Etwas Bleibendes geschaffen
Der Katholischen Kirchengemeinde Heilig Kreuz Stapelfeld, fehlte für die Jugendarbeit ein Raum. Nun ist ein Pavillon durch die Berufsbildende Schule Technik Cloppenburg (BBS) erstellt worden. – Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde der neue Pavillon beim Umweltzentrum der Katholischen Akademie Stapelfeld der Bestimmung übergeben. In einem einjährigen Projekt ist hier für die Jugendarbeit der Kirchengemeinde ein Raum entstanden, in dem Materialien gelagert werden können. Solch einen Raum hatten sich die Ehrenamtlichen der Kirchengemeinde schon lange gewünscht. Pfarrer Dr. Marc Röbel hob in seinem Dankeswort hervor, dass er die ehrenamtliche Jugendarbeit durch diesen Neubau gestärkt sehe. Sein besonderer Dank galt den Verantwortlichen der Berufsbildenden Schule Cloppenburg. In dem Gemeinschaftsprojekt der Schule, der Akademie und der Kirchengemeinde wird deutlich, das Zusammenarbeit allen Beteiligten nütze. In Verantwortung der Fachlehrer Walter Stöver, Stefan Hennig und Claus Holtvogt ist das Holzbauwerk entstanden. Claus Holtvogt betonte, dass er solche Projekte für sehr wertvoll halte, weil die Schülerinnen und Schüler neben der Theorie der Schule auch schon praktische Erfahrungen für die eigene spätere Berufswahl sammeln. Außerdem motiviere ein Lernortwechsel die Schüler und sie müssten nicht Werkstücke schaffen, die später niemand brauche. Mit dem Pavillon sei etwas Bleibendes geschaffen worden, das der Jugendarbeit nützt. Darauf sind auch die Schüler stolz. Der geschäftsführende Direktor der Akademie, Willi Rolfes, dankte den Schülerinnen und Schülern ausdrücklich. Ihm habe besonders imponiert, dass Jugendliche etwas für Jugendliche geschaffen haben. Der ehrenamtliche Einsatz der Gemeindemitglieder und das Lernen an praktischen Beispielen für die Schüler habe sich beispielhaft ergänzt. Zum Abschluss des gelungenen Projektes fand eine gemeinsame Besichtigung statt und die Schüler wurden zum gemeinsamen Grillen in den Garten des Umweltzentrums eingeladen. Bildunterzeile: Schüler, Lehrer sowie Vertreter der Kirchengemeinde und Akademie vor dem neuen Gebäude im Garten des Umweltzentrums ©Foto: Willi Rolfes