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Katholische Akademie macht Kunstwerke der Öffentlichkeit zugänglich

Katholische Akademie macht Kunstwerke der Öffentlichkeit zugänglich

Stapelfeld, 17. September 2024 – Drei neue Kunstwerke zieren nun das Gelände der Katholischen Akademie Stapelfeld (KAS). Vertreter der „Hermann und Ursula Wüstefeld Stiftung“ überreichten drei Skulpturen aus dem Nachlass des Cloppenburger Ehepaares als Schenkung an die Stapelfelder Bildungseinrichtung. Die Kunstwerke befanden sich im Privatbesitz der Familie Wüstefeld und wurde auf Wunsch von Hermann Wüstefeld, der am 14. August 2023 im Alter von 90 Jahren verstarb, nun als Schenkung an die KAS überreicht. „Wir freuen uns, dass wir die Skulpturen nun hier in Stapelfeld in gute Hände übergeben können. Sie werden hier wunderbar präsentiert und sind von allen Besuchern dieses Bildungs- und Begegnungsort zu bewundern“, betonte Manuel Hase, Vertreter der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und Vorstandsmitglied der „Hermann und Ursula Wüstefeld Stiftung“. Im Sinne der Familie Wüstefeld hat es sich die Stiftung zum Ziel gesetzt, den Erhalt und die Pflege von Baudenkmalen aller Epochen im gesamten Landkreis Cloppenburg zu fördern. Außerhalb des Landkreises können Baudenkmale ab dem Baujahr 1950 unterstützt werden.

Renate Wingbermühle-Rißmann, Testamentsvollstreckerin der Familie Wüstefeld sowie 1. Vorsitzende der Stiftung, und Thomas Herpich, Neffe von Hermann Wüstefeld und Vorstandsmitglied, waren beeindruckt von der gelungenen und harmonischen Platzierung der Kunstwerke im Garten der Akademie. Die Skulpturen wurden so positioniert, dass sie in Verbindung zu dem von Hermann Wüstefeld gestalteten Forum stehen. Thomas Herpich machte deutlich, dass es der Wunsch seines Onkel gewesen sei, die Skulpturen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Akademie und die weitläufige Außenanlage seien dafür der passende Ort, so Herpich.

Akademiedirektor PD Dr. Marc Röbel zeigte sich tief bewegt von der Schenkung und den überreichten Kunstwerken. Er erinnerte daran, dass Hermann Wüstefeld mit der Akademie nicht nur persönlich, sondern auch als Architekt eng verbunden war. „Er hinterließ markante und bleibende architektonische Spuren, die auch heute noch für das Akademieleben prägend und bestimmend sind. Insbesondere das Forum, die gute Stube des Hauses, wurde von ihm entworfen, geplant und umgesetzt. Es ist ein großer Glücksfall für uns, dass es mit den drei Kunstwerken nun weitere Spuren von ihm in unserem Haus gibt“, betonte Dr. Röbel.

Zu den überreichten Kunstwerken gehört die Skulptur „Assunta“, die im Auftrag von Hermann Wüstefeld von dem Lüneburger Bildhauer Ivo Gohsmann aus Sandstein kopiert wurde. Vorlage war die Bronze-Skulptur von Georg Kolbe aus dem Jahr 1921, die im Georg Kolbe Museum in Berlin zu sehen ist. „Es ist eines der wenigen religiösen Werke von Georg Kolbe. Die Skulptur braucht einen Ort der Ruhe und Besinnung, den wir bei uns im Quittenhain gefunden haben“, betonte KAS-Kunsthistoriker PD Dr. Alexander Linke.

Das zweite Werk ist eine moderne Stahlplastik aus dem Jahr 1996 von dem Stahlbildhauer Leonard Wübbena aus Wittmund, der aus geometrischen Formen eine beeindruckende Skulptur gefertigt hat. Sie hat ihren Platz in einem neu gestalteten Bereich zwischen dem Christ-König-Haus und Kreativhaus gefunden. Eine weitere Bronzeplastik, die auf künstlerische Weise Verbundenheit und Gemeinschaft symbolisiert, wird im Gebäude der Akademie aufgestellt werden, wo sie ebenfalls den Besuchern des Hauses zugänglich ist.

Die drei neuen Kunstwerke werden, ebenso wie die bereits in der Akademie vorhandenen Plastiken, Gemälde und Zeichnungen, in einem neuen Kunstführer detailliert dargestellt und beschrieben. Das Buch ist aktuell in Planung und wird in Kürze erscheinen.

