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Jana Pasell als Jahrgangsbeste ausgezeichnet
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Für ihre besonderen Leistungen in der Ausbildung zur Hauswirtschafterin und ihre hervorragenden Prüfungsergebnisse wurde Jana Pasell Anfang Oktober im Rahmen der Freisprechung durch die Niedersächsische Landwirtschaftskammer zur Jahrgangsbesten gekürt.
Die 21-Jährige aus Lastrup absolvierte nach ihrem Fachabitur an der BBS am Museumsdorf ihre dreijährige Ausbildung an der Katholischen Akademie Stapelfeld (KAS). Dieser Ausbildungsplatz hat ihr die Möglichkeit eröffnet, ihren Beruf in all seinen Facetten kennenzulernen. „Die Ausbildung hier im Haus war aufgrund ihrer Vielseitigkeit ein großer Glücksfall für mich. Von der Vollverpflegung für Seminarteilnehmer bis hin zur Bewirtung von Gästen bei besonderen Anlässen und Veranstaltungen konnte ich die gesamte Bandbreite meines Berufs kennenlernen. Außerdem sind wir ein tolles Team“, betont Jana Pasell und macht deutlich, dass Hauswirtschaft ein moderner und abwechslungsreicher Beruf mit sehr guten Zukunftschancen ist. Für ihre eigene Zukunft hat sie bereits konkrete Pläne. In einem Jahr startet sie mit einer zweijährigen Weiterbildung zur Hauswirtschaftlichen Betriebsleiterin, um ihre Karrierechancen noch weiter zu verbessern.
Ihre Prüfung bestand neben dem schriftlichen Teil auch aus einem Praxisteil, in dem die Auszubildende zeigen konnte, was sie in der Küche der KAS gelernt hat. Ihre Aufgabe bestand unter anderem darin, Fingerfood für ein fiktives Firmenjubiläum zu planen, zuzubereiten und optisch ansprechend zu präsentieren. Jana Pasell beeindruckte mit ihren kulinarischen Leckerbissen nicht nur die Prüferinnen und Prüfer der Landwirtschaftskammer, sondern auch ihre Ausbilderinnen Sabrina Pütz und Conny Tönnies.
„Die Ausbildung zur Hauswirtschafterin bzw. zum Hauswirtschafter ist sehr vielseitig und umfasst nicht nur das Kochen für verschiedenste Anlässe, das Anfertigen von passender Tischdekoration und Blumengestecken, sondern auch ein großes Fachwissen rund um Ernährung, Inhaltsstoffe, Hygiene und vieles mehr“, macht Conny Tönnies, hauswirtschaftliche Betriebsleiterin an der KAS, deutlich.
„Wir gratulieren Jana Pasell ganz herzlich für ihre großartige Leistung und freuen uns, dass sie die Ausbildung zur Hauswirtschafterin bei uns absolviert hat. Dieser abwechslungsreiche Beruf eröffnet viele Chancen, denn Fachkräfte in der Hauswirtschaft oder der Pflege werden in Zukunft gefragter sein denn je“, ist sich Willi Rolfes, geschäftsführender KAS-Direktor, sicher und freut sich, dass Jana Pasell sich für einen Verbleib im Team der KAS entschieden hat.
Foto (© Sigrid Lünnemann): Jahrgangsbeste Jana Pasell (Mitte) freut sich gemeinsam mit ihren beiden Ausbilderinnen Conny Tönnies (l.) und Sabrina Pütz über die erhaltene Auszeichnung.
Ehrungen und Verabschiedungen in Stapelfeld
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Verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Katholischen Akademie Stapelfeld standen im Mittelpunkt einer Feierstunde in dem Bildungszentrum. Nach dem Gottesdienst mit Pfarrer Dr. habil. Marc Röbel unter freiem Himmel wurden Frau Sefa Tellmann, Frau Edeltraud Knuck, Frau Rita Hinrichsmeyer und Herr Waldemar Siemer in den Ruhestand verabschiedet.
