Die Stapelfelder Gärten sind für unsere Gäste ein Ort der Erholung und des sinnlichen Erlebens. An dem Aufblühen unserer Gärten in diesem Frühling wollen wir Sie auch in Corona-Zeiten ein wenig teilhaben lassen. In lockerer Folge zeigen wir in diesem neuen Format fotografische Impressionen, die durch Impulse unserer Dozentinnen und Dozenten begleitet werden. Ein Bild aus unserem Kirchgarten hat Heinrich Siefer zu folgenden Zeilen inspiriert.

 Een Krüüz. Midden in ´n Karkgorn van Stapelfeld.
Fallste di bulde över. Kummst in´t Strummpeln.
De Künstler Egbert Verbeek, de heff dat so wullt.
Dat Krüüz, will he wiesen, is nie nich wiet wege,
ligg aaltied midden up of an usen Weg.
Up de Krüüzbalkens ligg een Mensk.
Sien Liev is full van Schrammen un Seehrs.
Et ligg in ´n Weg – dat Krüüz,
een liek för de Fööte.
Doch rundümto, dor blaiht dat Leven,
reckt sik Bööm in ´t Lecht den Heven to,
so as de Balkens van ´t Krüüz,
so as dat Gesicht van den,
den se up ‘t Krüüz leggt hebbt.
Worher kummt Hülpe?
Van den, de mit us deelt,
sien Leven, sien`n Dood.

Heinrich Siefer