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Conny Tönnies verabschiedet sich nach 44 Jahren

Conny Tönnies verabschiedet sich nach 44 Jahren

Stapelfeld, 12.01.2024 – Eine Ära geht zu Ende: Conny Tönnies ist als hauswirtschaftliche Betriebsleiterin und hochgeschätzte Mitarbeiterin eng mit der Katholischen Akademie Stapelfeld (KAS) verbunden und verabschiedet sich nun nach 44 Jahren als fester Bestandteil des KAS-Teams in den wohlverdienten Vorruhestand.

Nach der mittleren Reife und dem Besuch der einjährigen Berufsfachschule für Hauswirtschaft begann die damals 18-jährige 1978 mit einem einjährigen Großküchenpraktikum in der Heimvolkshochschule. Um sich auch für Leitungsaufgaben zu qualifizieren, absolvierte Conny Tönnies zusätzlich eine zweijährige schulische Ausbildung und kehrte 1981 als Wirtschafterin in die Heimvolkshochschule zurück. Vier Jahre später übernahm sie die Leitung des hauswirtschaftlichen Bereichs. Heute versorgt das Team nicht nur die Dozent*innen und Seminarteilnehmer*innen, die tagsüber die Bildungseinrichtung besuchen, sondern auch die zahlreichen Übernachtungsgäste vom Frühstück bis zum Abendessen. Aber auch Abend- und Wochenendveranstaltungen mit aufwändigen Buffets oder ausgefallenen Fingerfood-Spezialitäten gehören zu ihrem breit gefächerten Aufgabenbereich. „Besonders gut gefällt mir die Vielfältigkeit hier in der Einrichtung. Es kommen Gäste aller Altersstufen zu uns – vom Schulkind über Berufstätige in Weiterbildung bis hin zu Seniorinnen und Senioren. Dafür zu sorgen, dass alle sich wohlfühlen und gerne zu uns kommen, das macht meinen Beruf so reizvoll“, betont Conny Tönnies.

Die KAS ist auch Ausbildungsstätte. In den vergangenen Jahrzehnten hat die hauswirtschaftliche Leiterin zahlreiche Auszubildende bei ihrem erfolgreichen Start ins Berufsleben unterstützt. Der Nachwuchs liegt ihr am Herzen und daher legt sie bei den Planungen der Dienstzeiten großen Wert darauf, dass Familie und Freizeit gut mit dem Beruf vereinbart werden können. Mit Erfolg, denn ein Großteil des Teams besteht aus langjährigen Mitarbeiterinnen. Zusätzlich engagierte sich Conny Tönnies in der Ausgestaltung dieses Lehrberufes und war gut 30 Jahre lang im Prüfungsausschuss der Landwirtschaftskammer tätig.

In den vergangenen 44 Jahren hat Conny Tönnies die Entwicklung und das Wachstum der Akademie hautnah miterlebt und mitgestaltet. Auch in der Küche gab es zahlreiche Veränderungen und Herausforderungen, die organisiert und bewältigt werden mussten. Herausfordernd sind auch die aktuellen Sanierungsmaßnahmen, bei denen das gesamte Haus bei laufendem Betrieb vom Keller bis zum Dachgeschoss energetisch saniert, modernisiert und auf den aktuellen technischen Stand gebracht wird. Dabei musste die Küche provisorisch in das Vitalium umziehen und das Küchenteam musste von dort aus die Gäste versorgen. Mit viel Engagement, Kreativität und handfestem Pragmatismus sorgten Conny Tönnies und das gesamte hauswirtschaftliche Team dafür, dass sich die Gäste trotzdem rundum wohlfühlten und einen schönen Aufenthalt genossen. Denn das Wohl der Gäste steht bei ihnen allen an erster Stelle.

Dieses Bewusstsein hat sie auch an ihre beiden Nachfolgerinnen Melanie Reinken und Sabrina Pütz weitergegeben, die bereits seit einigen Jahren zum Team der KAS-Hauswirtschaft gehören und die Arbeit von Conny Tönnies fortführen und sich den Anforderungen der Zukunft stellen werden.

