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Den Sommer feiern mit Hering, Elfen und Musik vom sagenhaften Wassergeist...

Den Sommer feiern mit Hering, Elfen und Musik vom sagenhaften Wassergeist...

Schwedische Mittsommernacht in den Stapelfelder Gärten am 18. Juni – Stapelfeld. Die Sommersonnenwende ist vor allem in den skandinavischen Ländern ein Anlass zum Feiern mit vielen Traditionen und Bräuchen. Dieses ganz besondere Flair können auch die Besucher des Cloppenburger Kultursommers genießen, denn am Samstag, den 18. Juni, lädt die Katholische Akademie Stapelfeld ab 20 Uhr zu einem schwedischen Midsommarfest in ihren Gärten ein.

Wie in den „Weißen Nächten” in Schweden wird ein Maibaum aufgestellt – wobei der Name hier nichts mit dem gleichnamigen Monat zu tun hat, sondern auf das altschwedische Wort „maja” zurückgeht und „mit Blumen geschmückt” meint. Und da wird einiges zu sehen sein, wenn Floristin Marion Schouten mit der Dekoration des Baumes fertig ist. Mit vereinten Kräften aufgestellt werden dann die Kinder zu traditionellen Melodien um ihn herumtanzen, um den Sommer zu begrüßen.

Handgemachte nordische Folkmusik singt und spielt das deutsch-schwedische Trio „Strömkarlen”. Benannt nach dem Wassergeist der schwedischen Sagenwelt intonieren die Musiker sinnliche Melodien nach historischen und zeitgenössischen Volksweisen in ganz individuellen Arrangements. Ihre Musik live im nächtlichen, von Feuerkörben, Fackeln und Laternen stimmungsvoll illuminierten Park zu hören, verspricht ein besonderes Erlebnis. Im Wechsel mit „Strömkarlen“ treten Paul und Anne Döing auf. Begleitet von Gitarre und Nyckelharpa singt das Duo schwedische Volkslieder und Musik aus Astrid-Lindgren-Filmen.

Evergreens schwedischer Popmusik verdanken wir der Gruppe „Abba” und ihre Hits dürfen bei diesem Fest natürlich nicht fehlen. Da jeder die Songs wie „Mamma Mia”, „Thank you for the music” oder „Super Trouper” kennt und mitsingen kann, sind alle Besucher eingeladen, beim Rudelsingen lautstark mit einzustimmen.

Natürlich gibt es auch Kulinarisches aus Schweden und zwar genau die Spezialitäten, die auch in Stockholm, Malmö oder Göteborg zum Mittsommerfest auf den Tisch kommen: Es gibt Hering und gegrillten Lachs, junge Kartöffelchen und aromatischen Käse, dazu Knäcke- und anderes Brot. Auch „Kötbullar” sind im Angebot. Zum Nachtisch genießt man Erdbeeren und Blaubeeren. Natürlich werden auch Weine und schwedischer Cider ausgeschenkt, ebenso Erfrischungsgetränke aller Art. Märchenerzähler entführen ihr Publikum in die Welt der Elfen und Trolle. Die Theater-AG des Friesoyther Albertus-Magnus-Gymnasiums erobert die Bühne, ebenso die Volkstanzgruppe des DJK Bösel. Dazu gibt es verschiedene Kreativ-Stationen und die Foto-AG des Cloppenburger Clemens-August-Gymnasiums lichtet die Besucher in Wikinger-Kleidung ab. Für die Kinder werden verschiedene Spiel- und Bastelangebote vorbereitet – immer auf den Spuren berühmter schwedischer Kinderbuchfiguren wie Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga oder Pettersson und Findus. Gegen Mitternacht klingt das Fest mit einem Abschluss-Segen aus.

Der Eintritt kostet 10 Euro (ermäßigt 6 Euro). Kinder bis 14 Jahre haben freien Zugang. Speisen und Getränke werden zu moderaten Preisen angeboten. Karten gibt es im Vorverkauf in der Akademie, in der Buchhandlung Terwelp in Cloppenburg und bei der Tourist-Info an der Eschstraße sowie an der Abendkasse. Bei Regen wird die Veranstaltung in die Räumlichkeiten der Akademie verlegt.

Die Schwedische Mittsommernacht im Cloppenburger Kultursommer fördern die EWE AG, die Landessparkasse zu Oldenburg, die Münsterländische Tageszeitung und die Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg.

