Kreativraum Liturgie

„Zwischen Himmel und Erde“ – Liturgie outdoor

Gemeinsam mit Familien unterwegs in Gottes Welt – Kinder entdecken die Welt über ihre Sinne. Sie lernen durch Berühren, Schmecken, Sehen und Erleben. Viel hängt dabei davon ab, was wir ihnen zutrauen, wie wir sie ermutigen und welche Erfahrungen wir sie machen lassen. In ganz besonderer Weise gelingt es Kindern, dabei immer wieder das Entdeckte in einen religiösen Zusammenhang zu stellen und Gott ganz natürlich und lebensnah zu begegnen.

In dieser Fortbildung wollen wir uns besonders dem Lernraum Natur widmen. Wie können wir ehrliche und tiefe Fragen zur Gottesbeziehung in der Natur ermöglichen und praktisch begegnen? Wir werden uns einige Methoden für eine Stationskirche „Outdoor” ansehen und unseren eigenen kreativen Ideen Raum geben.

Dieses Fortbildungsprogramm richtet sich besonders an Familien- und Kindergottesdienstkreise.

Dieses Angebot können Sie als Veranstaltung vor Ort für Ihren Pastoralen Raum, Ihre Pfarrei, Ihre Gruppen oder Ihren Verband buchen.

Bibel & Zollstock

Ein Workshop aus der Reihe Bibelgeschichten erzählen – Geschichten lebendig und anschaulich erzählen und dann auch noch mit einem Zollstock. Wie soll das gelingen? Probieren Sie es doch einfach mal aus, könnte doch sein, dass es richtig gut gelingt.

Kinder lieben Geschichten mit Jesus und den Menschen seiner Zeit, wenn sie dann noch ganz anschaulich, kindgerecht und einfach witzig dargestellt werden können, umso besser.

In dieser Fortbildung wollen wir mit dem Werkzeug eines Zimmermanns das kreative Erzählen einer biblischen Geschichte üben. Dabei dürfen wir uns ausprobieren und unseren eigenen Ideen Raum geben. Die Veranstaltungen dauern ca. 3 Stunden.

Dieses Angebot können Sie als Veranstaltung vor Ort für Ihren Pastoralen Raum, Ihre Pfarrei, Ihre Gruppen oder Ihren Verband buchen.

Liturgische FREIRäume

Gottesdienst und Botschaft in neuen Kontexten und „Anders Orten“ – Glaube, Gotteserfahrungen und Spiritualität entfalten sich nicht nur in traditionellen Kirchenräumen, sondern auch in der Stille eines Waldes, dem lebendigen Ort einer Bücherei, eines gemeinsam genutzten Treppenhauses oder sogar einer Baustelle vor Ort.

Den Menschen entgegengehen, ihrem Bedürfnis nach Spiritualität Raum schenken, dabei den Charme des Lokalen entdecken und Gastgeber und Gastgeberin sein für das Wort Gottes an ausgefallenen Orten. Wenn Sie sich darin wiederfinden, herzlich willkommen.

In dieser Fortbildung wollen wir uns die Möglichkeit eröffnen, unseren Lebensort mit anderen Augen zu betrachten und dabei eigene Ideen für liturgische Formate vor Ort auszuprobieren und uns die Ergebnisse gegenseitig vorzustellen.

Dieses Angebot können Sie als Veranstaltung vor Ort für Ihren Pastoralen Raum, Ihre Pfarrei, Ihre Gruppen oder Ihren Verband buchen.

24Sep

Gottesdienste im Pflegeheim

Mittwoch, 24. September 2025 - 09:00 bis 17:00

Empathisch und kreativ gestalten – Die Gestaltung von Gottesdiensten im Pflegeheim erfordert besondere Sensibilität und Kreativität. Unter dem Leitgedanken „Glaube-Hoffnung-Heimat“ sollen diese Gottesdienste älteren Menschen einen Raum bieten, indem sie sich geborgen, verstanden und spirituell gestärkt fühlen.

In dieser Fortbildung werden praxisnahe Methoden und einfühlsame Ansätze vermittelt, um Gottesdienste in Pflegeheimen so zu gestalten, dass sie den speziellen Bedürfnissen ihrer Bewohner gerecht werden.

Zielgruppe: Dieser Kurs richtet sich im Besonderen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Pflege- und Altenheimen, die Andachten und Wortgottesdienste für ihre Bewohner anbieten möchten.

Durch die Teilnahme an dieser Fortbildung gewinnen Sie unter anderem:

• ein fundiertes Wissen über Aufbau und Struktur der Liturgie

• Sicherheit im Erschließen von biblischen Texten

• verschiedene Methoden des biblischen Erzählens

• Sicherheit im Einsatz von Symbolen und kreativen Elementen

Ort: Katholische Akademie Stapelfeld

08Nov

Mit Dir in unserer Mitte

Samstag, 08. November 2025 - 10:00 bis 16:30

Seminartag zur Gestaltung von (Lichter-)Andachten für Verstorbene – Traditionell wird in vielen Gemeinden in den Tagen vor der Beerdigung gebetet als Zeichen der Anteilnahme und der Zusammengehörigkeit mit den nahen Angehörigen, mit der Verstorbenen, mit dem Verstorbenen. Anstelle des traditionellen Rosenkranzgebets haben sich alternative und teils sehr individuelle Formen des gemeinsamen Gedenkens und Betens etabliert wie beispielsweise die Lichterandacht.

Die Erfahrung zeigt, dass es immer weniger Menschen gibt, die diese Andachten, Rosenkranzgebete oder andere Formate vorbereiten und entsprechend auch die Leitung übernehmen können. Die Vorbereitung und Durchführung kann in der jeweiligen Familie, Nachbarschaft, dem Freundeskreis usw. selbst übernommen werden. Ebenso gibt es aber auch Menschen, die dies unterstützend für die Trauernden übernehmen können. Neben der Reflexion der eigenen Spiritualität bieten wir Ihnen praxisorientierte Möglichkeiten an, wie Sie das Nachbarschaftsgebet, Totengebet oder eine Lichterandacht gestalten können.

Ort: St. Antoniushaus, Klingenhagen 6, 49377 Vechta