Foto (© KAS): Geschäftsleitung und Mitarbeiter-Vertretung überreichen ein Abschiedsgeschenk des Hauses an Conny Tönnies (v. l. n. r. Willi Rolfes - Geschäftsführender Direktor, Sandra Wichmann - MAV-Vorsitzende, Conny Tönnies und PD Dr. Marc Röbel - Akademiedirektor)

wieJetzt? – Neues KAS-Jahresprogramm setzt sich mit den Fragen der Zeit auseinander

wieJetzt? – Neues KAS-Jahresprogramm setzt sich mit den Fragen der Zeit auseinander

Stapelfeld, 24.11.2023 – Ein ungewöhnliches Jahresmotto hat die Katholische Akademie Stapelfeld (KAS) für das kommende Jahr gewählt. Der auf dem ersten Blick eher lapidare Ausspruch „wieJetzt?“ bietet aber auf den zweiten Blick viel Raum, um sich mit den wichtigen Fragen der Zeit und des eigenen Lebens auseinanderzusetzen. „Es ist die große Zeit der Transformationen, der Veränderungen, in der wir als Gesellschaft und als Einzelner immer mehr mit dem Unabsehbaren leben. Die Welt, wie wir sie kannten, verändert sich rasant“, betonte Akademiedirektor Pfarrer PD Dr. Marc Röbel und machte deutlich, dass vor dem Hintergrund der geopolitischen Entwicklungen, der Krisen und Kriege die Akademie den Menschen Gesprächsräume bieten und Impulse setzen möchte.

Dazu hat die Erwachsenenbildungseinrichtung ein breit gefächertes Bildungsangebot mit Seminaren, Vorträgen und Weiterbildungsprogrammen in den Themenbereichen Theologie und Philosophie, Politik und Gesellschaft, Gesundheitswesen, Medienpädagogik, berufliche Bildung, Natur und Umwelt sowie Bildenden Kunst, Kultur und Musik zusammengestellt. Traditionell beginnt die KAS, in Anlehnung an den Beginn des neuen Kirchenjahres, am 1. Advent ihr aktuelles Bildungsjahr. Dazu findet am Sonntag, 3. Dezember, nach der gemeinsamen Messe in der Heilig-Kreuz-Kirche eine öffentliche Einführungsmatinee statt, in der das Dozententeam einen unterhaltsamen und informativen Einblick in das Kursangebot gibt.

Im Rahmen der Programmpräsentation wurde auch ein neues Mitglied des Dozententeams vorgestellt. Judith Rönker wird ab dem 1. Dezember als neue Dozentin für „Familie und Lebensphasen, Kommunikation und Ethik in Beziehungen“ das KAS-Team verstärken und im Laufe der kommenden Wochen neue Bildungsangebote erarbeiten, die das bisherige Programm noch ergänzen werden.

Anlässlich der Ausstellung „Hoffnung in Zeiten des Krieges. Moderne Ikonen aus der Ukraine“, die vom 1. Dezember 2023 bis zum 28. Januar 2024 zu sehen sein wird, beschäftigt sich ein begleitendes zweitägiges Seminar unter der Leitung von KAS-Kunstdozent PD Dr. Alexander Linke am 19. und 20. Januar 2024 mit der Geschichte und der theologischen Bedeutung von Ikonen in der heutigen Zeit.

Die 11. Stapelfelder Fototage „Inspiration Natur“ unter der Leitung von Naturfotograf und KAS-Geschäftsführer Willi Rolfes finden vom 16. bis 18. Februar 2024 statt. Dafür konnten renommierte Naturfotografinnen und Naturfotografen gewonnen werden, die in Bild-Vorträgen und begleitenden Workshops einen Einblick in den Entstehungsprozess ihrer beeindruckenden Natur- und Landschaftsfotografien geben.

Im Fachbereich Musik veranstaltet KAS-Dozentin Dr. Ulrike Kehrer vom 1. bis 3. März 2024 in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück das 1. Fagott-Konvent in Stapelfeld. Die Veranstaltung richtet sich als interdisziplinäre Fortbildungsangebot an Hochschul- und Musikschullehrende sowie an Orchestermitglieder und möchte auch Möglichkeiten des Austausches und der Vernetzung bieten.

