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"Warum Liebe nicht (nur) blind macht".

"Warum Liebe nicht (nur) blind macht".

Stapelfelder "Un-Glaubensgespräch" am Sonntag, 13.9.2015 – Dass Liebe blind macht, besagt nicht nur eine bekannte Volksweisheit. Auch die moderne Hirnforschung bestätigt: Verliebte befinden sich in einem neurobiologischen Ausnahme-zustand. Zum Verliebtsein gehört es offenbar, nur noch Augen für die Vorzüge, nicht für die Schwächen des Anderen zu haben. Dagegen setzt das nächste Stapelfelder "Un-Glaubensgespräch" am Sonntag, 13.9. das Denken des Philosophen Max Scheler. In Vortrag und Gespräch beleuchtet Pfr. Dr. Marc Röbel die Frage "Warum Liebe nicht (nur) blind macht". Scheler war der Begründer der modernen philosophischen Anthropologie (= Lehre vom Menschen). Das Phänomen der Liebe stand im Mittelpunkt seines Denkens. Für ihn ist die Liebe nicht nur eine biochemische Reaktion, sondern eine andere Art von Sehen. Ob Schelers Liebeskonzept uns heute noch die Augen öffnen kann, ist das Thema der Veranstaltung, die allen Interessierten offen steht. Der Abend findet am 13. September 2015 von 19.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr statt. Die Kosten betragen € 5,00. Anmeldung und Information unter J. Gövert Tel.: 04471-1881550 oder per E-Mail jgoevert@ka-stapelfeld.de

Unser Team sucht Verstärkung!

Unser Team sucht Verstärkung!

Da einige Mitarbeitende in den wohlverdienten Ruhestand gehen, suchen wir engagierte und erfahrene Mitarbeiter/Innen für die in der nachstehenden Stellenausschreibung aufgeführten Arbeitsbereiche. Über Ihre Bewerbung würden wir uns sehr freuen!

Gartenführung in Verbindung mit einer Führung durch die Ausstellung

Gartenführung in Verbindung mit einer Führung durch die Ausstellung

„Drei Brüder“ – Fundstücke, Rundstücke, Ausdrücke - Skulpturen und Objekte von Antonius, Burkhard und Hanno Bösterling in der Katholischen Akademie Stapelfeld – Am Sonntag, den 13.09.2015, 11.00 Uhr beginnt eine Erkundung durch die Gartenanlage der Katholischen Akademie Stapelfeld. Herbstliche Aspekte mit dem Schwerpunkt Rosen sollen bei der für dieses Jahr letzten Führung im Vordergrund stehen. Im Anschluss daran wird Antonius Bösterling durch die Ausstellung „Drei Brüder“ – Fundstücke, Rundstücke, Ausdrücke - Skulpturen und Objekte von Antonius, Burkhard und Hanno Bösterling führen. Diese Ausstellung endet am 13. September. Kosten: 3,50 €. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.©Foto: Bösterling