Frau Tellmann hat über 20 Jahre als Raumpflegerin und Küchenhilfe gearbeitet, wobei ihre Sorgfalt, Freundlichkeit und Einsatzbereitschaft betont wurde. Diese Eigenschaften prägten auch die Arbeit von Edeltraud Knuck, die 11 Jahre das Team der Hauswirtschaft verstärkte. Herr Siemer war sieben Jahre in der Hausmeisterei beschäftigt und hat sich in der Pflege des umfangreichen Gartengeländes verdient gemacht.
Als ein „Stapelfelder Urgestein“ und als „Frau der ersten Stunde“ wurde Rita Hinrichsmeyer charakterisiert. Denn sie hat 42 Jahre an verantwortungsvoller Stelle als Sekretärin der Hausleitung gearbeitet. „Rita Hinrichsmeyer hat die bescheidenen Anfänge des Bildungshauses, seinen Aufschwung und seine Veränderungen miterlebt“, erinnerte der Pädagogische Direktor Dr. Martin Feltes und betonte ihr hohes Engagement sowie ihre Identifikation mit dem Auftrag und dem Geist des Hauses.
Lobende Worte galten auch Frau Cornelia Tönnies, deren 40jähriges Betriebsjubiläum gewürdigt wurde. Die Leiterin der Hauswirtschaft in der Akademie ist wesentlich für den guten Ruf der Stapelfelder Küche verantwortlich und beeindruckt auch durch ihre Persönlichkeit und ihren außergewöhnlichen Einsatz. „Wir sind froh, dass Frau Tönnies noch nicht in den Ruhestand geht, sondern weiterhin zum Wohle des leiblichen Wohls unserer Gäste wirken wird“, schloss Dr. Feltes seine Dankesworte.
Die Gäste der Akademie werden an der Rezeption von Sandra Wichmann empfangen, die schon im letzten Jahr ihr 10jähriges Betriebsjubiläum feierte. Mit ihrer Freundlichkeit und Kompetenz ist die gelernte Hotelfachfrau eine wesentliche Bereicherung des Teams, wobei sie sich auch als Vorsitzende der Mitarbeitervertretung in der Katholischen Akademie Stapelfeld engagiert.
Das Bild (© Willi Rolfes) zeigt von links nach rechts: Sandra Wichmann, Rita Hinrichsmeyer, Josefa Tellmann und Cornelia Tönnies. Es fehlen Edeltraud Knuck und Waldemar Siemer
Neuer BONI-Bus für die Akademie
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Er bewegt und verbindet – Die Katholische Akademie Stapelfeld hat vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn einen neuen BONI-Bus übergeben bekommen. Willi Rolfes, geschäftsführender Direktor, und Nicole Hüttmann von der Akademie haben in Paderborn das neue Gefährt in Empfang genommen.
Der neue Bus soll Gruppen wie Pfarrgemeinderäte, Verbände, Chöre, Senioren, Selbsthilfegruppen und Familien die Teilnahme an diversen Veranstaltungen der Akademie erleichtern. Außerdem soll er in der Jugendarbeit und für Seminare für Geflüchtete genutzt werden. Viele Veranstaltungen finden in Kooperation mit Pfarrgemeinden, katholischen Verbänden und der Caritas statt, sodass das neue Fahrzeug auch diesem Netzwerk zur Verfügung stehen wird.
„Mit den neuen BONI-Bussen kommt wortwörtlich Bewegung in die verschiedenen Einsatzorte und Einrichtungen. Aber nicht nur lange Wegstrecken können mit dem mobilen Glaubenshelfer zurückgelegt werden, sondern Menschen können sich vernetzen, ihre Möglichkeit nutzen, als Christen aktiv zu werden und Glaubensgemeinschaft lebendig werden zu lassen“, sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen.
Das Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung eines BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten.