Im Rahmen eines Bildungsurlaubes bietet Referent Marco Sagurna, Lyriker und Autor aus Hannover, eine Sommer-Schreibwerkstatt an. Dort haben die Teilnehmenden vom 1. bis 5. Juli 2024 die Möglichkeit, ihre eigenen Texte, Gedichte und Geschichten vorzustellen und in der gemeinsamen Auseinandersetzung kritisch zu analysieren und auf diese Weise ihre Ausdrucksform zu präzisieren.

Neu ist in Stapelfeld auch die Ausbildung zur zertifizierten Leseleitung unter der Leitung von Marianne Hettrich, KAS-Dozentin im Fachbereich Theologie. Shared Reading ist ein Leseformat, das die Teilhabe zwischen Menschen jeden Alters über kulturelle und soziale Grenzen hinweg fördern möchte. Das Seminar mit der Referentin Kerstin Graumann findet vom 26. bis 29. August 2024 statt.

Vom 6. bis zum 12. Oktober 2024 lädt Marianne Hettrich unter dem Motto „Gepickert von der Seele“ zu einer einwöchigen Wanderung über den historischen Pickerweg durch das Oldenburger Münsterland ein. Auf der Wanderung soll eine Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen und Gedanken und dem eigenen Seelenleben angestoßen werden - denn Wege, auch Lebenswege, entstehen erst, wenn sie gegangen werden.

Die aktuell noch laufenden, grundlegenden Umbau- und Sanierungsmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 9 Mio. Euro sollen in Kürze abgeschlossen werden. Die Akademieleitung blickt positiv auf diese Zeit der Herausforderungen zurück und optimistisch in die Zukunft. „Wir sind für die Zukunft gut aufgestellt. Die Investitionen und energetische Sanierung wirken sich, gerade mit Blick auf die steigenden Energiekosten, jetzt schon positiv aus. Es war eine lohnende Investition für die Menschen in der Region, für die Kirche und die Gesellschaft“, machte Willi Rolfes deutlich. Davon können sich alle Interessierten am 26. Mai 2024 beim „Tag der offenen Tür“ überzeugen.

(Foto: Sigrid Lünnemann)

Herbstferien mit Märchen, Medizin und mathematischen Symmetrien

Herbstferien mit Märchen, Medizin und mathematischen Symmetrien

Stapelfeld, 25.10.2023: Schülerakademie im Oldenburger Münsterland bot vielfältiges Bildungsprogramm – Den medizinischen Alltag einer Klinik erleben, mit mathematischen Symmetrien umgehen oder ein eigenes Theaterstück auf die Beine stellen – diesen Herausforderungen stellten sich 40 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe bei der diesjährigen Schülerakademie des Oldenburger Münsterlandes. Zum Programm der Studienwoche in der Katholischen Akademie Stapelfeld (KAS) gehörten auch eine literarische Schreibwerkstatt und ein Business English-Kurs.

Viel Applaus erhielten die Akteure des Darstellenden Spiels unter der Leitung von Timo Feierabend, Graf-Friedrich-Schule Diepholz, und KAS-Dozent Alexander Rolfes. Mit viel Fantasie und einer kräftigen Prise Humor brachten sie ihre ganz eigene Interpretation eines Märchens auf die Bühne. „Die Referenten agieren hier auf Augenhöhe mit den Schülern und blicken dabei auch über den Tellerrand. Es fühlt sich nicht wie Unterricht an, sondern war eine tolle Erfahrung“, betonte der 18-jährige Julius. Auch die 16-jährige Emma schlüpfte mit großem Enthusiasmus in ihre Rolle, die sie zuvor gemeinsam mit den anderen Kursteilnehmenden entwickelt hatte. „Ich wollte gerne neue Leute kennenlernen und außerhalb der Schule etwas Kreatives machen. Es war genau die richtige Entscheidung. Die Referenten haben uns immer unterstützt, aber auch viel Freiraum zum Experimentieren gelassen“, freute sich die Schülerin über die angenehme Atmosphäre und das freundschaftliche Miteinander.

