Aktuelles
Naturfotografieseminar: Das Markus-Projekt - eine multikünstlerische Begegnung
„Schau über den eigenen Tellerrand und entwickle dich beständig weiter!“ Mit dieser Arbeitsphilosophie etablierte sich Sandra Bartocha in der Riege der bekanntesten Naturfotografen Deutschlands. Kürzlich mit dem 1. Preis in der Kategorie Landschaft des GDT-Wettbewerbs „Europäischer Naturfotograf des Jahres 2014“ ausgezeichnet, beschreitet die Potsdamerin schon bald wieder ungewohntes Terrain. Gemeinsam mit maximal 12 Workshop-Teilnehmern nimmt sie die spätherbstlichen Wiesen und Wälder rund um die Katholische Akademie Stapelfeld im Oldenburger Münsterland vor die Linse. Am Ende des einwöchigen Workshops führen die Teilnehmer ihre individuellen Beiträge unter Bartochas handwerklicher wie künstlerischer Beratung zu Bildsequenzen zusammen und präsentieren sie der Öffentlichkeit in zwei Live-Aufführungen. Dabei werden die Projektionen mit der „Sunrise Mass“ des jungen norwegischen Komponisten Ola Gjeilo kombiniert. Das Werk für Chor und Streichorchester beschreibt mit faszinierenden filmmusikalischen Klängen die menschliche Lebensreise mit ihren Licht- und Schattenseiten. Wie der Himmel in unserer oft so dunklen Welt aufreißen kann, zeigen Sprech- und Straßentheater-Szenen, die ebenfalls mit den entwickelten Bildprojektionen verbunden werden. Als Fan der „Stapelfelder Fototage“ zögerte Bartocha keine Sekunde, als ihr Stapelfelder Naturfotografen-Kollege Willi Rolfes sie bat, in das multikünstlerische Projekt einzusteigen. Nun freut sie sich auf neugierige Mitstreiter, die vom 03. bis 09. November 2014 gemeinsam mit ihr über den Tellerrand schauen. © Foto: W.Rolfes
"Und die Haut"
eine Konzert-Lesung – Es geht um Leben, Liebe und Tod: Und wie könnte man das besser verbinden als durch Lyrik und Musik? Am 18. Oktober um 19.30 Uhr bieten OV-Kulturredakteur Dirk Dasenbrock und das Quintett „Klavier plus Vier“ eine Konzert-Lesung der besonderen Art. Die Instrumentalisten Oliver Völker (Klavier), Katrin Suffner (Querflöte), Rainer Wördemann (Klarinette), Juri Ort (Horn) und Heiko Machinek (Fagott) werden die Gedichte Dasenbrocks in ergänzender, widersprechender oder begleitender Weise umrahmen und einweben. Ihre Stücke reichen von Klassik und Barock über Moderne bis zu Filmmusik. Dabei werden auch Piccoloflöte, Mandoline, Akkordeon und exotische Instrumente wie Duduk und Hulusi zu hören sein. Der Eintritt ist frei.
Noch Plätze frei im Weiterbildungsangebot für pädagogische Führungskräfte
Führungsrollen in der Schule effektiv gestalten und leben! – Führungsaufgaben in allen Bereichen fordern ressourcenorientierte Sichtweisen und Handlungsmodelle, um der komplexen Aufgabe der Strukturierung von Arbeitsprozessen gelassen gewachsen zu sein. Eine angemessene Reflexion der eigenen Führungspersönlichkeit, der individuellen Kräfte und Möglichkeiten sowie Informationen zum effektiven Umgang mit Konflikten und Strukturproblemen sollen eine gesunde LifeBalance im Spannungsfeld von Führungsleitung und Koordination der pädagogischen Felder ermöglichen. Der anregende Wechsel von Information, Klärung und Übung neuer Kommunikationsstrukturen bilden das Herzstück der Fortbildung! Leitung: Edith Heger, Fachstelle Schulentwicklung, BMO; Referentin: Hannah Janssen, Dipl. Psychologin, PPT, Supervisorin; Kosten: 300,00 Euro; Termin: 23.10.2014, 9.00 Uhr bis 24.10.2014, 16.00 Uhr; Ort: Antoniushaus, Vechta Anmeldung: Fachstelle Schulentwicklung eheger@ka-stapelfeld.de, Telefon: 04471 188 11 10 © Foto: Fotolia.com
Stapelfelder Philosophicum wird auf den 15. Oktober verschoben
Die geplante Veranstaltung „Stapelfelder Philosophicum“ wird vom 01.10.2014 auf den 15.10.2014 verschoben. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Katholischen Akademie Stapelfeld. Pfarrer Dr. Marc Röbel wird über den Philosophen Machiavelli zum Thema „Die Mechanismen der Macht“ sprechen. Foto: © Egbert Verbeek
Wer's glaubt wird selig?
Philosoph denkt über die Bedeutung des Zweifels nach – Die Katholische Akademie Stapelfeld macht die Bedeutung des Zweifels zum Thema des nächsten "Un-Glaubensgespräches" am kommenden Sonntag. Dazu wird Pfr. Dr. Marc Röbel seinen Doktorvater begrüßen, den Philosophen Prof. Dr. Dr. Werner Schüßler aus Trier. Schüßler wird einen Vortrag mit dem Titel halten: "Zweifel.los? Über Glaube und Unglaube als Pole des Menschseins". Kann eine Religion oder eine Weltanschauung von ihren Anhängern verlangen, das eigenständige kritische Denken aufzugeben? Müssen Christen alles glauben, was in der Bibel oder von kirchlichen Tradition gelehrt wird? Sind hier Zweifel erlaubt? Schüßler, zu dessen Spezialgebieten die Religionsphilosophie sowie die Philosophische Anthropologie (Lehre vom Menschen) gehören, gehört zu den weltweit führenden Experten in der Paul-Tillich-Forschung. Mit dem bekannten evangelischen Theologen und Philosophen Tillich und anderen Ansätzen der modernen Philosophie wird er nach der positiven Funktion des Zweifels für die menschliche Existenz fragen. © Foto KAS v.lks: Prof. Dr. Dr. Schüßler, Pfarrer Dr. Marc Röbel.