Foto oben (© Sigrid Lünnemann) v. l. n. r.: Dr. Alexander Linke, Dr. Marc Röbel, Renate Wingbermühle-Rißmannn, Thomas Herpich und Manuel Hase freuen sich über die neuen Kunstwerke auf dem Gelände der Akademie.

Foto unten (© Sigrid Lünnemann): Moderne Stahlplastik aus dem Jahr 1996 von dem Stahlbildhauer Leonard Wübbena aus Wittmund

Sonne zum Abschied: Angelika Walter im Umweltzentrum verabschiedet

Sonne zum Abschied:  Angelika Walter im Umweltzentrum verabschiedet

Stapelfeld, 5. August 2024 – Zum Abschied gab es Sonne, Begegnungen und Leckereien aus dem Backofen im Garten. So hatte es sich Angelika Walter gewünscht. Nach über 40 Jahren im Dienste des Umweltzentrums Oldenburger Münsterland wurde Angelika Walter in den Ruhestand verabschiedet. Das Umweltzentrum ist Teil der Katholischen Akademie Stapelfeld und wirkt als staatlich anerkannter außerschulischer Lernstandort für die Umweltbildung. Frau Walter begrüßte jährlich rund 140 Schulklassem, die aus dem gesamten Kreisgebiet ins Umweltzentrum kommen, um in der Natur etwas zu lernen. Sie koordinierte die Einsätze, traf Absprachen mit den Lehrern und Dozenten und unterstützte die jungen Entdecker bei ihren Exkursionen in die Natur.

Frau Walter war eine Mitarbeiterin der ersten Stunde. Sie hat den Aufbau und die Entwicklung der Akademie und des Umweltzentrums hautnah miterlebt. Die Direktoren der Akademie Dr. Marc Röbel und Willi Rolfes dankten Angelika Walter im Rahmen eines Gottesdienstes und einer anschließenden Feierstunde für ihren professionellen und vielseitigen Dienst. Dabei habe sie immer auch ein Ohr für die Anliegen der jungen Menschen gehabt. Viel Freude bereitete ihr auch die Umsetzung des Projektes „Transparenz schaffen – von der Ladentheke bis zum Erzeuger“. Dafür organisierte sie zahlreiche Besichtigungen in landwirtschaftlichen Betrieben rund um Stapelfeld.

In ihrer Zeit haben 64 junge Menschen ein freiwilliges ökologisches Jahr im Umweltzentrum absolviert, um sich auszuprobieren oder berufliche Wege zu erkunden. Viele kamen aus der näheren Umgebung, doch im Rahmen eines internationalen Austauschprogramms waren auch FÖJler aus Russland oder Tadschikistan in Stapelfeld. Ihre Rolle, so verriet Frau Walter, war auch immer ein wenig Mama-Ersatz, denn Heimweh, Liebeskummer oder Unsicherheiten bei der Berufswahl wurden früher oder später von den jungen Menschen thematisiert.

Foto (© Willi Rolfes): Die Leiterin des Umweltzentrums Frau Dr. Franziska Zumbrägel (links) und ihr Vorgänger Bernd Kleyboldt (rechts) dankten Angelika Walter für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Die Katholische Akademie Stapelfeld stellt sich den Anforderungen der Zeit

Die Katholische Akademie Stapelfeld stellt sich den Anforderungen der Zeit

Stapelfeld, 28.05.2024 – Mit einem Tag der offenen Tür und einem offiziellen Festakt feierte die Katholische Akademie Stapelfeld (KAS) am Sonntag den Abschluss der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, die in den vergangenen dreieinhalb Jahren im laufenden Betrieb durchgeführt wurden.