Auf großes Interesse stieß auch in diesem Jahr das Medizinische Schülerlabor unter der Leitung von Dr. Ralf Weise vom St.-Marien-Hospital Friesoythe. „Es war noch viel besser als erwartet. Die Ärztinnen und Ärzte haben sich wirklich Zeit genommen für uns. So konnten wir viele verschiedene Bereiche kennenlernen. Dadurch hat sich unser Wunsch, später Medizin zu studieren, gefestigt“, zeigten sich Sandra (18 Jahre) und Pia (17 Jahre) beeindruckt von der Fülle des Kursprogramms. So konnten sie unter anderem an einem Übungstorso endoskopische Eingriffe vornehmen, die Arbeit eines Chirurgen kennenlernen, Kunstknochen verschrauben oder eine Wiederbelebung trainieren.

In der literarischen Schreibwerkstatt unter der Leitung von Olaf Bröcker, Gymnasium Antonianum Vechta, konnten die Teilnehmenden verschiedene Schreibtechniken ausprobieren, ihre eigenen Geschichten und Gedichte schreiben und beim Besuch eines Verlages erfahren, wie ein Buch entsteht. „Mathe macht Spaß!“, betonte Jörg May, Kolleg St. Thomas in Vechta, unter dem zustimmenden Applaus der Gymnasiasten, die eine Woche lang den Symmetrien im dreidimensionalen Raum auf den Grund gegangen waren. Eine gute und erfolgreiche Basis für das spätere Berufsleben wurde mit dem Kurs Synopsis Business English gelegt. Alle Teilnehmenden bestanden die abschließende Prüfung mit Bravour und konnten ihr international anerkanntes Zertifikat aus den Händen von Anja Luther, Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht, entgegennehmen.

Die Schülerakademie wurde geleitet von den KAS-Dozenten Dr. Ulrike Kehrer und Alexander Rolfes sowie Sebastian Siebels von der Liebfrauenschule Oldenburg. Ihr besonderer Dank galt der Mitwirkung des St.-Marien-Hospitals Friesoythe sowie der Förderung durch die EWE-Stiftung und Jakob-Mann-Stiftung.

Foto: Sigrid Lünnemann - Auch das graue Herbstwetter konnte die gute Stimmung bei der Schülerakademie des Oldenburger Münsterlandes nicht trüben

Louisa Freytag und Jannik Stuntebeck gehen ihren Weg im Berufsleben

Louisa Freytag und Jannik Stuntebeck gehen ihren Weg im Berufsleben

Eine gute Ausbildung ist ein wichtiges Fundament für die berufliche Entwicklung. Die Katholische Akademie Stapelfeld (KAS) bietet daher jungen Menschen die Möglichkeit, mit einer zukunftsorientierten Ausbildung in der renommierten Bildungseinrichtung erfolgreich ins Berufsleben zu starten.

In diesem Jahr beendete Louisa Freytag hier erfolgreich ihre Ausbildung zur Hauswirtschafterin und konnte unter anderem im Wettbewerb der Grünen Berufe den 1. Platz erringen. Die hauswirtschaftliche Ausbildung im Bildungs- und Veranstaltungszentrum ist interessant und breitgefächert, da jährlich rund 30.000 Gäste vom Frühstück bis zum Abendessen verpflegt werden müssen. Vor allem die verschiedenen hauswirtschaftlichen Aufgabenbereiche und die vielfältigen Möglichkeiten, immer wieder etwas Neues zu lernen, schätzt Louisa Freytag an ihrer Ausbildung in der KAS, die sie mit großem Engagement absolvierte und die ihr auch in Zukunft zahlreiche berufliche Chancen und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten wird.

Jannik Stuntebeck lernte die KAS bereits direkt nach dem Schulabschluss im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes kennen und schätzen. Vor allem die Planung und Durchführung von kulturellen Veranstaltungen und Seminaren im KAS-Team stießen bei ihm auf großes Interesse. Schließlich engagiert er sich in seiner Freizeit ehrenamtlich für die „Junge Kultur Cloppenburg“, die es sich zum Ziel gesetzt hat, mehr Kulturangebote für junge Menschen in die Kreisstadt zu holen und bereits verschiedene Veranstaltungen und Events organisierte und durchführte.