Mit Augustinus dem Sinn des Lebens nachspüren

Mit Augustinus dem Sinn des Lebens nachspüren

Themen-Wochenende und Sonntagsmatinee in der Katholischen Akademie Stapelfeld – Stapelfeld. Heidnischer Junge in Nordafrika, kirchenferner Rhetorik-Gelehrter und Hofprediger in Mailand, tiefgläubiger Bischof in Hippo. Drei Stationen in einem bewegten Leben der Spätantike – Augustinus war eine schillernde Figur seiner Zeit und gilt heute unter Theologen und Philosophen als der „erste moderne Mensch”. Was das heißt, wie spannend seine Suche nach dem Lebenssinn damals war und noch heute für uns sein kann: Darum geht es bei einem Themen-Wochenende in der Katholischen Akademie Stapelfeld vom 16. bis 18. Oktober. In Wort, Musik und Kunst begegnen die Teilnehmer diesem Denker, der als Erster seinen Blick vor allem nach innen richtete. In einer Zeit des Um- und Aufbruchs im damaligen römischen Reich des 4. Jahrhunderts machte sich Augustinus auf den Weg, um sich selbst zu erkennen und den Sinn seines Daseins zu finden. Dieser Weg war lang und sehr experimentell: „Er hat nichts ausgelassen”, schmunzelt Dr. Marc Röbel, Pfarrer und Philosoph in Stapelfeld. Augustinus versuchte sich als Womanizer und Sternenkundler, schnupperte in verschiedenste Glaubensrichtungen und Ideologien hinein, erspürte alle Gefühlswelten in sich, von Liebe und Leidenschaft über ausgelassene Fröhlichkeit bis hin zu Nachdenklichkeit, Melancholie und Trauer – mal berauscht tanzend, mal schweigend, mal trunken taumelnd. Fast zwei Jahrzehnte dauerte seine Suche, bis er schließlich seinen Gott in sich selbst und so zur Ruhe fand. Davon erzählte er später rückblickend in 13 Büchern, den Bekenntnissen. Auszüge aus diesen Texten werden im Rahmen des Seminar-Wochenendes vorgetragen und reflektiert, in Musikbeiträgen begleitet und interpretiert. Auch der Blick in die bildende Kunst lohnt sich, denn Augustinus hat zu allen Zeiten nicht nur Komponisten und Literaten, sondern auch Maler und Bildhauer inspiriert. Mit einer werkbiografischen Einführung von Dr. Marc Röbel beginnt das Seminar am Freitagabend. Am Samstag folgt ein Studientag mit Prof. Dr. Johann Kreuzer, Augustinus-Experte der Universität Oldenburg. Er nimmt die Zuhörer mit in die Gedankenwelt der „Bekenntnisse” und analysiert Auswirkungen für das Christentum bis heute. Dazu verfolgt Dr. Martin Feltes „Das unruhige Herz” in der Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart und Musikdozentin Dr. Ulrike Kehrer begibt sich mit Tonkünstlern auf Sinnsuche. Der Sonntag beginnt morgens mit einem Film über das Leben Augustinus', zudem ist ihm um 10 Uhr ein Gottesdienst in der Pfarrkirche gewidmet. Danach, ab 11.15 Uhr, beginnt im Forum der Akademie eine Augustinus-Matinee mit einer „SINN-lichen” Collage aus Rezitationen (Alexander Rolfes), Bildimpulsen (Dr. Feltes) und Klaviermusik von Bach und Liszt mit Prof. Wolfgang Mechsner aus Vechta. Hierzu sind nicht nur die Seminarteilnehmer, sondern alle Interessierten eingeladen. Weitere Informationen gibt es online unter www.ka-stapelfed.de, auf facebook oder bei Jutta Gövert unter Tel. 04471-1881550 oder per E-Mail an jgoevert@ka-stapelfeld.de. Hier werden auch Anmeldungen angenommen. ©foto: wrolfes

Man lernt nie aus

Man lernt nie aus

Mitarbeiterinnenschulung in der Katholischen Akademie Stapelfeld – Die Katholische Akademie Stapelfeld versteht sich als "lernende Einrichtung". Darum besuchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Arbeitsbereiche regelmäßig Fort- und Weiterbildungen. Die Leiterin der Hauswirtschaft, Frau Cornelia Tönnies, fasste es so zusammen: "Die Anforderungen an den Beruf ändern sich ständig. Darum ist es eine angenehme Herausforderung, mich im Team der Kolleginnen und Kollegen fortzubilden". Die Leiterin der Rezeption, Frau Katrin Robke, fügte hinzu, dass regelmäßige Fortbildungen die Qualität der Dienstleistungen für die Gäste sichern und fortschreiben.

Derzeit nehmen alle Mitarbeiterinnen der Küche und der Rezeption an einer praxisorientierten Fortbildung zum Service am Gast teil. Die ausgebildete Hotelfachfrau und Serviermeisterin Frau Biermann zeigte, wie ein Tisch nach heutigen Maßstäben richtig gedeckt wird, wie Speisen fachgerecht angereicht werden oder wie ein Wein serviert wird. Sehr angenehm empfanden die Mitarbeiterinnen auch hilfreiche Tipps zur Trage- und Servicetechnik, die den Arbeitsalltag leichter machen. In kleinen Praxiseinheiten konnte das neu erworbene Wissen gleich ausprobiert werden. Wie man sieht, sehr zur Freude der Kolleginnen! ©Foto: Willi Rolfes

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