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Ehrungen und Verabschiedungen in Stapelfeld

Ehrungen und Verabschiedungen in Stapelfeld

Verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Katholischen Akademie Stapelfeld standen im Mittelpunkt einer Feierstunde in dem Bildungszentrum. Nach dem Gottesdienst mit Pfarrer Dr. habil. Marc Röbel unter freiem Himmel wurden Frau Sefa Tellmann, Frau Edeltraud Knuck, Frau Rita Hinrichsmeyer und Herr Waldemar Siemer in den Ruhestand verabschiedet.

Frau Tellmann hat über 20 Jahre als Raumpflegerin und Küchenhilfe gearbeitet, wobei ihre Sorgfalt, Freundlichkeit und Einsatzbereitschaft betont wurde. Diese Eigenschaften prägten auch die Arbeit von Edeltraud Knuck, die 11 Jahre das Team der Hauswirtschaft verstärkte. Herr Siemer war sieben Jahre in der Hausmeisterei beschäftigt und hat sich in der Pflege des umfangreichen Gartengeländes verdient gemacht.

Als ein „Stapelfelder Urgestein“ und als „Frau der ersten Stunde“ wurde Rita Hinrichsmeyer charakterisiert. Denn sie hat 42 Jahre an verantwortungsvoller Stelle als Sekretärin der Hausleitung gearbeitet. „Rita Hinrichsmeyer hat die bescheidenen Anfänge des Bildungshauses, seinen Aufschwung und seine Veränderungen miterlebt“, erinnerte der Pädagogische Direktor Dr. Martin Feltes und betonte ihr hohes Engagement sowie ihre Identifikation mit dem Auftrag und dem Geist des Hauses.

Lobende Worte galten auch Frau Cornelia Tönnies, deren 40jähriges Betriebsjubiläum gewürdigt wurde. Die Leiterin der Hauswirtschaft in der Akademie ist wesentlich für den guten Ruf der Stapelfelder Küche verantwortlich und beeindruckt auch durch ihre Persönlichkeit und ihren außergewöhnlichen Einsatz. „Wir sind froh, dass Frau Tönnies noch nicht in den Ruhestand geht, sondern weiterhin zum Wohle des leiblichen Wohls unserer Gäste wirken wird“, schloss Dr. Feltes seine Dankesworte.

Die Gäste der Akademie werden an der Rezeption von Sandra Wichmann empfangen, die schon im letzten Jahr ihr 10jähriges Betriebsjubiläum feierte. Mit ihrer Freundlichkeit und Kompetenz ist die gelernte Hotelfachfrau eine wesentliche Bereicherung des Teams, wobei sie sich auch als Vorsitzende der Mitarbeitervertretung in der Katholischen Akademie Stapelfeld engagiert.

Das Bild (© Willi Rolfes) zeigt von links nach rechts: Sandra Wichmann, Rita Hinrichsmeyer, Josefa Tellmann und Cornelia Tönnies. Es fehlen Edeltraud Knuck und Waldemar Siemer

Neuer BONI-Bus für die Akademie

Neuer BONI-Bus für die Akademie

Er bewegt und verbindet – Die Katholische Akademie Stapelfeld hat vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn einen neuen BONI-Bus übergeben bekommen. Willi Rolfes, geschäftsführender Direktor, und Nicole Hüttmann von der Akademie haben in Paderborn das neue Gefährt in Empfang genommen.

Der neue Bus soll Gruppen wie Pfarrgemeinderäte, Verbände, Chöre, Senioren, Selbsthilfegruppen und Familien die Teilnahme an diversen Veranstaltungen der Akademie erleichtern. Außerdem soll er in der Jugendarbeit und für Seminare für Geflüchtete genutzt werden. Viele Veranstaltungen finden in Kooperation mit Pfarrgemeinden, katholischen Verbänden und der Caritas statt, sodass das neue Fahrzeug auch diesem Netzwerk zur Verfügung stehen wird.

