darstellen, die Familien in den letzten Jahrzehnten durchlaufen haben und beschrieben, welchen Herausforderungen sich Familien heute gegenüber sehen. Der Pädagogische Direktor der Akademie, Dr. Heinrich Dickerhoff, bietet dabei einen Einblick in die Familienwirklichkeit der Märchen. © Familienbund der Katholiken
Brennpunkt Regionalentwicklung
Nachhaltigkeit und Mobilität – Dem Ausbau der E233 / B213 widmet das Umweltzentrum Oldenburger Münsterland eine Podiumsdiskussion in der Katholischen Akademie Stapelfeld. In der Reihe Brennpunkt Regionalentwicklung wird am 15.10.2014, 19:30 Uhr das aktuelle Thema zur Diskussion gestellt. Auf dem Podium vertreten sind Felix Jahn, IHK Oldenburg, Hans Christian Friedrichs, Verkehrsclub Deutschland, Ulf Dunkel, „Verkehrswende Cloppenburg-Emsland“, Georg Raue, Landkreis Cloppenburg. Die Veranstaltung wird moderiert von Bernd Kleyboldt. Es wird eine spannende Diskussion des umstrittenen Themas erwartet, denn das Pro und Contra ist breit gestreut. Mit Blick auf die Zukunft wird eine hohe „Mobilität“ zum unverzichtbaren Schlüsselmerkmal des modernen Lebens im Oldenburger Münsterland: für Handel, Wirtschaft, Industrie, Pendler und Private. Zukunftsfähigkeit setzt auch „Nachhaltigkeit“ voraus. Die nachhaltige Entwicklung ist zum anerkannten Gradmesser der politischen Entscheidungen geworden. Beide Ziele sind mit hohen Erwartungen verbunden. An diesem Abend soll der geplante Ausbau der E 233 auf dem Prüfstand dieser beiden Leitziele stehen und über den aktuellen Stand der Planungen berichtet werden. Welche Vor- und Nachteile wird der Ausbau konkret für die Mobilität und die nachhaltige Entwicklung der Region mit sich bringen. Wie bewerten Befürworter und Gegner die Zielsetzungen des Ausbaus, die Folgen, die Risiken und die Nebenwirkungen. © Willi Rolfes
"Land so wiet" - Plattdeutsches Lesebuch
Eine plattdeutsche Lesung und Buchvorstellung – Land so wiet – Dat Ollenborger Münsterland in Riemels und Geschichten am Donnerstag, 16.10.2014, ab 19.30 Uhr, in die Katholische Akademie Stapelfeld.