Aktuelles

(Un-)Glaubensgespräch wird verschoben

Das geplante (Un-)Glaubensgespräch am 28.06.2015 um 19.30 Uhr in der Katholischen Akademie Stapelfeld mit Herrn Prof. Dr. Johannes Brantl aus Trier wird auf den 22.11.2015 verschoben. Herr Prof. Brantl wird zum Thema: "Wem nie durch Liebe Leid geschah .... " im Rahmen der (Un-)Glaubensgespräche einen Vortrag halten.

Inspirierende Impulse für Chorklassenlehrkräfte

Inspirierende Impulse für Chorklassenlehrkräfte

„Schön, dich zu sehn…“: So hieß es nicht nur in dem swingenden Begrüßungslied, mit dem Akademiedozentin Dr. Ulrike Kehrer am vergangenen Samstag den Studientag Chorklassen eröffnete. Auch in der Realität herrschte große Wiedersehensfreude, denn zahlreiche Lehrkräfte kannten sich aus den Stapelfelder Qualifikationskursen zur Leitung von Chorklassen. Der mit 50 Anmeldungen ausgebuchte Studientag lockte aber auch eine Reihe von neuen Teilnehmern in die Katholische Akademie. Dort nutzten sie die Gelegenheit, den aus pädagogischen Internet-Videos bekannten Solmisations-Experten Solmisations-Experten Axel Christian Schullz live zu erleben. Mit viel Humor bot der Duisburger eine kompakte und intensive Einführung in die Relative Solmisation, eine Silbensprache, die mit Handzeichen verbunden wird und Beziehungen von Tönen erfahrbar macht.

In den anschließenden Workshops für Primarstufe und Sekundarstufe wurde nicht nur das Solmisieren vertieft. Die Hannoveraner Musikerzieherin und Chorleiterin Christine Etzold inspirierte die Lehrkräfte mit abwechslungsreichen und eindrücklichen Ideen zum Aufwärmen der Stimme. Die Co-Autorinnen des niedersächsischen Chorklassenkonzepts Silke Zieske und Petra Jacobsen hatten mitreißende Liedarrangements im Gepäck. So dürfte nicht nur der zum Schulferien-Hit umgedichtete Klassiker „Hit the road Jack“ gerade die Klassensäle erobern.

Ein zweiter Durchgang des Studientags findet am 26.09.15 in der Landesmusikakademie Niedersachsen in Wolfenbüttel statt. (Copyright Fotos: Dr. Ulrike Kehrer)

Chansons, Wein und Lavendel

Chansons, Wein und Lavendel

Ein Fest für alle Sinne zum Auftakt des Cloppenburger Kultursommers – Frankreich – das ist Savoir vivre, Wissen, wie man lebt! Am 20. Juni haben Jung und Alt die Gelegenheit, sich von 20 bis 24 Uhr in den Gärten der Katholischen Akademie Stapelfeld in französischer Lebenskunst zu üben. „Die Gartenanlagen mit ihren alten Bäumen und großen Rosenbeeten und die Lavendel-Ausstellung der Familie Schouten bieten dafür die perfekte Kulisse“, sagt Akademiedozent Dr. Martin Feltes. Stilvoller Genuss erwartet die Gäste am Weinstand von Terra di Vino-Inhaber Ernst Klapp. Für weitere Gaumenfreuden sorgen Quiche-, Käse- und Crêpes-Stände.

Musikalisches Highlight der französischen Mittsommernacht ist das neue Chanson-Programm von Annie Heger und Vanessa Maurischat. „Annie Heger ist vielen aus der NDR 1-Sendung ‚Hör mal‘n beten to!‘ oder als künstlerische Leiterin des PlattArt-Festivals in Oldenburg bekannt“, sagt Akademiedozentin Dr. Ulrike Kehrer. Für weiteren musikalischen Genuss sorgt Heidi Furche aus Wildeshausen mit Musette-Musik, der beschwingt-sehnsuchtsvollen Akkordeonmusik der französischen Cafés und Bars.

Klangvoll geht es auch bei den Märchenerzählern zu, die ihre Zuhörer in die Märchenwelten Frankreichs entführen. Weitere Bonbons verspricht Akademiedozent Bernd Kleyboldt, der ein vielfältiges Theaterprogramm mit verschiedenen Gruppen zusammengestellt hat. Die Gäste können auch selbst aktiv werden: So freut sich der Pétanque-Club des Partnerschaftskomitees Cloppenburg-Bernay über Mitspieler, die sich einmal an den Boulekugeln versuchen wollen. Wer Lust hat, kann leichte französische Kreistänze mittanzen oder sich wie die Maler im Pariser Stadtteil Montmartre an eine Staffelei setzen.

Bei Spielen und Aktivitäten à la Asterix und Obelix kommt auch der Spaß für die Jüngeren und Junggebliebenen nicht zu kurz: Ein gutes Auge ist beim Suchen von Idefix und beim Zielwerfen mit Fischen von Verleihnix gefragt. Die handwerklich Geschickten können Zupfinstrumente à la Troubadix basteln oder kleine Floße bauen, die auf dem Wasserlauf im Garten schwimmen gelassen werden. Gestärkt mit brodelndem Zaubertrank von Miraculix wird auch das Hinkelsteinwerfen sicher kein Problem sein.