„Mit den neuen BONI-Bussen kommt wortwörtlich Bewegung in die verschiedenen Einsatzorte und Einrichtungen. Aber nicht nur lange Wegstrecken können mit dem mobilen Glaubenshelfer zurückgelegt werden, sondern Menschen können sich vernetzen, ihre Möglichkeit nutzen, als Christen aktiv zu werden und Glaubensgemeinschaft lebendig werden zu lassen“, sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen.

Das Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung eines BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten.

Das Foto (© Theresa Meier) zeigt von links: Willi Rolfes und Nicole Hüttmann von der Katholischen Akademie Stapelfeld, die sich über den neuen BONI-Bus freuen, und mit ihnen Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes

Vortragsabend in der Akademie am 15. September über das nachhaltige Leben

Vortragsabend in der Akademie am 15. September über das nachhaltige Leben

Zurück zur Natur – Die Katholische Akademie Stapelfeld hat sich in diesem Jahr das Thema „ÜberLeben“ auf die Fahne geschrieben. Auch die Vortragsreihe „Ökologie und Philosophie“ widmet sich diesem Motiv. Ein Vortragsabend am 15.09. lädt um 19.30 Uhr dazu ein, ein altes Motto neu zu überdenken: „Zurück zur Natur“. Das oft problematische Verhältnis von Mensch und Natur sowie das Anliegen eines naturbezogenen Lebens durchziehen die gesamte Philosophiegeschichte. Umweltdozentin Christiane Achelwilm und Pfarrer Dr. habil. Marc Röbel werden dies am Thema der Nachhaltigkeit aus ökologischer und philosophischer Sicht beleuchten. Das Thema wird in seinen globalen, aber auch den regionalen Facetten anschaulich und konkret präsentiert. Für die klassische Ethik stand die Frage im Mittelpunkt: „Wie sollen wir leben?“ Heute geht es in verschärfter Form um die Frage: „In welcher Form können wir das Überleben sichern?“ Der Abend will einige Impulse für das „ÜberLeben“ anbieten.

Weitere Informationen und Anmeldungen gibt es unter www.ka-stapelfeld.de oder bei Maria Gellhaus unter Telefon 04471/188-1550 oder per Mail an mgellhaus@ka-stapelfeld.de .

Foto (© Katholische Akademie): Perspektivwechsel – Christiane Achelwilm und Pfr. Dr. habil. Marc Röbel im Gespräch.

Sommerkino begeistert mit Musik, Spaß und Tiefgang

Sommerkino begeistert mit Musik, Spaß und Tiefgang

Mehr als 450 Menschen in den Stapelfelder Gärten – Guten Anklang fand das diesjährige Sommerkino in den Stapelfelder Gärten. Dort zeigten das Cinecenter Cloppenburg und die Katholische Akademie in Kooperation am vergangenen Wochenende drei Filme vor mehr als 450 Zuschauern. „Insgesamt hatten wir noch Glück mit dem Wetter“, freute sich Anja Brendel-Ellmann über die gute Stimmung bei den Kino-Fans. Während am Donnerstagabend mit ‚A star is born‘ ein Musikfilm auf der großen Leinwand zu sehen war, hatten am Samstag Familien und Kinder Spaß an der Neuverfilmung der 1970er-Jahre Kult-Serie ‚Catweazle‘ mit Otto Waalkes.