Im Anschluss an sein Jahr als Bufdi entschied er sich, in der KAS zu bleiben und eine Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement zu beginnen. Aufgrund seines Fachabiturs und seines persönlichen Engagements konnte er die Ausbildung bereits nach zwei Jahren erfolgreich abschließen. „In der Akademie herrscht wirklich ein tolles Arbeitsklima. Die Kolleginnen und Kollegen haben mich immer unterstützt. So konnte ich während meiner Ausbildung die verschiedenen Abteilungen durchlaufen und auf diese Weise einen guten Überblick über die kaufmännischen und organisatorischen Abläufe der Einrichtung erhalten“, betont Jannik Stuntebeck, der aktuell für einige Wochen im Stübchen der Akademie als Aushilfe arbeitet. Hier können Mitarbeitende der Akademie und Gäste des Hauses den Abend gemütlich ausklingen lassen, und der 21-Jährige freut sich über nette Gespräche und die angenehme Atmosphäre. „Ich werde hier bestimmt öfters bei Veranstaltungen und Events wieder auftauchen“, ist sich Jannik Stuntebeck sicher, der demnächst in einem neuen Betrieb in der Region seine berufliche Laufbahn fortsetzen möchte. Seine Bewerbungen laufen aktuell noch.

Foto: Willi Rolfes

Gisela Rülander hält der KAS seit 40 Jahren die Treue

Gisela Rülander hält der KAS seit 40 Jahren die Treue

Stapelfeld, 14.07.2023 – Gisela Rülander sorgt seit 40 Jahren mit Fachkompetenz, Freundlichkeit und Zuverlässigkeit dafür, dass sich Gäste und Mitarbeitende der Katholischen Akademie Stapelfeld (KAS) hier wohlfühlen. Seit 1986 ist die Hauswirtschafts-Meisterin in der KAS tätig und kümmert sich gemeinsam mit dem 15-köpfigen hauswirtschaftlichen Team um das leibliche Wohl der Gäste sowie der Referent:innen und Dozent:innen.

Neben der Erstellung von Speiseplänen sowie der Organisation und Planung rund um Einkauf und Dienstplanung gehört vor allem die Zubereitung der Speisen zum Tätigkeitsfeld der erfahrenen Wirtschafterin. Das hauswirtschaftliche Team der KAS versorgt nicht nur die Dozent:innen und Seminarteilnehmer:innen, sondern auch täglich ca. 150 Übernachtungsgäste. Im Rahmen von Veranstaltungen oder Events müssen aber durchaus auch mal mehrere hundert Teilnehmende pünktlich und zuverlässig mit kulinarischen Leckereien versorgt werden.

Die KAS bietet ihren Gästen täglich eine Versorgung auf Restaurantniveau und dies verlangt von den Mitarbeitenden in der Küche ein hohes Maß an Flexibilität und Kompetenz. Dabei ist die Speisenzubereitung in den vergangenen vier Jahrzehnten vielfältiger und auch anspruchsvoller geworden. „Das gesamte hauswirtschaftliche Team bemüht sich jeden Tag, den Wünschen und Bedürfnissen der Gäste zu entsprechen. Dabei müssen immer häufiger Unverträglichkeiten, Allergien und spezielle Ernährungswünsche beachtet werden und täglich wird vegetarisches oder veganes Essen angeboten. Diese Wünsche erfüllen wir gerne und sie bereichern unser tägliches Angebot“, betont Gisela Rülander.

Besonders die Betreuung und Zusammenarbeit mit den Auszubildenden liegt der Cloppenburgerin, die jeden Tag mit dem Fahrrad zum Dienst fährt, am Herzen. Dabei gibt sie ihr Fachwissen gerne weiter und ist auch jederzeit offen für Anregungen und neue Ideen. „Gisela Rülander hat in den vergangenen Jahrzehnten unzählige Auszubildende betreut und auch geprägt in ihrem Verständnis dafür, welche Bedeutung und Komplexität mit der Tätigkeit als Hauswirtschafterin verbunden sind. Sie hat ihnen viel mit auf den Weg gegeben - unter anderem auch die Bedeutung von Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit“, lobt Willi Rolfes das berufliche und auch persönliche Engagement von Gisela Rülander, die für ihre langjährige Treue zur Akademie im Rahmen eines kleinen Empfangs von der Akademieleitung sowie dem Mitarbeiterteam geehrt wurde.

Foto: Willi Rolfes

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