Wer sich vorstellen kann, seine Ente oder einen anderen Citroën-Oldtimer während der Mittsommernacht am Eingang auszustellen, möge sich vorher bei der Katholischen Akademie unter 04471 1881128 melden. Für die ersten drei Anrufer samt Beifahrer gibt es freien Eintritt und einen Essens- und Getränkegutschein.

Der Eintritt beträgt zehn Euro, ermäßigt sechs Euro (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte). Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Karten gibt es über die Ticket-Hotline des Cloppenburger Kultursommers unter 04471 15256, bei der Touristinformation Cloppenburg, in der Buchhandlung Terwelp, per E-Mail unter info@kultursommer-clp.de oder bei der Katholischen Akademie Stapelfeld unter 04471 1881128. Die Veranstaltung wird gesponsert von der EWE, der Landessparkasse zu Oldenburg, der Münsterländischen Tageszeitung und der Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg. _Foto:Annie Hegercopyrightby OlDigitalEye 2014

Besonderheiten der Kräuterheilkunde der heiligen Hildegard von Bingen

Besonderheiten der Kräuterheilkunde der heiligen Hildegard von Bingen

Vom 10.-12.07. bietet die Katholische Akademie Stapelfeld ein Seminar für alle Interessierten an, die die Besonderheiten der Hildegard-Medizin kennenlernen möchten. Als Referent konnte der Heilpraktiker Karl-Heinz Peper aus Detern gewonnen werden. Er ist ein Kenner der Hildegard-Medizin und Dozent für Naturheilkunde und wird den inhaltlichen Teil zur Kräuter- und Heilkunde der Hildegard von Bingen gestalten. Auch Rezepte, mit denen das alte Heilwissen leicht in unser heutiges Leben integriert werden können, wird Herr Peper vermitteln. Die Spiritualität der Hildegard von Bingen, ihr Leben und Werk als Theologin und Kirchenlehrerin des Mittelalters, werden von Heinrich Siefer, Dozent an der Katholischen Akademie Stapelfeld, vorgestellt. Die Kosten betragen 240,- € im EZ bzw. 220,- € im DZ inklusive Vollpension, Seminargebühr und Arbeitsunterlagen. © Foto: fotolia. Weitere Informationen und Anmeldung bei Barbara Ostendorf unter Tel. 04471/188-1132dem Link folgend:

Etwas Bleibendes geschaffen

Etwas Bleibendes geschaffen

Der Katholischen Kirchengemeinde Heilig Kreuz Stapelfeld, fehlte für die Jugendarbeit ein Raum. Nun ist ein Pavillon durch die Berufsbildende Schule Technik Cloppenburg (BBS) erstellt worden. – Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde der neue Pavillon beim Umweltzentrum der Katholischen Akademie Stapelfeld der Bestimmung übergeben. In einem einjährigen Projekt ist hier für die Jugendarbeit der Kirchengemeinde ein Raum entstanden, in dem Materialien gelagert werden können. Solch einen Raum hatten sich die Ehrenamtlichen der Kirchengemeinde schon lange gewünscht. Pfarrer Dr. Marc Röbel hob in seinem Dankeswort hervor, dass er die ehrenamtliche Jugendarbeit durch diesen Neubau gestärkt sehe. Sein besonderer Dank galt den Verantwortlichen der Berufsbildenden Schule Cloppenburg. In dem Gemeinschaftsprojekt der Schule, der Akademie und der Kirchengemeinde wird deutlich, das Zusammenarbeit allen Beteiligten nütze. In Verantwortung der Fachlehrer Walter Stöver, Stefan Hennig und Claus Holtvogt ist das Holzbauwerk entstanden. Claus Holtvogt betonte, dass er solche Projekte für sehr wertvoll halte, weil die Schülerinnen und Schüler neben der Theorie der Schule auch schon praktische Erfahrungen für die eigene spätere Berufswahl sammeln. Außerdem motiviere ein Lernortwechsel die Schüler und sie müssten nicht Werkstücke schaffen, die später niemand brauche. Mit dem Pavillon sei etwas Bleibendes geschaffen worden, das der Jugendarbeit nützt. Darauf sind auch die Schüler stolz. Der geschäftsführende Direktor der Akademie, Willi Rolfes, dankte den Schülerinnen und Schülern ausdrücklich. Ihm habe besonders imponiert, dass Jugendliche etwas für Jugendliche geschaffen haben. Der ehrenamtliche Einsatz der Gemeindemitglieder und das Lernen an praktischen Beispielen für die Schüler habe sich beispielhaft ergänzt. Zum Abschluss des gelungenen Projektes fand eine gemeinsame Besichtigung statt und die Schüler wurden zum gemeinsamen Grillen in den Garten des Umweltzentrums eingeladen. Bildunterzeile: Schüler, Lehrer sowie Vertreter der Kirchengemeinde und Akademie vor dem neuen Gebäude im Garten des Umweltzentrums ©Foto: Willi Rolfes

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