„Bildung ist kein Luxusartikel, der auch verzichtbar wäre. Bildungsangebote sind ein wichtiger kirchlicher Dienst für Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche. Bildung ist auch für die Kirche der Zukunft ein wichtiger Schlüssel der pastoralen Entwicklung“, bedankte sich Akademiedirektor Pfarrer PD Dr. Marc Röbel beim Bischöflich Münsterschen Offizialat für die Unterstützung sowie die finanzielle Bezuschussung der Baumaßnahme. Sein weiterer Dank galt dem Landkreis Cloppenburg, der Stadt Cloppenburg sowie dem Bund für die Unterstützung, da dies deutlichmache, welchen großen Stellenwert die Akademie als überregionale Bildungseinrichtung hat. „Die KAS ist mehr als ein schickes Bildungshotel. Unsere Akademie ist für viele Suchende und Fragende in der Region ein wichtiger Orientierungspunkt. Das gilt für Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche. Für viele unserer Gäste ist Stapelfeld ein Stück Heimat geworden. Das soll auch in Zukunft so bleiben“, betonte PD Dr. Röbel und dankte allen Beteiligten sowie dem gesamten Team der Akademie für ihr Engagement.

Auf Initiative und mit Unterstützung des Fördervereins erinnert nun eine Bronzeplastik im Foyer des Hauses, die von Schmiedemeister und Künstler Alfred Bullermann aus Friesoythe gefertigt wurde, an den Abschluss der Baumaßnahme. Sie stellt eine Friedenstaube dar, die von dem hebräischen Schriftzug „Shalom“ begleitet wird. Das Symbol der Friedenstaube sei bewusst mit Blick auf die aktuellen Krisensituationen in der Welt gewählt worden, betonte KAS-Kunstdozent PD DR. Alexander Linke. „Es ist ein Aufruf, Frieden zu stiften und zugleich eine Grußformel, die im Eingangsbereich unserer Akademie allen Gästen und auch uns Mitarbeitenden jeden Tag ein ‚Herzlich Willkommen‘ entgegenruft“, machte der KAS-Kunstdozent den Symbolcharakter der Bronzeplastik deutlich.

Dr. Markus Wonka vom Bischöflich Münsterschen Offizialat Vechta überbrachte die Grüße des Weihbischofs Wilfried Theising und machte deutlich, dass gerade mit Blick auf die jüngsten rassistischen und ausländerfeindlichen Vorfälle die Akademie als Bildungsträger einen wichtigen kirchlichen und gesellschaftlichen Auftrag erfüllt und Räume schafft, in denen die wichtigen gesellschaftlichen und kirchlichen Fragen der Zeit gemeinsam hinterfragt und diskutiert werden können.

Landrat Tobias Gerdesmeyer aus Vechta überbrachte stellvertretend für den erkrankten Cloppenburger Landrat Johann Wimberg die Grüße der beiden Landkreise. Er lobte die besondere Stimmung, die Ruhe und die menschenfreundliche Gastfreundschaft der Akademie. Sie sei eine der bedeutendsten Bildungseinrichtungen des Oldenburger Münsterlandes und besitze eine Strahlkraft weit über die Region hinaus, so Gerdesmeyer. Er machte weiterhin deutlich, dass die historisch gewachsene Partnerschaft zwischen der katholischen Kirche mit ihren caritativen Einrichtungen sowie den Städten und Gemeinden der Landkreise Vechta und Cloppenburg eines der zentralen Erfolgsgeheimnisse für die positive Entwicklung der Region sei.

„Ein solches Zukunftsprojekt ist unfassbar kompliziert, bereitet sehr viel Arbeit und erschwert diese über lange Zeit. Danke, dass ihr Lust hattet, an der Zukunft der Akademie mitzuarbeiten“, richtete Geschäftsführer Willi Rolfes seine Dankesworte an das Team der Akademie sowie an alle Unterstützer und Förderer. Sein besonderer Dank ging an die an den Bau- und Sanierungsmaßnahmen beteiligten Unternehmen und Handwerksbetrieben aus der Region. „Es hat Spaß gemacht mit euch zusammenzuarbeiten. Ihr könnt es!“, so Willi Rolfes und bedankte sich für die Geduld und den Willen aller Beteiligten zur reibungslosen und erfolgreichen Zusammenarbeit. So fanden in den dreieinhalb Jahren 110 „fast schon legendäre Baubesprechungen“ statt, erinnerte sich der Geschäftsführer der Akademie mit einem Schmunzeln an eine intensive Bauphase, die nun positiv zum Abschluss gebracht wurde.

Zum Abschluss überreichte Architekt Nils Jarecki-Köhne den symbolischen Schlüssel an Akademiedirektor PD DR. Marc Röbel und Geschäftsführer Willi Rolfes.

Musikalisch gestaltet wurde die Veranstaltung durch die KAS-Dozentinnen Dr. Ulrike Kehrer und Judith Rönker.