Am Freitagabend war es beim Abspann der Drama-Komödie ‚Gott du kannst ein Arsch sein‘ von Regisseur André Erkau ganz still. Dann wurde sogar geklatscht. Der Film mit Sinje Irslinger, Max Hubacher und Til Schweiger in den Hauptrollen erzählt vom intensiven Leben der 15-jährigen Steffi, die an Krebs stirbt. Vorlage für den Kinohit ist das Buch von Frank Pape, der zusammen mit seiner Tochter während ihres letzten Lebensjahres ein Tagebuch geschrieben hat. Der Seelsorger und Hospizleiter war eigens aus Preußisch Oldendorf angereist und erzählte davon, wie aus dem Buch ein Film geworden ist. Der 51-jährige betreibt heute einen Hospizhof und nimmt sterbende Jugendliche und Erwachsene ebenso auf wie Eltern, die um ein totes Kind trauern. „Wir sind Krieger des Lichts, so hat uns eine afrikanische Freundin kürzlich genannt. Wir möchten, dass die Menschen daran glauben, dass das Leben weitergeht“, machte Pape den mehr als 150 Zuschauerinnen und Zuschauern Mut.

Das Sommerkino fand im Rahmen des Cloppenburger Kultursommers statt und wurde von Ewe, LzO und der Kulturstiftung der Öffentliche Oldenburger gefördert.

Fotos: W. Rolfes

FÖJ-lerinnen Judith Klinker und Marie Tebel verabschieden sich mit Video-Projekt

FÖJ-lerinnen Judith Klinker und Marie Tebel verabschieden sich mit Video-Projekt

„Igel auswildern – Unterwegs mit Judith und Marie“ – Die Premiere des Video-Projektes „Igel auswildern – Unterwegs mit Judith und Marie“ erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Familien-Ferienfreizeit der Katholischen Akademie Stapelfeld (KAS). Sieben Familien nahmen unter dem Motto „Mach mal blau“ an einer erlebnisreichen Woche teil, in der auch die Themen Ökologie, Nachhaltigkeit und Umweltschutz thematisiert wurden.

Im Rahmen ihres Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) haben Marie Tebel und Judith Klinker in den vergangenen Monaten die Auswilderung von sechs jungen Igeln auf dem weitläufigen Gelände der Akademie und des Umweltzentrums organisiert und mit einem Lehr-Video begleitet und dokumentiert. Zum Abschluss ihres FÖJ konnten sie nun den fertigen Videofilm präsentieren und freuten sich über die rundum positive Resonanz. „Judith Klinker und Marie Tebel haben sich sehr für das Igel-Projekt engagiert und wir freuen uns, dass wir den Igeln hier einen naturnahen Lebensraum bieten können. Außerdem steht uns mit dem Video großartiges Unterrichtsmaterial zur Verfügung, das wir in den kommenden Jahren vielfältig nutzen werden“, bedankte sich Christiane Achelwilm, KAS-Dozentin und Leiterin des Umweltzentrums, bei den beiden FÖJlerinnen für ihr Engagement.

Der Videofilm wird in Zukunft ein Baustein im pädagogischen Programm der schulischen Umweltbildung sein. Als anerkannter außerschulischer Lernstandort besuchen jedes Jahr zahlreiche Schulklassen die Bildungseinrichtung. Schon im kommenden Herbst können Grundschüler hier anhand des Videos nachvollziehen, wie kranke und verletzte Igel in der privaten Auffangstation von Roswitha und Jörg Nier aus Wulfenau (Dinklage) gepflegt und wieder aufgepäppelt werden, bis sie nach ihrem Winterschlaf im Frühjahr an einem geeigneten Standort ein neues Zuhause finden.

Die diesjährige, filmisch begleitete Igel-Auswilderung an der KAS soll aber keine einmalige Aktion bleiben, sondern ist der Startschuss für eine langfristige Kooperation. Auch in den kommenden Jahren sollen weitere Igel auf dem Gelände des Umweltzentrums sowie der KAS einen neuen Lebensraum finden.

Der Film „Igel auswildern – Unterwegs mit Judith und Marie“ ist in der Mediathek der KAS (www.ka-stapelfeld.de/die-akademie/mediathek) sowie auf Youtube zu sehen.

Dieses Projekt wurde freundlicherweise von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung mit einer Fördersumme unterstützt.

Fotos: Willi Rolfes

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