Das Foto (© Theresa Meier) zeigt von links: Willi Rolfes und Nicole Hüttmann von der Katholischen Akademie Stapelfeld, die sich über den neuen BONI-Bus freuen, und mit ihnen Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes
Vortragsabend in der Akademie am 15. September über das nachhaltige Leben
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Zurück zur Natur – Die Katholische Akademie Stapelfeld hat sich in diesem Jahr das Thema „ÜberLeben“ auf die Fahne geschrieben. Auch die Vortragsreihe „Ökologie und Philosophie“ widmet sich diesem Motiv. Ein Vortragsabend am 15.09. lädt um 19.30 Uhr dazu ein, ein altes Motto neu zu überdenken: „Zurück zur Natur“. Das oft problematische Verhältnis von Mensch und Natur sowie das Anliegen eines naturbezogenen Lebens durchziehen die gesamte Philosophiegeschichte. Umweltdozentin Christiane Achelwilm und Pfarrer Dr. habil. Marc Röbel werden dies am Thema der Nachhaltigkeit aus ökologischer und philosophischer Sicht beleuchten. Das Thema wird in seinen globalen, aber auch den regionalen Facetten anschaulich und konkret präsentiert. Für die klassische Ethik stand die Frage im Mittelpunkt: „Wie sollen wir leben?“ Heute geht es in verschärfter Form um die Frage: „In welcher Form können wir das Überleben sichern?“ Der Abend will einige Impulse für das „ÜberLeben“ anbieten.
Weitere Informationen und Anmeldungen gibt es unter www.ka-stapelfeld.de oder bei Maria Gellhaus unter Telefon 04471/188-1550 oder per Mail an mgellhaus@ka-stapelfeld.de .
Foto (© Katholische Akademie): Perspektivwechsel – Christiane Achelwilm und Pfr. Dr. habil. Marc Röbel im Gespräch.
Sommerkino begeistert mit Musik, Spaß und Tiefgang
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Mehr als 450 Menschen in den Stapelfelder Gärten – Guten Anklang fand das diesjährige Sommerkino in den Stapelfelder Gärten. Dort zeigten das Cinecenter Cloppenburg und die Katholische Akademie in Kooperation am vergangenen Wochenende drei Filme vor mehr als 450 Zuschauern. „Insgesamt hatten wir noch Glück mit dem Wetter“, freute sich Anja Brendel-Ellmann über die gute Stimmung bei den Kino-Fans. Während am Donnerstagabend mit ‚A star is born‘ ein Musikfilm auf der großen Leinwand zu sehen war, hatten am Samstag Familien und Kinder Spaß an der Neuverfilmung der 1970er-Jahre Kult-Serie ‚Catweazle‘ mit Otto Waalkes.
Am Freitagabend war es beim Abspann der Drama-Komödie ‚Gott du kannst ein Arsch sein‘ von Regisseur André Erkau ganz still. Dann wurde sogar geklatscht. Der Film mit Sinje Irslinger, Max Hubacher und Til Schweiger in den Hauptrollen erzählt vom intensiven Leben der 15-jährigen Steffi, die an Krebs stirbt. Vorlage für den Kinohit ist das Buch von Frank Pape, der zusammen mit seiner Tochter während ihres letzten Lebensjahres ein Tagebuch geschrieben hat. Der Seelsorger und Hospizleiter war eigens aus Preußisch Oldendorf angereist und erzählte davon, wie aus dem Buch ein Film geworden ist. Der 51-jährige betreibt heute einen Hospizhof und nimmt sterbende Jugendliche und Erwachsene ebenso auf wie Eltern, die um ein totes Kind trauern. „Wir sind Krieger des Lichts, so hat uns eine afrikanische Freundin kürzlich genannt. Wir möchten, dass die Menschen daran glauben, dass das Leben weitergeht“, machte Pape den mehr als 150 Zuschauerinnen und Zuschauern Mut.
Das Sommerkino fand im Rahmen des Cloppenburger Kultursommers statt und wurde von Ewe, LzO und der Kulturstiftung der Öffentliche Oldenburger gefördert.
Fotos: W. Rolfes