Mit Märchen und Musik dementiell erkrankte Menschen berühren

Mit Märchen und Musik dementiell erkrankte Menschen berühren

Das Praxishandbuch „Märchen für Menschen mit Demenz“ ist noch ziemlich frisch auf dem Markt. Nun berichten die Autorinnen Angelika B. Hirsch, Ursula Thomas und Veronika Uhlich bei der Fachtagung „Märchen – Musik – Demenz“ direkt von der Märchenarbeit mit dementiell erkrankten Menschen. Die Kooperationsveranstaltung der Katholischen Akademie Stapelfeld und der Europäischen Märchengesellschaft e.V. findet vom 10. bis 11.11.16 in der Akademie statt. Sie richtet sich in erster Linie an Erzählerinnen und Erzähler, die Märchen bei dementiell erkrankten Menschen einsetzen und mit diesen auch singen und musizieren wollen. In Fachvorträgen gehen Prof. Dr. Theo Hartogh von der Universität Vechta und Angelika B. Hirsch von der Märchengesellschaft auf die Bedeutung von Märchen und Musik im Bereich Demenz ein. Großes Gewicht liegt auf den Workshops, die elementare Methoden der Märchenarbeit und des Musikmachens mit dementiell erkrankten Menschen vermitteln und Wege zur Verbindung von Märchen und Musik aufzeigen. Die musikalischen Angebote der Fachtagung werden ebenfalls von erfahrenen Fortbildungsreferentinnen und Autorinnen von Praxishandbüchern geleitet. Noten- oder Instrumentenkenntnisse sind für die Teilnahme übrigens nicht erforderlich, nur Freude an der Musik.

Der Austausch mit den Fachvertretern aus der Musik soll auch Impulse für die Entwicklung einer „Märchengeragogik“ geben, einem Pendant zu der bereits existierenden Fachdisziplin der Musikgeragogik, die die musikalischen Bedürfnisse alter und hochaltriger Menschen in den Blick nimmt.

Weitere Informationen und Anmeldung zur Fachtagung unter Telefon 04471/ 1881128, per E-Mail: vsteiner@ka-stapelfeld.de oder folgen Sie dem Link:

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