Liebe zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Pater Manfred Kollig diskutiert Papstschreiben in Stapelfeld – Papst Franziskus greift in seinem nachsynodalem Schreiben "Amoris Laetitia" zentrale Aspekte zur gegenwärtigen Situation von Ehe und Familie auf. Mit diesem Schreiben will er in ermutigender Weise Wertoptionen, Möglichkeiten und Perspektiven für das Leben in Ehe und Familie eröffnen. Ist sein Blick auf die Wirklichkeit junger Familien realistisch? Ist die Kirche in Gefahr, ein Lebensideal zu überhöhen?
Auf Einladung des Bischöflich Münsterschen Offizialats (BMO) und der Katholischen Akademie Stapelfeld spricht am 19. Januar 2017 Pater Manfred Kollig in Stapelfeld über die Bedeutung von „Amoris laetitia“ für die pastorale Arbeit. Kollig ist Hauptabteilungsleiter Seelsorge am Bischöflichen Generalvikariat in Münster und wechselt zum Februar als Generalvikar in das Erzbistums Berlin. Im Anschluss an sein Impulsreferat wird Hildegard Wübben-Siefer, Leiterin vom allgemeinen sozialen Dienst im Jugendamt Cloppenburg, diese Sicht mit ihrem Blick auf die Lebenswirklichkeit junger Familien in der Region konfrontieren. Dr. Marc Röbel von der Katholischen Akademie und Sabine Orth vom BMO in Vechta werden darüber mit diesen und anderen Gästen über das Papstschreiben ins Gespräch kommen: Wie lesen jung verheiratete Eheleute die Wegweisungen des Papstes und wie deckt es sich mit der Erfahrung eines reifen Ehepaares? Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Die Kosten betragen € 5,00.
©Foto Pater Manfred Kollig (Generalvikariat Münster)
Anmeldung und Information unter J. Gövert Tel.: 04471-1881550, per E-Mail jgoevert@ka-stapelfeld.de oder folgen Sie dem Link: