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„KlangBilder“ – Naturfotografie im multikünstlerischen Austausch.

„KlangBilder“ – Naturfotografie im multikünstlerischen Austausch.

Eine Fotopräsentation lebt vom dramaturgischen Aufbau, aber auch von der unterlegten Musik. Das zweiteilige Seminar „KlangBilder“ mit den renommierten Naturfotografen Sandra Bartocha und Willi Rolfes schafft einen neuen Zugang zur Musikauswahl und Zusammenstellung einer Fotoreihe, denn hier ist die Musik der Ausgangspunkt des Fotografierens. Im Austausch mit Musikdozentin Dr. Ulrike Kehrer lassen die Seminarteilnehmer Bildsequenzen zu stimmungsreichen Klavierstücken entstehen, die ähnlich wie bei der Filmmusik imaginäre Szenen mit je eigenem Charakter vermitteln. Hörspielsprecher Alexander Rolfes verbindet die Kreationen mit den Klängen poetischer Zwischentexte zu einem Gesamtkunstwerk, das live als Sonntagsmatinee präsentiert wird. Das Einstiegsmodul findet vom 30.06. bis zum 03.07.16 statt. Das Hauptmodul beginnt am 10.10. und endet am 16.10.16 mit der Matinee. Es sind nur noch wenige Plätze frei. (Foto: Willi Rolfes).

Mut zum kindgerechten Singen

Mut zum kindgerechten Singen

Lions Club Vechta fördert Ausbildung von Erzieherinnen – Vechta. Musik weckt Emotionen, sorgt für Entspannung. Davon ist Georg Bocklage überzeugt. Der leidenschaftliche Sänger ist zurzeit Präsident des Lions Clubs Vechta, dessen Benefizkonzert im November unter dem Motto „Chorklänge und Tastenträume“ stand. Mit dem Rekorderlös von 7333 Euro wird das Singen mit Kindern unterstützt.

Nachdem der Club bereits die Chorklassenkonzerte im Rahmen des Kultusministeriumsprojekts „Chor:Klasse!“ gefördert hat, kommt nun ein anderer Teil der namhaften Spende der musikalischen Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern zugute – zunächst Schülerinnen und Schülern der Berufsbildendenden Schulen (BBS) Marienhain Vechta. „So können wir Kindern die Möglichkeit geben, ihr Leben auch über Musik auszudrücken“, beschreibt stellv. Schulleiter und Fachbereichsleiter Georg Hackstette das Ziel.

Wie motiviert künftige Erzieherinnen sich mit Musik befassen, erlebte Georg Bocklage kürzlich im Unterricht an den BBS. Die Schülerinnen stimmten ein witziges Lied an, der Gesang wurde instrumental begleitet. „Musik hat an unserer Schule schon immer eine besondere Rolle gespielt“, versichert Georg Hackstette.

Mit dabei war auch Dr. Ulrike Kehrer. Die Dozentin an der Katholischen Akademie Stapelfeld konzipiert die Fortbildung für die angehenden Erzieherinnen und war Mitorganisatorin der Chorklassenkonzerte. „Die Nachfrage der Lehrer war noch größer als erwartet“, erklärt sie. „Ohne die Hilfe des Lions Clubs hätten wir drei oder vier Schulen absagen müssen.“

Den Stellenwert musikalischer Erziehung betont auch Musiklehrer Robert Eilers vom Gymnasium Antonianum Vechta: „Die entscheidenden Weichen werden spätestens in der Grundschule gestellt.“ Erzieher und Lehrer müssten „sich einfach trauen, kindgerecht zu singen“. Eilers leitet zudem das Vokalensemble Marienhain, mit dessen Auftritt beim 14. Benefizkonzert der Lions die stattliche Spende eingespielt wurde.

Ein fröhliches Lied im Klassenraum: Schülerinnen der BBS Marienhain singen und musizieren, Georg Bocklage (Lions Club Vechta), Dr. Ulrike Kehrer (Katholische Akademie Stapelfeld), Robert Eilers (Vokalensemble Marienhain) und stellv. Schulleiter Georg Hackstette (hinten von links) machen mit.

