Liebe ohne Leiden? Rektor der Trierer Theologischen Fakultät in Stapelfeld

Liebe ohne Leiden?  Rektor der Trierer Theologischen Fakultät in Stapelfeld

Weiteres (Un-)Glaubensgespräch in der Katholischen Akademie Stapelfeld – Kann es Liebe ohne Leiden geben? Die großen Liebesgeschichten der Weltliteratur enden in der überwiegenden Zahl der Fälle tragisch. Und wohl die meisten Menschen kennen die Erfahrung einer unglücklichen Liebe nicht nur aus der Literatur. Dieses Themenfeld steht im Mittelpunkt des nächsten Stapelfelder „Un-Glaubensgespräches“ am 22. November 2015 um 19.30 Uhr in der Katholischen Akademie. Dazu begrüßt Pfr. Dr. Marc Röbel den derzeitigen Rektor der Theologischen Fakultät Trier, Prof. Dr. Johannes Brantl. Der Moraltheologe ist als Universitätslehrer und Wissenschaftler zugleich ein Fachmann für Grundfragen der medizinischen Ethik. Brantl wurde 1968 in Schongau geboren und ist Priester des Bistums Passau, wo er u.a. in der Priesterausbildung und als Studentenpfarrer tätig war. Seit 2008 ist er Rektor der Theologischen Fakultät Trier. In seinem Vortrag wird er sich von einem Wort des mittelalterlichen Dichters Gottfried von Straßburg inspirieren lassen: „Wem nie durch Liebe Leid geschah…“ In Vortrag und Gespräch soll die Frage beleuchtet werden: Wie ist in der Spur christlichen Denkens der Zusammenhang zwischen Liebe und Leid zu sehen? Gibt es eine Möglichkeit, zu vermeiden, dass man durch die Liebe bzw. an der Liebe leidet? Oder behält doch C. S. Lewis recht, wenn er schreibt: „Es gibt nur einen Ort außer dem Himmel, wo wir vor allen Gefahren und Wirrungen der Liebe vollkommen sicher sind: die Hölle“? Vieles deutet darauf hin, dass gerade nur Liebende wirklich unglücklich sein können. Denn niemals ist der Mensch ungeschützter gegen das Leiden, als wenn er liebt. Die Kosten betragen € 5,00. Anmeldung und Information unter J. Gövert Tel.: 04471-1881550 oder per E-Mail jgoevert@ka-stapelfeld.de

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