© Foto: W.Rolfes

Finissage der Ausstellung „Malerei und Plastik“ von Egbert Verbeek

Finissage der Ausstellung „Malerei und Plastik“ von Egbert Verbeek

Stapelfeld. Aktuelle Gemälde und Bronzeskulpturen von Egbert Verbeek sind noch bis Sonntag, 5. Juni in der Katholischen Akademie Stapelfeld zu sehen. Die Finissage der Ausstellung beginnt um 11.15 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Egbert Verbeek hat sein Kommen zugesagt. ©Foto: Verbeek

Einblicke in die Besonderheiten der Kräuterheilkunde der heiligen Hildegard von Bingen

Einblicke in die Besonderheiten der Kräuterheilkunde der heiligen Hildegard von Bingen

Vom 01.-03.07. bietet die Katholische Akademie Stapelfeld ein Seminar für alle Interessierten an, die die Besonderheiten der Hildegard-Medizin kennenlernen möchten. Als Referent konnte der Heilpraktiker Karl-Heinz Peper aus Detern gewonnen werden. Er ist ein Kenner der Hildegard-Medizin und Dozent für Naturheilkunde und wird den inhaltlichen Teil zur Kräuter- und Heilkunde der Hildegard von Bingen gestalten. Auch Rezepte, mit denen das alte Heilwissen leicht in unser heutiges Leben integriert werden können, wird Herr Peper vermitteln.

Die Spiritualität der Hildegard von Bingen, ihr Leben und Werk als Theologin und Kirchenlehrerin des Mittelalters, werden von Heinrich Siefer, Dozent an der Katholischen Akademie Stapelfeld, vorgestellt.

Die Kosten betragen 240,- € im EZ bzw. 220,- € im DZ inklusive Vollpension, Seminargebühr und Arbeitsunterlagen.

Weitere Informationen und Anmeldung bei Barbara Ostendorf unter Tel. 04471/188-1132 oder bostendorf@ka-stapelfeld.de oder folgen Sie dem Link:

Frühjahrskräuter von Giersch bis Vogelmiere

Frühjahrskräuter von Giersch bis Vogelmiere

Aufgrund der großen Nachfrage findet am Freitag, dem 17.06.2016 von 17:00 bis 21:00 Uhr ein weiteres Kräuterseminar mit der Überschrift „Frühjahrskräuter von Giersch bis Vogelmiere“ im Umweltzentrum Oldenburger Münsterland statt. Die Kräuterexpertin Eva Kongsbak aus Tecklenburg wird an diesem Abend Interessantes über die Frühjahrskräuter wie Bärlauch, Vogelmiere und Giersch berichten. Das Kräuterseminar zeigt die kulinarischen Möglichkeiten auf, aus dem heimischen Garten die regionale und saisonale Küche zu würzen und zu bereichern. Kosten: 20,00 €. Anmeldung unter 04471 / 188-1125 oder awalter@ka-stapelfeld.de oder folgen Sie dem Link:

© Foto: KAS

Zweite Fachtagung der Musikalischen Grundschule in Stapelfeld

Zweite Fachtagung der Musikalischen Grundschule in Stapelfeld

Wie soll man als große Gruppe gemeinsam losgehen, wenn keiner den Einsatz dazu gibt? Dass das tatsächlich funktioniert, erlebten 65 Lehrer aus dem Raum zwischen Osnabrück und Lüneburg am vergangenen Mittwoch bei der zweiten Fachtagung der Musikalischen Grundschule in der Katholischen Akademie Stapelfeld. Mit vielseitigen Bewegungs- und Wahrnehmungsübungen wurden die Teilnehmer von Sina Landoulsi, Grundschullehrerin und Dozentin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, in den Fachbereich Rhythmik eingeführt. Die Pädagogen nehmen mit ihren Schulen an einem Projekt des Niedersächsischen Kulturministeriums und der Bertelsmann-Stiftung teil, dessen Ziel es ist, das Potenzial von Musik im gesamten Schulalltag zu nutzen. Dazu wird die Beteiligung möglichst vieler Lehrkräfte, pädagogischer Mitarbeiter und Eltern angestrebt. Die Aktivitäten einer Musikalischen Grundschule werden mit den vier „M’s“ zusammengefasst: Mehr Musik – mit mehr Beteiligten – in mehr Fächern – zu mehr Gelegenheiten. Der nächste Projektdurchgang wird am 8. Juni feierlich in Hannover eröffnet und startet dann zum neuen Schuljahr. Den bisherigen Projektteilnehmern gab die Fachtagung in Stapelfeld weitere Impulse für ihren musikalischen Schulalltag an die Hand. Hendrik Rau, Landeskoordinator der Musikalischen Grundschule, hatte dazu einen Impulsvortrag und mehrere Workshops organisiert. Neben Sina Landoulsi vermittelten Ruth Koop, Robert Hinz und Remmer Kruse begeisternde Ideen und Methoden zum Einsatz afrikanischer Musik, zum Improvisieren und zu kleinen Musikprojekten. Bildunterschrift: Über das Ausprobieren der farbenfrohen Rhythmikmaterialien gelangten die Teilnehmer zu beeindruckenden Tanzchoreographien. © Foto: ukehrer

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