Am Nachmittag nutzten zahlreiche Besucher die Möglichkeit, sich über die erfolgten Sanierungs- und Umbaumaßnahmen zu informieren und bei den Hausführungen einen Blick in die sanierten Räumlichkeiten zu werfen. Außerdem informierte das Dozententeam über das breitgefächerte Bildungsangebot des Hauses.

Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme belaufen sich auf 9 Mio. Euro. Finanziert wurde die Maßnahme durch die Unterstützung des Bischöflich Münsterschen Offizialats in Höhe von 5 Mio. Euro, durch Eigenmittel in Höhe von 3,15 Mio. Euro sowie durch einen Zuschuss vom Landkreis Cloppenburg in Höhe von 500.000 Euro und Bundesmitteln in Höhe von 350.000 Euro.

Foto 1: Architekt Nils Jarecki-Köhne (rechts) überreicht eine Bildcollage der Bauphase an die Direktoren Dr. Marc Röbel (links) und Willi Rolfes

Foto 2: Enthüllung der Bronzeplastik im Foyer des Hauses durch Dr. Martin Feltes (Förderverein der Akademie), PD Dr. Alexander Linke (Fachbereichsleiter Kunst) und den Künstler Alfred Bullermann.

Foto 3: MdB Silvia Breher, Alfred Bullermann und Landrat Tobias Gerdesmeyer nach der Enthüllung der Friedenstaube mit dem hebräischen Schriftzug „Shalom“.

(Fotos 1-3: Sigrid Lünnemann, Fotos 4-7: Matthias Niehues)

Ein Haus für die Zukunft - Katholische Akademie Stapelfeld lädt zum Tag der offenen Tür ein

Stapelfeld, 24.05.2024 – Eine Investition in die Zukunft ist die bauliche Sanierung der Katholischen Akademie Stapelfeld. Vor knapp dreieinhalb Jahren startete der erste von insgesamt drei Bauabschnitten, dessen Abschluss nun mit einem Festakt und einem Tag der offenen Tür gefeiert wird. Dabei sind am kommenden Sonntag, den 26.05.24 ab 14 Uhr alle Interessierten herzlich eingeladen, die Akademie zu besuchen, sich über Sanierungsmaßnahmen zu informieren und das Bildungsangebot der Akademie kennenzulernen. Für die jüngsten Gäste werden im Kreativhaus verschiedene Mitmach-Aktionen und Spiele vorbereitet.

„In einer immer unübersichtlicher werdenden Zeit sind die Menschen mehr denn je auf der Suche nach Angeboten, die ihnen Orientierung geben und sie auch dabei unterstützen, beruflich weiterzukommen. Wer einmal in Stapelfeld war, kommt auch gerne wieder, denn die Menschen erleben Stapelfeld als einen Ort der Beheimatung“, betont Akademiedirektor Pfarrer PD Dr. Marc Röbel und verwies auf die gut 35 000 Übernachtungsgäste, die jedes Jahr die Akademie besuchen.

„Die Maßnahme ist eine Investition in die Zukunft der Akademie und in den Bildungsstandort im Oldenburger Münsterland. Die katholische Kirche investiert in die Zukunft und bekennt sich zur Bedeutung der Bildungsarbeit“, macht Willi Rolfes die zukunftsweisende Bedeutung der Sanierungsmaßnahme für die gesamte Region deutlich.

Um diesen Anspruch auch in Zukunft zu erfüllen, wurde das Haus bei laufendem Betrieb grundlegend baulich und energetisch saniert. So wurden sämtliche 108 Zimmer und alle Bäder renoviert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Zusätzlich wurden das gesamte Rohrleitungsnetz in dem gut 70 Jahre alten Gebäude ausgetauscht sowie die gesamte Elektrifizierung und der Brandschutz erneuert. Ein neuer Fahrstuhl und die Einrichtung von vier behindertengerechten Zimmern sorgen dafür, dass auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen hier optimal untergebracht sind. Auch das Dach wurde komplett erneuert und ebenso wie das gesamte Gebäude energetisch saniert. Diese Maßnahmen sowie der Einsatz modernster Technik wird den Energieverbrauch erheblich senken. Dazu sind in Zukunft noch weitere Maßnahmen wie unter anderem eine moderne Photovoltaikanlage geplant, die aus Sicherheitsgründen jedoch ausschließlich auf nicht von Gästen bewohnten Gebäudeteilen montiert wird.