Foto: Uwe Haring

Theologische Gesprächsreihe in Stapelfeld

Theologische Gesprächsreihe in Stapelfeld

Die theologische Gesprächsreihe "Quellen und Horizonte" in der Katholischen Akademie Stapelfeld wird 09. Mai 2016 um 18.30 Uhr fortgesetzt. Das Thema des Abends lautet:

„Beten“ Interessierte sind herzlich willkommen. Weitere Informationen bei Rita Hinrichsmeyer unter 04471-188 1119. ©Foto: KAS

Ein Wochenende wie in Taizé

Ein Wochenende wie in Taizé

Gemeinschaft und Versöhnung, Ruhe und Stille, Einfachheit und Freude – Dies und mehr verbindet man weltweit mit Taizé, dem kleinen Dorf im französischen Burgund, wo Jahr für Jahr tausende Jugendliche und Erwachsene als Gäste der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé zusammenkommen. Vom 03. bis 05. Juni wollen Dr. Ulrike Kehrer und Dr. Heinrich Dickerhoff den besonderen Geist von Taizé in der Katholischen Akademie Stapelfeld aufleben lassen. Sie freuen sich auf Gebet und Gesang, Bibelarbeit und Gespräch, Workshops und unbeschwertes Miteinander mit den Teilnehmern. Weitere Infos zum dritten Stapelfelder „Wochenende wie in Taizé“ gibt es unter www.ka-stapelfeld.de/programm oder bei Veronika Steiner unter vsteiner@ka-stapelfeld.de oder 04471 1881128 oder folgen Sie dem Link:

Verbeek ist wieder da: Stapelfelder Akademie zeigt aktuelle Gemälde und Bronzeskulpturen

Verbeek ist wieder da: Stapelfelder Akademie  zeigt aktuelle Gemälde und Bronzeskulpturen

Neue Ausstellung des Bonner Künstlers ist bis Anfang Juni zu sehen

Stapelfeld. Kunst in Stapelfeld, das ist heute eine starke Säule im Programm der Katholischen Akademie. Ausstellungen und Kreativseminare, Studienreisen und nicht zuletzt die reiche künstlerische Ausstattung des Kardinal-von-Galen-Hauses sind überregional bekannt. Angefangen hat dies 1978 mit einem jungen Physikstudenten aus Bonn: Egbert Verbeek richtete sich in der damaligen Heimvolkshochschule ein Atelier ein und schuf das dreiteilige Altarbild für die Hauskapelle – noch heute ein prägendes wie prägnantes Element des Bildungshauses, das überregional große Resonanz fand.

Verbeek gab sein Studium auf, um als Künstler zu leben und zu arbeiten. Und als solcher fand er immer wieder den Weg nach Stapelfeld: 1989 gestaltete er aus Granitblöcken und Bronzeguss den dreiteiligen Kreuzweg im Kirchgarten der Heilig-Kreuz-Gemeinde, 2002 schuf er die Fenster der Hauskapelle der Akademie und seit 2012 hängt dort im neuen Forum sein gläsernes Kreuzsegel.

Anlässlich des Jubiläums „40 Jahre Bildungshaus in Stapelfeld” zeigt die Akademie jetzt in einer neuen Ausstellung einen Querschnitt aus dem aktuellen Schaffen des Künstlers mit Gemälden und Bronzeskulpturen. „Der Vergleich mit seinem Frühwerk zeigt eine Entwicklung zur Verdichtung der Bildthemen”, erklärte Kunstdozent Dr. Martin Feltes in seiner Einführung. Gleichzeitig blieben wesentliche Elemente als Konstanten erhalten. So das immer wieder verwendete Triptychon-Format – wie beim Altarbild – aber auch Leitmotive wie die Treppe, das Buch, das Wasser, die Mauer oder der Baum. Verbeeks Kunst umgebe noch immer eine „Aura des Poetischen”. Zu sehen ist die Ausstellung in Stapelfeld bis zum ersten Juni-Wochenende.

© Foto: KAS

Zur Eröffnung am vergangenen Samstag unternahm Egbert Verbeek mit interessierten Gästen einen ersten Rundgang durch die Ausstellung und erklärte ihnen viel Wissenswertes und auch Humoriges zu den Gemälden und Bronzeskulpturen.

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