Die Sanierungsmaßnahme ist dabei Teil eines längerfristigen Konzeptes, das mit der Neugründung der Stiftung im Jahr 2006 seinen Anfang genommen hat. So wurden bereits grundlegende Sanierungsmaßnahmen durchgeführt am Haus Emmaus, dem Atelier und dem ehemaligen Schwimmbad, das in eine Sport- und Mehrzweckhalle umgebaut wurde.

Die gesamte Sanierungsmaßnahme bei laufendem Betrieb war ein großer Kraftakt, der nur durch die Unterstützung des gesamten KAS-Teams möglich gewesen ist, machte Geschäftsführer Willi Rolfes deutlich und dankte allen 84 Mitarbeitenden des Hauses für ihr Engagement und ihre Improvisationsbereitschaft. Ein weiterer Dank geht an die beteiligten Unternehmen. „Wir sind froh und dankbar für die Zusammenarbeit mit den Handwerksbetrieben aus dem Oldenburger Münsterland, mit denen wir schon lange vertrauensvoll zusammenarbeiten. Sie haben uns immer die Treue gehalten und bei dieser nicht einfachen Baustelle, schließlich stammt das Haus aus den 1950er Jahre und hat so einige Überraschungen bereitgehalten, exzellente Arbeit geleistet. Ich kann nur sagen: Die können es einfach!“, so Willi Rolfes.

Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme belaufen sich auf 9 Mio. Euro. Finanziert wurde sie durch die Unterstützung des Bischöflich Münsterschen Offizialats in Höhe von 5 Mio. Euro, durch Eigenmittel in Höhe von 3,15 Mio. Euro sowie durch einen Zuschuss vom Landkreis Cloppenburg in Höhe von 500.000 Euro und Bundesmittel in Höhe von 350.000 Euro.

BU: Akademiedirektor Dr. Marc Röbel (links) und der geschäftsführende Direktor Willi Rolfes stellen eins der renovierten Zimmer vor. (Foto: Sigrid Lünnemann)

Kreative Sommererlebnisse bei der Katholischen Akademie Stapelfeld: Bildhauerseminare im Fokus

Kreative Sommererlebnisse bei der Katholischen Akademie Stapelfeld: Bildhauerseminare im Fokus

Stapelfeld, 13.05.2024 – Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm die Gelegenheit, sich künstlerisch auszuleben. Die Katholische Akademie Stapelfeld lädt auch dieses Jahr zu inspirierenden Bildhauerseminaren ein, die im Garten des Umweltzentrums und im idyllischen Akademiehof stattfinden. Unter der Leitung der renommierten Bildhauer Sarah Hillebrecht und Ivo Gohsmann können Interessierte in die Welt von Holz und Sandstein eintauchen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Dr. Alexander Linke, Fachbereichsleiter der Akademie, betont die wohltuende Wirkung der künstlerischen Arbeit: "Bei der kreativen Gestaltung mit Holz und Sandstein kann man so richtig abschalten. Das tut gut und hilft, Kraft zu tanken. Für Anfänger und Fortgeschrittene ist dies eine unglaublich bereichernde Erfahrung."

Die Workshops sind für Teilnehmer jeden Levels konzipiert und bieten die Möglichkeit, individuelle Kunstwerke zu schaffen, sei es abstrakt oder figurativ. Werkzeuge und Arbeitsplätze sind vorhanden, sodass sich die Teilnehmer ganz auf ihre künstlerische Entdeckungsreise konzentrieren können. Dabei werden sie von der Expertise der Dozenten begleitet und von inspirierenden Impulsen aus der Kunstgeschichte unterstützt.

Die Holz-Bildhauer-Workshops mit Sarah Hillebrecht werden in Zusammenarbeit mit der Werkschule Oldenburg durchgeführt. Sie finden an zwei Terminen statt: vom 24. Juni bis 28. Juni 2024 sowie vom 01. Juli bis 05. Juli 2024. Der Sandstein-Workshop mit Ivo Gohsmann wird vom 12. August bis zum 17. August 2024 abgehalten.

Für weitere Informationen und Anmeldungen wenden Sie sich bitte an Barbara Ostendorf unter Tel. 04471 188 1128 oder per Mail bostendorf@ka-stapelfeld.de Auch die Anmeldung über die Homepage ist möglich: www.ka-stapelfeld.de

(Foto: Willi Rolfes)

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